Amerikanische Uhrenmarken

US-Uhrenmarken

Zu den großen amerikanischen Namen gehören Timex und Ingersoll. Historische amerikanische Uhrenmarken werden wiederbelebt. Auflistung der bekanntesten Uhrenmarken aus Amerika Interessieren Sie sich für amerikanische Uhrenmarken? Wir haben hier alles über Armbanduhren aus Amerika: die besten Models und alle Infos. Amerikanische Uhrenhistorie hat einige spannende Storys zu erzählen.

Die Firma Waterbury Clock Co (heute Timex) produzierte beispielsweise ab 1896 eine Ein-Dollar-Uhr namens Yankee. Der Vertrieb der Armbanduhren, deren Werk vom schweizerischen Uhrmacher Rosenkopf entwickelt wurde, erfolgte über das Versandhaus Robert H. Ingersoll & Brother. 2.

Der Yankee wurde ein großer Hit und war unter dem Titel "Dollar Watch" weltbekannt. Der schweizerische Emigrant Wittnauer trat ebenfalls in die Uhrenbranche ein. In der Folge gründet er unter seinem Firmennamen eine eigene Marke für den USamerikanischen Uhrenmarkt, die später von der schweizerischen Uhrenmanufaktur Longines übernommen wird. Hier haben wir für Sie eine Auflistung der besten und bekanntesten Uhrenmarken aus Amerika zusammengetragen.

Die Firma in Richardson, Texas, wurde 1984 als amerikanische Uhrenmanufaktur ins Leben gerufen. Die Firma ist bekannt für qualitativ hochstehende Armbanduhren und Modeartikel. Es gibt neben den renommierten US-Uhrenmarken der Marken fossile, Hamilton, lngersoll und Temex auch kleine Uhrenmarken, die in den USA entstanden sind. Bulova, Gruen Watch Company, Invicta Watch Group und Waltham Watch Company.

Das erste amerikanische Uhrenunternehmen wurde 1850 von Aaron Dennison und Edward Howard unter dem Firmennamen Waltham Watch Company ins Leben gerufen. Es wurde ein Gesamtkonzept mit komplett genormten Komponenten entwickelt, das den Tausch der Einzelteile ermöglicht und später von anderen Uhrenherstellern auf der ganzen Welt angenommen wurde. Damit konnte das Traditionsunternehmen während und nach dem Zweiten Weltkrieg hochwertige Armbanduhren zu besonders günstigen Preisen herstellen.

Heute gehören Bulova, Fossil, Hamilton, lngersoll und Temex zu den renommiertesten amerikanischen Uhrenmarken.

Land beobachten USA

In der Uhrenbranche ist heute alles die Schweiz, Deutschland und Japan. Doch auch Amerika hat eine wechselvolle Zeitgeschichte. Es wurde " Yankee " genannt und ab 1896 von Timex' Vorgänger Waterbury Clock Co. für Robert H. Ingersoll als Teil einer Sammlung von Ein-Dollar-Produkten produziert. Im Jahre 1872 emigrierte der schweizerische Albert Wittnauer (1856-1908) in die USA, um für seinen Schwäger J. Eugen Robert in New York zu arbeiten, der Longines-Uhren einführte.

Immer wieder erfuhr man von den Wünschen der US-Händler nach einer Uhrensammlung, die billiger als jene von Longines ist, aber sonst den gleichen Wert hat wie die LonginesUhren. Die Firma Wittnauer beschloss, eine eigene Marke für den USamerikanischen Uhrenmarkt zu etablieren. In Genf kauft er eine Manufaktur, in der seine Uhr zusammengebaut wird. Die Firma war bis 1936 im Besitz der Firma und wurde danach zu einer Firma von der Firma WITNAUER - trotzdem hatte die Firma neben den eigenen Erzeugnissen immer auch andere Produkte der Firma WITNAUER vertrieben.

Wittnauer ist heute Teil der Bulova Corp, im Besitz von Bürgeruhr Co, und Aaron Dennison, geboren 1812 in Maine, und Edward Howard hat die erste amerikanische Uhrenmanufaktur gegründet. Das in Waltham, USA, ansässige Unternehmen wurde nach einigen Namensänderungen als Waltham Watch Co. bekannt. In seinem Werk hat Dennison ein Verfahren eingeführt, das die Massenproduktion von austauschbaren Teilen ermöglicht.

