Bekannte Uhrenhersteller

Namhafte Uhrenhersteller

Taktgeber sind oft ein Statussymbol. Auch die sportlich-modernen Chronomat- und Avenger-Uhren sind bei Liebhabern sehr beliebt. Eine Übersicht der Schweizer Uhrenhersteller. Doch auch in Deutschland und Frankreich sind einige namhafte Uhrenmanufakturen ansässig.

Sehenswürdigkeiten der Uhrmacherei und Uhrmacherei

Auf diesen Unterseiten stellen wir Ihnen die wichtigsten Standorte, Plätze und Ortschaften der Uhrmacherkunst und Uhrenpräsenz vor. Die Stadt Arogno ist eine politisch geprägte Kommune im Distrikt Ceresio, Distrikt Lugano im Kanton des Tessins in der Schweiz. Bedeutende Uhrenmetropole der Schweiz an der deutsch-deutschen Landesgrenze. Die Baselworld, die grösste und wichtigste Uhren- und Schmuckenmesse der Schweiz, wird jedes Jahr hier abgehalten.

In Basel haben auch die Uhrenhersteller ihren Hauptsitz, z.B. der Fliegeruhrhersteller Zeno und die Stadlin Uhren GmbH. 2. Bilingual ist die zweitgrösste Schweizer Metropole im Kanton Bern. Früher als zukunftsweisende Metropole gelobt, befindet sich Bern seit der Jahrhundertwende nach der Krise der 1970/80er Jahre im Aufschwung. Die weltberühmten Marken Swatch, Omega, Rolex und Mido machen die Uhrenstadt zu einer der wichtigsten Uhrenstädte der Erde.

In Biel gibt es auch andere kleine und mittelgrosse Uhrenmanufakturen. Die von der Uhrenbranche gestaltete Metropole will sich heute einen neuen Ruf als Kommunikationsstadt erarbeiten. In Biel ist das Bakom ( "Bundesamt für Kommunikation") und im Kongresszentrum Biel der Hauptsitz der Schweizerische Videotext AG angesiedelt.

Nicht weit von Bern entfernt liegen die beiden anderen bedeutenden schweizerischen Uhrenstädte: La Chaux-de-Fonds und Le Locle. Die Stadt Fleurier ist eine Uhrmacherstadt im Val-de-Travers des Kanton Neuenburg in der Westfalen. Namhafte Uhrenunternehmen wie Parmigiani und Chopard haben hier ihren Hauptsitz. Die Anfänge der Uhrmacherkunst in dieser Stadt gehen auf das Jahr 1730 zurück, als David-Jean-Jacques-Henri in dieser Stadt mit der Herstellung von Zeitmesser....

Edouard Bovet und seine Brüder produzierten ab 1820 in Fleurier eigens für den asiatischen Raum und nannten sie deshalb "Chinese Market Watch". Zunächst hatten die Brüder Bovet quasi das Exportmonopol, bis in Fleurier weitere Unternehmen folgten: die Firma Frères aus dem Jahre 1848, Edouard Juvet aus Buttes, der 1844 seine Werkshallen nach Fleurier verlegte, und die Brüder Dimier, die aus Genf kamen.

Weil sich die Stadt auf die Produktion dieser Armbanduhren spezialisierte, wurde sie auch als "Fleurier-Uhren" bezeichnet, aber später wurden weitere Exportgebiete für Fleurier-Hersteller erschlossen. Charles Edouard Guillaume, geboren in Florenz, erhielt 1920 den Nobelpreis für Physik für seine Arbeit auf dem Feld der Eisen- und Nickellegierungen.

Im Jahre 1975 gründet Michel Parmigiani Parmigiani Mesure et Art du Temps SA in Fleurier. Parmigiani's Unternehmen ist jetzt Parmigiani Fleurier SA. Im Jahr 2001 wurde die Stiftung Qualité Fleurier / Fleurier Quality Foundation (FQF) mit dem Zweck gegründet, bessere QualitÃ?tskriterien fÃ?r Horlogerieuhren zu schaffen, die Ã?ber die COSC-Zertifizierung hinausgehen.

Fleurier betreibt seit Anfang 2006 das "L. U.CEUM - ein Zeitmuseum" von Chopard. Berühmt für die Schwarzwalduhr. Hauptsitz der Schule für Uhrmacherei und Deutsches Uhrenmuseum Fürtwangen. Aus der ersten deutschsprachigen Uhrenschule in Fürtwangen im Schwarzwald ist die Fachhochschule entstanden. Heute ist das Deutsches Uhrenmuseum, die grösste Sammlung deutscher Uhren, eine Einrichtung der Universität.

