Hublot kombiniert in der Big Bang-Kollektion alles, was den Uhrmacher in den vergangenen Jahren so berühmt gemacht hat. Für Hublot nimmt die Big Bang-Kollektion eine wichtige Stellung ein; sie ist das Flaggschiff der Porzellanmanufaktur. Der Urknall ist als Blickfang und Herzzeiger in seinem Wesen. Wer komplizierte Bewegungen mag, findet den Urknall genauso gut wie Freunde von exklusiven Materialien wie Magic Golds (Legierung aus Gold-Monolithen), King Golds (Legierungen aus Rotgold und Platin) oder Carbon.
Zu dieser Erscheinung trägt ein bis zu 45 Millimeter großer Querschnitt ebenso bei wie eine weite Blende. Der Urknall ist eine Uhr mit vielen Facetten. So sind die Models der ein Click-Reihe bunt in starken Farbtönen gehalten, während der Big Bang Italia Independent durch die Verarbeitung von Samt und Denim leger ist.
Es sind auch kompaktere Gehäuse als die 45 mm-Versionen erhältlich. Es spricht sowohl Hublot-Fans als auch Hublot-Freunde an, die eine Uhr für schmale Armbänder anstreben. Das grösste Angebot an typischer Big Bang-Ausführung bieten die Unico-Baureihen, deren Namen sich aus dem gleichen Kaliber ableiten. So ist es kein Zufall, dass der Big Bang Unico in einer ganzen Palette von verschiedenen Versionen erhältlich ist.
Der Unico 45 ist das Topmodell der Kollektion: Das massive Kastengehäuse des 45 mm Stoppuhr ist in einer Reihe von Werkstoffen erhältlich. Hublot produziert Armbanduhren aus den Werkstoffen Titandioxid, Kohle, Saphirglas, Königsgold und Keramiken. Ein roter Big Bang Unico 45 aus Keramiken zum Beispiel kostete etwa 18.900 EUR, da die Herstellung roter Keramiken sehr teuer ist.
Dabei ist ein UNESCO 45 aus Tirol mit ca. 12.500 EUR eindeutig billiger zu haben. Für ein King Goldmodell, das Sie für ca. 25.900 EUR erhalten können, müssen Sie sich mehr in die Hosentasche einarbeiten. Sollte es sich um einen Uni 45 mit Saphirgehäuse und Diamantschmuck handeln, werden fast 6.000 EUR einbehalten.
Im Preisbereich zwischen EUR 16.000 und EUR 20.000 liegt auch der im Frühling 2018 eingeführte Unique 42, der mit seinem 42er-Gehäuse etwas kleiner ist und sich an diejenigen wendet, denen die 45er-Version zu groß ist. Beispielsweise empfängt der unbefristete Kalendar einen unbefristeten Monat.
Das Preisniveau für diese 45er Uhr liegt bei ca. 25.000 Euro für die Titandioxid- und Keramikmodelle und bei mehr als 70.000 Euro für die Uhrenmodelle Saphir oder magisches Gold. Wenn Sie nicht so viel Geld anlegen wollen, könnte der Unico GMT für Sie von Interesse sein.
Wer sich für einen Uico GMT mit Titangehäuse oder Carbongehäuse entscheidet, wird rund EUR 16.000,- bezahlen. Bei einer Kopie in King Golden müssen Sie weitere EUR 10000 hinzufügen. Der Big Bang Uico Ferrari vervollständigt seit 2012 das Hublot-Programm. Kohlenstoff und Keramiken sind die dominierenden Werkstoffe, aber auch Variationen in Königsgold und Magischem Gold zu haben.
Im Unico Ferrari, einem Unico Chronographen-Kaliber, werden die Zecken durch eine Flyback-Funktion ergänzt. Hublot steigt mit dem Kugelkaliber HUB 6016 an die Spitze der Uhrenkunst, da dieses Uhrwerk über ein Drehgestell verfügt. Materialtechnisch ist Hublot sich selbst verbunden und verbindet Gehäuse aus Weißgold, Silber, Titan, Zink und Silber mit Lederarmbändern aus Gummi oder Alligatorleder.
So wurde im Frühling 2018 eine Version mit einer diamantbesetzten Blende in das Sortiment aufgenommen. Das Big Bang Tourbillon aus Tirol ist das Einsteigermodell in das Sortiment mit fast 55.000 Euro. Keramische, goldene oder saphirfarbene Ausführungen reichen dagegen von 60 000 bis 60 000 Euro. Im Mittelpunkt standen die Gangreserven des Urknalls Meca-10 und des Urknalls MP-11.
