Die Weltzeituhr Berlin

Weltzeituhr Berlin

Die Weltzeituhr sollte auf jeden Fall zu Berlin-Mitte gehören. Hier, wo sich der Berliner trifft, kommen jeden Tag Hunderte von Touristen vorbei. Auch die Weltzeituhr, die gerade vom Landesamt für Denkmalpflege in die Liste der Denkmäler aufgenommen wurde, ist wieder vollständig. Mit der Urania Weltzeituhr steht ein modulares Uhrensystem mit einer symbolischen Darstellung der Welt auf dem Berliner Alexanderplatz zur Verfügung.

Stadtführer Berlin

Heute ist die Weltzeituhr am Alexanderplatz wie zu Zeiten der DDR ein begehrter Begegnungsort in Ost-Berlin. Die zehn Meter große und 16 Tonnen schwere Uhr wurde 1969 im Rahmen der gesellschaftspolitischen Umgestaltung des Marktes errichtet. Der Gedanke für die aufwändige Uhr kam 1966, als bei Abbrucharbeiten, eine rund sechs Meter hohe Strassenuhr mit Witterungsstation, die so genannte Uransäule der gleichnamigen Uhrmacherkunst in Berlin, gefunden wurde.

An einer 2,70 meter hohe Kolonne steht ein Speicher mit 24 Abschnitten. Die dreigeteilten Abschnitte korrespondieren mit den 24 zeitlichen Zonen der Erdwelt. In der Mitte des Speichers gibt es einen Zeitring, auf dem die farblich markierten Zeiten durch die Zeiten laufen und so die aktuelle Uhr zu jeder Zeit ablesbar ist. Ober- und unterhalb des Stundenrings in jedem Abschnitt sind die Bezeichnungen der wichtigsten Orte der entsprechenden Raumzeitzone auf Aluminiumtafeln gefräst - 148 in der Nummer.

Oberhalb der Weltzeituhr steht eine einfache Abbildung des Solarsystems mit seinen Satelliten und Umlaufbahnen, das sich einmal pro Sekunde um seine eigene Drehachse rotiert. Die Etage unter der Weltzeituhr wurde mit einem Windrose-Mosaik entworfen. Unterhalb des Alexanderplatzes gibt es einen kleinen Saal, in dem die Technologie der Weltzeituhr untergebracht ist. 1997 wurde die Uhr renoviert und unter anderem wurden die nicht korrekt den Zeiten zugeordneten Orte nachgestellt.

OK13E4C Weltzeituhr Berlin Alexanderplatz

Mit der Weltuhr am Alexanderplatz in Berlin Mitte (auch bekannt als Urania Weltzeituhr) steht ein modulares Uhrensystem mit einer sinnbildlichen Darstellung der Welt zur Verfügung. Seit ihrer Installation im Jahr 1969 ist die zehn Meter große Weltuhr ein begehrter Ort der Begegnung zwischen Berlinern und Besuchern in der Bundeshauptstadt.

Die Weltuhr steht seit Juni 2015 unter Denkmalschutz. Die Weltuhr wird seit dem Jahr 2015 unter Schutz gestellt. Mit der feierlichen Übergabe der 16 t schweren Weltzeituhr am 3. November 1969 - im Vorfeld des 20-jährigen Bestehens der DDR, als der Fernsehturm in Berlin eingeweiht wurde - wurde die Uhr der Allgemeinheit überreicht. Oberhalb des Steinmosaiks in Gestalt einer in den Erdboden eingebetteten Kompassrose ist ein dreiteiliger Stahlzylinder mit 24 Eck- und Seitenteilen auf einer 2,7 m hohen Kolonne mit einem Außendurchmesser von 1,5 m montiert.

Dabei werden die Bezeichnungen der wichtigsten Orte in der Time-Zone in das Material eingelassen. In einer vereinfachten Abbildung des Solarsystems mit Planeten (Kugeln) und deren Umlaufbahnen durch Stahlkreise dreht sich einmal pro Sekunde über der Weltzeituhr. Die Gesamthöhe der Uhr beträgt zehn m. Die Höhe der Uhr beträgt zehn m. In einem etwa 5 mal 5 Meter großen und etwa 1,90 Meter hohen Saal liegt die Technologie der Uhr zwei Zähler unter dem Tische.

Machen Sie ein Bild von sich selbst oder Ihrem Smartphone/GPS Ihrer Wohnort oder Ihren Zeitzonen auf der Weltzeituhr und befestigen Sie es an Ihrem Computer.