Die Furtwanger Uhrenfachschule wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in zwei Bereiche aufgeteilt: eine Berufsschule (heute ist hier die heutige Fachschule für Uhrmacherei untergebracht) und eine Technikerschule, die mit der Gründung der FHs zur FH Furtwangen wurde. Im Zuge der Novelle des Landeshochschulgesetzes Baden-Württemberg wurde sie in "Hochschule Furtwangen" oder "Hochschule Furtwangen" umfirmiert.

Genf ist Sitz renommierter Luxus-Uhrenhersteller wie Rolex, Patek Philippe, Vacheron Constantin und Baume & Mercier und zählt zu den bedeutendsten Uhrenstädten der Erde. Jahrhunderts war Genf europaweit für seine Fachmessen bekannt. Die vorteilhafte geografische Position trug auch entscheidend zur Weiterentwicklung des Uhrenzentrums Genf bei.

1541 schrieb der Reformer John Calvin (geboren am 11. Juni 1509 in Noyon, Pikardie; gest. am 28. April 1564 in Genf) den sogenannten Genfischen Katechismus: Eine Kirchenverfassung mit strikter Kirchendisziplin. Doch in der Hälfte des sechzehnten Jahrhundert wurde Genf massgeblich vom Goldschmiedehandwerk beeinflusst.

Damit hat der Reformer die Richtung für die Schweizer Uhrenbranche vorgegeben. Durch die hugenottischen Fluechtlinge - viele von ihnen waren Uhrmacher - hat sich Genf Ende des sechzehnten Jahrhunders zu einem der bedeutsamsten Uhrenproduktionsstandorte in der Gegend entwickelt. Bereits Ende des sechzehnten Jh. galt die Uhr mit der Ursprungsbezeichnung "Genf" im internationalen Vergleich als besonders hochwertig.

Die Gründung der ersten Uhrenmanufaktur im Jahre 1601, der "Genfer Uhrmachermeister", war der Eckpfeiler einer traditionsreichen und überregionalen Manufaktur. Mit der Abschaffung von Edikt´s in 1685 in Nantes kam die hugenottische Flüchtlingsbewegung wieder nach Genf, was sich auf die weitere Ausbreitung der Uhrenbranche in der Schweiz auswirkte.

Im Jahre 1771 wurde in Genf unter der Leitung von Jacques-André Mallet die erste Beobachtungsstelle der Schweiz erbaut. 1876 gründete Georges Aggassiz in Genf die schweizerische Uhrenfabrik Aggasz Watch Co. und 1884 belegte Schoof mit einem seiner Zeitmesser den zweiten Rang beim Chronometer-Wettbewerb des Genfer Konservatoriums. Auch Duret & Colonnaz war in Genf zuhause.

1920 gründete Hans Wilsdorf die Uhrenmanufaktur "Montres Rolex S. A." in Genf. G. Leon Breitling S.A. hatte seinen Sitz in Genf. Im Jahr 1985 wurde die Academie Horlogere des Createurs Independants (AHCI) in Genf ins Leben gerufen. Das Philippe Musée du Patrice wird am Montag, den 9. Oktober 2001 in Genf eroeffnet. Jedes Jahr wird hier die bedeutende SIHHUhrenmesse abgehalten.

Im Jahre 1829 wurde in Carlsfeld von einer gemeinnützigen Organisation eine Uhrenfabrik im Schwarzwald gegründet. Ferdinand Adolph Lange gründet im Jahre 1845 sein eigenes Werk in Glashütte mit einem Darlehen der Königlichen Landesregierung und legt damit den Grundstock für die Uhrmacherkunst in Glashütte. In der Uhrenbranche sind heute Firmen wie A. Lange & Söhne, Glashütte Original, A. Lange & Wempe, Glashütte, Nomos, Merchandising, Hemess, Union Glashütte, SUG, Bruno Söhnle und Wempe in Glashütte mit dabei.

Die Glashütter Sternwarte ist zu einer bedeutenden Adresse in der Gemeinde geworden. Nach der Sanierung durch das in Hamburg ansässige Unternehmen Wempe verfügt es seit dem 2. Jänner 2005 über eine Uhrenproduktion und ein unabhängiges Chronometer-Prüflabor, das an das Thüringer Staatliche Amt für Messtechnik und Kalibrierung (LMET) berichtet. Das Städtchen am südlichen Jurafuss zwischen den beiden Orten Sonnenstädtchen und Biel.