Grund dafür ist das Modell des Kalibers mit seinen sieben in Folge verbundenen Federhäusern, die bereits die Modelle der MP-Serie von Hublot zu echten Dauerbrennern gemacht haben. Wer es etwas weniger sperrig mag, sollte sich die Standardversion des Urknalls ansehen. Doch Hublot setzt mit farbigen Steinen auf der Frontring und bunten Armbändern viel mehr Akzente.
Hublot hat die beiden grösseren Auflagen mit den beiden Kalibern HUB 4100 und HUB 4300 Automatik-Chronographen ausgerüstet, die je eine Gangreserve von 42 Std. haben. Bei der Ausführung mit Stahl- oder Karbongehäuse sollten Sie für diese Armbanduhren einen Kostenaufwand von ca. EUR 10000 erwarten. Auch mit einem Fall von Weißgold und Brillanten auf der Frontring kann der Kurs rasch auf rund 22.500 Euro anwachsen.
Der Rahmen der 38-mm-Messuhr ist optional aus Metall, Edelstahl oder Keramiken gefertigt und mit Brillanten besetzt. Ein Big Bang 38 kosten je nach Version zwischen 7.500 und 16.000 Euro. In der Version Big Bang 39 gibt es auch den Spitznamen One Click. Bei Hublot kommt ein Verfahren zum Einsatz, mit dem die Manschetten einfach und rasch gewechselt werden können.
Bei diesen Armbanduhren sind Zifferblatt und Uhrgehäuse ebenfalls mit Edelsteinen verziert. Mit begrenzten Sondereditionen zieht Hublot immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich. In der Big Bang Sammlung gibt es auch einige so außergewöhnliche Werke. Darunter ist der Big Bang Sang Bleu, entworfen vom schweizerischen Tattoo-Künstler Maxime Büchi. Der Sang Bleu ist in den Materialien Tirol, Edelstahl, Gold mit und ohne Diamantenbesatz in den Baugrößen 45 und 39 Millimeter erhältlich.
Hublot arbeitet seit Jahren mit der Synthie-Pop-Gruppe depecheode zusammen. Während dieser Zeit tauchten unzählige Spezialmodelle zu Gunsten der Musikanten auf, die meisten davon waren eine eigens dafür adaptierte Variante des Big Bang Unico mit Kautschukband und genoppter Kalbsmanschette. Fussball ist ein weiteres Hublot-Hobbypferd. Für Großveranstaltungen wie die UEFA Champions League, die Europa League sowie Welt- und Europa-Meisterschaften stehen Hublot auch begrenzte Spezialmodelle zur Verfügung.
Zur FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland hat Hublot mit dem Big Bang Referee den ersten Smarttwatch in der Geschichte des Unternehmens lanciert. Bis 2017 waren auch die bunten Models der Marken Bröderie, Pop-Art und Tutti-Frutti Teil der Big Bang-Collection. Sie ist mit bestickten Ornamenten bestückt, die Ziffernblatt, Frontrahmen und Armreif umhüllen. In der Regel ist die Blende auch mit farbkongruenten Sapphire besetzt.
Abhängig vom Wohnmaterial sollten Sie für einen Big Bang Bug Buggy zwischen EUR 10.000 und EUR 20.000 ausgeben. Die Big Bang Jeanshose, die auch nicht mehr im laufenden Sortiment ist, kommt beiläufig daher. In dieser Uhr verarbeitet Hublot blaue Denimstoffe für Band und Ziffernblatt. Besonders deutlich wird der Behauptung des schweizerischen Herstellers, Widersprüche in Einklang zu bringen, in der Jeanshose mit einer Diamantbesatzung auf Ziffernblatt und Blende.
Ein Big Bang Jean wird Sie ca. EUR 10.000 kosten. Überall dort, wo die Big Bang auftritt, hat sie seit ihrer Markteinführung im Jahr 2005 für Furore gesorgt: Die Luxus-Uhr wurde sofort mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Genfer Watchmaking Grand Prix Design Award und dem Sports Watch Award bei der Watch of the Year 2005 in Japan.
Seitdem haben die Hublot-Entwickler die Anziehungskraft der Sammlung weiter erhöht, zu der neben innovativen Materialien auch andere Modellvarianten und neue Kalibern beitrugen. Als erster Anbieter überhaupt hat Hublot für die Armreifen Naturgummi eingesetzt und setzt diesen auch im Urknall ein. Zusammen mit dem oft aus vergoldeten oder Hightech-Materialien gefertigten Etui ergibt sich so ein extrem unkonventioneller Materialmix.
Ein weiterer Gegensatz zum massiven Kasten vieler Big Bang-Modelle sind die aufwändig gestalteten und üppig verzierten Messkaliber.