Diese von anderen Uhrenherstellern übernommene Anlage war der Grund dafür, dass die amerikanische Uhrenbranche während und nach dem Krieg in der Lage war, Qualitätsuhren zu vergleichsweise niedrigen Kosten anzubieten. Aus der mechanisierten Massenfertigung ähnlicher Bauteile wurde das "American Systems of Manufacturing". Er selbst gilt als Begründer der Uhrenbranche - erstens, weil er das erste Unternehmen gegründet hat, zweitens wegen seines Fertigungssystems, das zum Rückrat der Uhrenmanufaktur in den USA wurde.

Waltham zeigte an der Expo 1876 in Philadelphia die neuen Produktionsmethoden, die zu schockierenden Rückmeldungen der schweizerischen Ausstellungsbesucher führten. Auch die Uhrenindustrie hat verstanden, dass sie sich den Methoden der Industrieproduktion anpassen muss, um von der USKonkurrenz nicht überholt zu werden. Waltham International SA ist heute ein schweizerisches Uhrenunternehmen, das hauptsächlich für den asiatischen Raum Quarz- kontrollierte und mechanischen Armbanduhren produziert.

Das amerikanische Unternehmen Waltham Flugzeuguhren Co. stellt auch heute noch Armbanduhren für die Luftfahrt her. Im Jahr 2008 lancierte Kobold Watch Co. in Pittsburgh die Zweizeigerautomatik " Spirit of America ". Firmeneigentümer Michael Kobold gibt an, dass 87% der Uhrenteile in den USA gefertigt werden - das Uhrengehäuse besteht zu 100% aus Edelstahl.

Die Bewegung beruht auf einer altdeutschen Bewegung namens Ford 197 Der "Spirit of America" von 2008 hatte einen Vorläufer: einen limitierten "Spirit of America" von 2006, dessen Einnahmen die Marke zur Unterstützung der Terroropfer vom 11. September 2001 verwendete. Der " Curvex " Die " Curvex " wurde 1935 von der Amerikanerfirma Gruen eingeführt und hat sich zu einer der bekanntesten Armbanduhren aller Zeiten entwickelt.

Der entscheidende Vorteil gegenüber anderen geschwungenen Armbanduhren liegt im Uhrwerk der Curvex. So könnte diese geschwungene Uhr ein grösseres und damit präziseres Uhrwerk aufnehmen als andere. Das Unternehmen Gruen hatte seinen Hauptsitz in Cincinnati, wo es seine Armbanduhren baute. Produziert wurde im eigenen Betrieb in Biel.

Gruen war eine Zeit lang auch an der in Biel ansässigen Aegler SA beteiligt, die das Unternehmen ausrüstete. Die eigene Marke RGM stellt eine breite Palette von Mechanikuhren her - von der simplen Automatik-Uhr bis zur großen Kompl.... Murphys Armbanduhren zeichnen sich durch die Guillochierung von handgefertigten Exemplaren auf einer alten schweizerischen Uhr aus.

Auch die Restaurierung alter Armbanduhren wird von ihm durchgeführt. Sein Unternehmen hat seinen Firmensitz in Lancaster County, Pennsylvania. Vor einem Baseball-Spiel zwischen den Brooklyn Dodgers und den Philadelphia Phillies strahlte Bulova am ersten (!) Fernsehspot der Firmengeschichte. Bulova hat genau 9,19 Euro für die Werbezeit bezahlt. Schon 1926 hatte die Handelsmarke den ersten Werbespot im Radio ausgestrahlt.

"Hamilton präsentierte am dritten Jänner 1957 auf einer New Yorker Medienkonferenz die erste akkubetriebene Uhr der Welt: die Hamilton Electric. Hamilton hatte damit das Rennen gegen die Zeit entschieden und Elgin besiegt, die zwar auch eine Elektrouhr entwickelte, diese aber noch nicht auf den Markt brachte.

Im Jahr 1972 lancierte Hamilton die erste digitale Uhr: die "Pulsar". Das Unternehmen hatte diese Uhr zwei Jahre vorher auf einer Medienkonferenz bekannt gegeben, doch diese Bekanntgabe hat sich als voreilig erwiesen: Die LED-Anzeige verbraucht viel zu viel Zeit. Nachdem der Pulsare endlich in ausgereifter Ausführung auf den Markt kam, wurde er ein voller Erfolg.