Sie ist bekannt für ihre seit über 150 Jahren bestehende Uhrenbranche. Namhafte Uhrenhersteller mit Sitz in Grenchen sind Breitling, Fortis, Titoni, Eterna und PorscheDesign, sowie die Uhrwerkehersteller Adam Schild S.A. und ETA. Dorf im Neuenburger Jouxer Vallee, dem bekannten "Tal der Uhren" im Jurastadt. Neben der Agrarwirtschaft hat L'Abbaye schon frühzeitig seine handwerklichen und industriellen Aktivitäten entwickelt.

Jahrhundert begann die Erschließung mit Schmieden, Hammermühlen, Dreschwerken und Sägewerken, die die Kraft der Lionneschen Hydroelektrizität nützten. Jahrhundert wurden diese Arbeiten durch die Uhrenherstellung ersetzt, die zunächst zu Hause und seit der Hälfte des neunzehnten Jahrhundert in Industriebetrieben durchgeführt wurde.

Am Ende des neunzehnten Jahrhundert wurde die Eisproduktion in Le Pont sehr wichtig. Im Winter wurde das Gletschereis aus der Eisbedeckung des Lac de Joux geschnitten, eingelagert und im Hochsommer ins Mittelland und nach Paris abtransportiert. Heutzutage ist die Einwohnerzahl in der Uhrenbranche (hauptsächlich in Les Bioux), in Sägewerken, im Tourismussektor und in kleinen Betrieben tätig.

In L'Abbaye befinden sich die renommierte Uhrenmanufaktur Breguet und Claude Meylan. Von einem Bauerndorf hat sich La Chaux-de-Fonds um die Hälfte des achtzehnten Jahrhundert zu einer industriellen Gemeinde entwickelt. Seit 1800 hat sich La Chaux-de-Fonds zu einem Mittelpunkt der Uhrenbranche entwickelt. Hauptsitz namhafter Unternehmen wie Breitling, Ébel, Korum, Dubey & Schaldenbrand, Eberhard & Cie, Girard-Perregaux, Daniel Jean-Richard, Omega, Parmigiani, Tissot.

Eine der bedeutendsten Uhrenschulen der Schweiz ist die Uhrmacherschule der Schweiz, die Eidg. Uhrenstadt im schweizerischen Juratal im Tal des Joux und Heimat der traditionellen Luxusmarken Audemars Piguet und Blancpain. Diese Gegend der Schweiz wird auch Waadt bezeichnet. Gemeinsam mit der Nachbarstadt Le Sentier sind sie seit fast 300 Jahren eine Hochburg der schweizerischen Uhrenkunst.

Audemars Piguet hat auch ein eigenes Uhren-Museum in Le Brassus. Le Locle im schweizerischen Neuenburg ist neben La Chaux-de-Fonds die Hauptstadt der schweizerischen Uhrenbranche. Wenn man in Le Locle nach den Ursprüngen der Uhrmacherei Ausschau hält, findet man immer den Titel Daniel Jean-Richard und das Jahr 1705 Das Mahnmal neben der Posteingangsstelle gedenkt noch heute seiner Vorzüge.

Die Innovationsimpulse der Uhrenhersteller von Lokler gehen jedoch weit über die Kantonsgrenzen hinaus und haben die weitere weltweite Uhrenentwicklung bis heute beeinflusst. Von dem genialen Uhrenhersteller und -entdecker Jean Jacques Jeanneret-Gris wurden mehrere Geräte entwickelt, die heute als Wegbereiter der heutigen Uhrenbranche angesehen werden. Sein Kollege Frédéric Japy - er war ab 1770 für Jeanneret-Gris tätig und hat später von dessen Erfindung profitiert - war es, der den Grundstock für diese Entwicklungen im mechanischen Uhrenbau gelegt hat.

Am Ende des achtzehnten Jahrhundert hat sich die Uhrmacherkunst in Le Locle, zunächst als Hausaufgabe, hauptsächlich von Bauern, schnell zu einem selbständigen Wirtschaftszweig entwickelt. In Le Locle werden die bekannten Marken der Uhrenindustrie gegründet: z. B. die Firma Zenith, die Firma Saint Louis Frères SA (Angelus), Cyma und die Firma Zissot. Im Dorf befindet sich die für ihre künstlerischen Skelette bekannte Werkstätte von Kurt Schaffo.

Le Locle hat auch ein Uhren-Museum namens "Musée d'Horlogerie du Locle" im Schloss der Mönche. Inmitten des schweizerischen Juras im Tal des Joux gelegen, hat die Manufacture Jaeger-LeCoultre eine lange Tradition. Diese Gegend der Schweiz wird auch Waadt bezeichnet. In Le Sentier befindet sich auch das Uhrmachermuseum "L'Espace Horloger", in dem die Uhrmacherkunst und eine kostbare Pendelsammlung sowie die Wiedererrichtung einer ehemaligen Uhrmacherwerkstatt zu sehen sind.

