Das Self-Tracking ist einer der wichtigsten Tendenzen im Fitnessmarkt. Technophile und fitness-orientierte Herren zwischen 20 und 40 Jahren sind die Zielgruppen der meisten Produzenten, die zunehmend schicke und gleichzeitig funktionellere Fitness-Armbänder auflegen. Aber was ist der Punkt der Fitness-Armbänder? Wofür sind Fitness-Armbänder und was sind ihre Vorteile? Die Sinnhaftigkeit und Funktionsweise von Fitness-Armbändern ist rasch erklärt: Die Geräte sollen Hobbysportler dabei unterstützen, ihren eigenen Organismus in Schwung zu halten.
Kombiniert mit einem Handy - das sowieso schon seit Jahren zum Lifestyle des Menschen zählt - und einer dazugehörigen Applikation erfassen Fitness-Armbänder jeden einzelnen Arbeitsschritt und fast jede einzelne Körperbewegung des Benutzers. Der Datentransfer zum Handy geschieht über Bluetooth oder, falls erforderlich, über ein USB-Kabel. Ein Fitness-Armband gibt dem Benutzer bei korrekter und ehrlicher Handhabung jeden Tag ein detailliertes und unverfälschtes Rückmeldung über seinen Kalorienbedarf, die laufenden oder sonst wie abgedeckten Messgeräte und vieles mehr.
Das Fitness-Armband ist letztendlich nichts anderes als ein persönlicher Trainingspartner am Arm - aber auf Dauer viel billiger. Auch optisch haben die Produkte einen Mehrwert: Fitness-Armbänder zählen zu den so genannten "Wearables", d.h. sie sind elektrische Hilfsmittel, die als Zubehör unmittelbar am Leib zu tragen sind und zugleich als Armbanduhren, getrennt vom Tracking, fungieren.
Macht es Sinn, ein Fitness-Armband zu kaufen? Wer im Alltagsleben bereits sehr viel Bewegung hat und regelmässig trainiert, braucht eigentlich kein Fitness-Armband. Da viele leidenschaftliche Freizeitsportler jedoch auf diesem Gebiet perfektionistisch sind, betrachten die Produzenten von Fitness-Armbändern sie zu Recht als ihre Hauptkunden. Ein Fitness-Armband ist für sie ein idealer Motivationsfaktor, der sie zur Disziplin treibt.
Was sind die Schwachstellen von Fitness-Armbändern? Fitness-Armbänder sind chic, beeinträchtigen das Trageverhalten nicht und sind eine hervorragende Anregung. Doch auch ihnen mangelt es an dem kräftigen Gesamtpaket: Fitness-Armbänder misst die Pulsfrequenz in der Regel nur sehr ungenügend, da die Aufzeichnung über das Armband erfolgt und es keinen permanenten Kontakt zum Impuls gibt.
Herzfrequenzmesser mit Messgurt sind zwar weniger chic und viel weniger komfortabel, aber sie sind eine viel größere Hilfe als Fitness-Armbänder, wenn es um sportliche Höchstleistungen geht. Wenn Sie mit einem Fitness-Armband in Verbindung mit Ihrem Handy solche genauen Messwerte bestimmen wollen, müssen Sie einen eigenen Thoraxgurt verwenden, der über Funk mit dem Band synchronisiert werden kann.
Das Handgelenkband selbst und ein Handy verbrauchen viel Zeit. Da die Fitness-Armbänder regelmässig mit dem Netzwerk verbunden werden müssen, kann die Vermessung nicht kontinuierlich durchgeführt werden. Zusammen mit Ihrem Fitnesslevel und Ihrem Lernziel wird ein individueller Fitnessplan aufgesetzt.