Frauenuhren wurden bisher oft von Sammlern und Kritikern vernachlässigt. Das ändert sich allmählich - dank einer neuen Generationen intelligenter Kennerinnen und Kundinnen sind Damenarmbanduhren so fein und präzise wie nie vorher. Sowohl Kundinnen als auch Herren wissen eine spezielle Eigenschaft am Arm zu würdigen und tendieren mehr und mehr dazu, Männermodelle zu verwenden.
Auch 2018 wird sich der ungebrochene Aufwärtstrend, dass Damenuhren nun verstärkt Frauenarmbänder schmücken werden, voraussichtlich weiter verstärken. In diesem Jahr war Cartier eine der bedeutendsten Uhrenmarken für die Frau, es folgten schweizerische Institute wie Rolex, TAG Heuer und Omega, die alle eine ausschlaggebende Bedeutung in der Männerwelt haben.
Obwohl einige der Spezialmarken wie IWC, Jaeger-LeCoultre und Piaget in unserer Top-10-Liste für Frauen 2017 noch ausstehen, wurde eine außergewöhnliche Exklusivliste erstellt.
Irgendwann sieht selbst ich keine Zeitmesser mehr. Ich war fünf Tage an der Baselworld 2018. Das ist genug. An zehnter Stelle steht eine Uhr, die streng gesehen keine Innovation der Baselworld ist, da sie bereits einen ganzen Tag vorher vorgestellt wurde. Price? Während in den letzten Jahren die Farbe des Zifferblatts "blau" das große Problem war, geht der Trend 2018 allmählich in eine grüne Linie.
Auf vielen Ständen wurden Armbanduhren mit grünem Zifferblatt vorgestellt. Das 42 mm große "Sixties Panoramadatum" aus der Vintage-Kollektion (7. 800 Euro) macht Spass. Für diejenigen, die es noch purer mögen, empfehlen wir das 39-Millimeter-Modell ohne Datumsangabe (6. 300 Euro). Skeptisch hatte ich nach der Vorstellung der Navitimer 8-Serie nach Basel gesehen.
Der Breitling Navigator ist in jedem Fall das Topmodell der Sammlung. Der Name "Navitimer" erscheint mir wie bei den anderen Geräten der Serie 8 unangebracht, da er für Armbanduhren mit Rechenschiebern reserviert sein sollte. Ansonsten ist die neue Version der neuen Serie aber sicherlich eine der aufregendsten Innovationen der Ausstellung, der - auch das muss ich gestehen - die Fotos schlichtweg nicht entsprechen.
Nur ein einziger Prototype war in Basel zu besichtigen und auch der Kaufpreis war noch nicht klar. Trotzdem: Sie sollten sich die Supercup 8 auf jeden Fall einmal ansehen. In Basel war jedoch der Zeitmesser mit einem sehr ansprechenden Koffer aus dunkelblauem Porzellan zu bewundern. Im Jahr 2018 wurde alles im angrenzenden Ausstellungspavillon vom neuen Klassiker Zénith Defy dominiert.
Der Preis beginnt bei günstigen 5.500 EUR. Im Jahr 2018 wird es ohne den Einsatz von Rückwärtsgang nicht möglich sein. An der Baselworld zum Beispiel präsentiert die Uhrenmanufaktur die Blancpain Fifty Fathoms Badyscaphe Day Date 70s mit einem wunderschönen Ziffernblatt. Seine Farbverläufe machen den Bathyskaphe für mich zu einer der schönste Neuheit dieser Jahrmarktes. Nein, das ist nicht akzeptabel.
Wie frech von der großen Mama. Doch: Die Uhr ist eine echte optische Sensation, der Kaufpreis (ab 3.330 Euro) ein gutes Geschäft. Und das alles zu einem Gesamtpreis von 695 EUR. Im Jahr 2018 ist die Zeit gekommen. Auch wenn es wirklich ungerecht wäre, diese Uhr nur auf ihren Kaufpreis zu beschränken, muss ich an dieser Stelle feststellen: 39.381 Euros für einen Stahl-Chrono auf einem Kautschukarmband, das ist eine recht grausame Ankündigung.
Es war auch vorhersehbar, dass sie den ersten Rang einnehmen würde. Doch: Nicht der neue Stahl Pepsi bestreitet den Titel der aufregendsten Neuerungen der Baselworld 2018 (an dieser stelle tut mir mein lausiges Clickbaiting leid)! Eine echte Besonderheit, eine Freizeituhr, die in der Verbindung von Oysterstahl (wie Rolex jetzt seinen rostfreien Stahl nennt) und Everose-Gold schlichtweg prächtig wirkt.