Gleichzeitig hat sich die Uhrenbranche in den benachbarten Städten Bern und Granchen entwickelt. Zur Verbesserung des mageren Einkommens arbeiteten große Teile der Einwohner von Lengnau in mehreren Uhrenfabriken dieser Stadt. Als 1902 in Lengnau der Strom eingeführt wurde, wurde dieser Ort auch für die Uhrenbranche attraktiv: 1904 wurde die erste Produktionsstätte in Lengnau gegrün-det.

Im Jahre 1906 wurde die Uhrenmanufaktur Maire Ernest et fils gegründet.

In Neuchâtel befindet sich auch die aktuelle Beteiligung Bulgari. Zu Neuenburg gehören die bekannte Uhrmacherstadt La Chaux-de-Fonds im Herzen des Neuchâtel Jura und Le Locle, die auch für ihre Uhrmacherei bekannt ist. In den Schwarzwald integriert ist die "Goldstadt" Pforzheim, das Herzstück der Schmuck- und Uhrenbranche in Deutschland.

Mit " Entwurf " und " Genauigkeit " wird die Nachhaltigkeit der Kompetenzen und Wichtigkeit der Universität für Formgebung, Technologie und Ökonomie unterstrichen. Das " Waisenhaus, Irrenhaus, Krankenhaus, Zucht- und Arbeitsstätte " wurde später zum Kern der bis heute bestehenden Schmuck- und Uhrenbranche. Im Jahre 1767 wurde die Schmuck- und Uhrenbranche in Pforzheim von Markgraf Karl-Friedrich gegründet.

Unterstützt von einem Unternehmer aus der Schweiz wird im Kinderheim eine Uhrenmanufaktur erbaut. Daraus entstand eine Kinderspieldose. Dies war der Eintritt in die Uhrenbranche, denn dieses spielerische Gimmick wurde auf einmal ein echter Hit. Ruhlas Entwicklung wurde zu einem der wichtigsten Standorte der Uhrenbranche in Deutschland.

1963 wurde mit der Weiterentwicklung der neuen Fertigungstechniken das legendäre "Kaliber 24", das bis 1987 in mehr als 120 Mio. Exemplaren eingesetzt wurde, vollautomatisch hergestellt. Nach 1989 sind aus den privaten, hochspezialisierten Klein- und Mittelbetrieben der Uhrenwerke Ruhla hervorgegangen. Noch heute ist der Ortsname Ruhla fast jedem als Wachstadt bekannt.

Dorf im schweizerischen Juragebiet. Sitzmöbel von Uhrenmanufakturen wie Longines, Marvin oder (vorübergehend) der Swatch Group Tochter Swiss Timing. Aufgrund ihrer besonderen geografischen Situation wurde die Gemeinde um 1000 gegründet. Gelegentlich unter habsburgischer Führung erlangte sie 1415 ihre Selbständigkeit als freie Marktflecken. Im Jahre 1454 schloss sie sich für 25 Jahre mit den Bundesgenossen zusammen und wurde 1501 in die Schweizerische Eidgenossenschaft aufgenommen.

In den Schaffhauser Staatsarchiven befindet sich ein Eintrag der Gilde der Feuerwehrleute, Büchsenmacher, Uhrmacher und Windenschmiede vom 29. Jänner 1583 in den Stadtbezirk. Zu den bekanntesten Uhrenfirmen in der Schweiz gehört IWC - International Watch Co Co. Schaffhausen. Das Traditionsunternehmen H. Moser & Cie. Die ehemalige Württemberger Einzelstadt wurde zu Recht als "größte Uhrenmetropole der Welt" bezeichnet.

In der ganzen Historie hat die Schwenninger Uhrenmanufaktur mehrere hundert kleine, mittlere und große Uhrenmanufakturen mit zum Teil mehreren tausend Mitarbeitern beherbergt. Die Uhrenhersteller haben im neunzehnten und zwanzigsten Jh. mehrere hundert Lieferanten aufgenommen. In den 70er Jahren wurden im Rahmen einer Gebietsreform die ehemalige Württemberger- und die badische Gemeinde Lübeck zur Gemeinde Lübeck zusammengelegt.

Namhafte Uhrenhersteller in Villingen waren die Unternehmen Carl Werner, Kaisers und der Firma Karl Werner Apparate.