Außergewöhnliche Uhren

Aussergewöhnliche Uhren

Außergewöhnliche Uhr #1: Cristophe Claret X-TREM-1 Aber abgesehen von diesen "normalen" Uhren gibt es eine andere Perspektive für uns: Sieben Uhr, der Uhrzeiger läutet. Das, was so trivial und unwichtig erscheint, ist für Konstrukteure von Freak-Uhren ganz selbstverständlich. Die meisten Uhren werden heute nach diesem Grundsatz konstruiert, da es eine Selbstverständlichkeit ist. Konstrukteure von ungewöhnlichen Uhren bricht aus diesem Kreislauf aus, sie wollen etwas ganz Besonderes ausprobieren.

Auch der Uhrenhersteller Cristophe Clement tritt in andere Länder vor. Diesem Beispiel folgt auch die derzeitige Fassung, die an der Baselworld 2016 von Herrn Dr. C. Claret vorgestellt wurde: Auf der linken Seite werden die Betriebsstunden, auf der rechten Seite die Minutes angezeigt. Dahinter verbergen sich Magnete, die von aussen unsichtbar sind und die mit einem Magnetfeld die Metallkugel in der Schwebe festhalten.

Die Lage der Kugel und die entsprechende Skalierung ermöglichen dem Zuschauer das Lesen von Zeiteinheiten. Inspiriert wurde er von den Magnetschwebezügen und Weltraumaufzügen. Claret realisiert das Prinzip des Space Elevators mit Magnete an seidenen Fäden. Felix Baumgartner geht mit seiner Handelsmarke Ürwerk einen ganz anderen Weg.

Die Uhren der Uhrenmanufaktur Genf ähneln visuell in der Regel Raumschiffen, und in der Tat hat der Urwerk-Designer Martin Frei eine Präferenz für Luft- und Raumfahrtsystem. Dies zeigen auch die Plakate im Studio der Firma mit Mr. Spock, Captain Kirk und anderen Persönlichkeiten von "Spaceship Enterprise". Die Stundenanzeige - auch in der Farbe Rot - bewegt sich von oben nach unten auf der Waage.

Der T-Rex UR-105 vereint die Stunden und Minuten auf einem Display. Nur die Musterbeispiele von Christophe Claret und Ulrich R. H. Urwerk sind zu sehen: Die Information über die Zeit steht bei solchen aussergewöhnlichen Uhren nicht im Mittelpunkt. Es wird mit Set-Stücken aus Gebieten gespielt, die nicht notwendigerweise eine Beziehung zu Uhren haben. Mit der Uhrenmaschine N°8 "Can-Am" vermittelt Max Büsser & Friends (MB&F) das bloße Feeling, ein Stück aus einer anderen Zeit vor sich zu haben.

The Horological Machine (HM) ist alles andere als eine Uhr - und doch sieht sie mir bekannt vor. Auch bei der Horological Machine N°8 ist das automatische Uhrwerk auf Girard-Perregaux-Basis deutlich zu erkennen unter der Saphirglashaube, die von zwei Titanstäben umspannt wird. Auch eine Uhr der Firma Amida mit dem Markennamen Digitrend, auch aus den 70er Jahren, war Vorbild.

Auf diese Weise stellt die Horological Machine N°8 die Zeit vertikal und numerisch in einem kleinen Anzeigefenster am Ende des Bandes dar. Auf zwei waagerechten Discs werden die Nummern für Stunde und Minute aufgedruckt. Die Anhänger mögen Einwände haben, dass die Horological Machine N°8 zwar wunderschön, aber nicht gerade leicht zu lesen ist. Wenn der Träger jedoch einmal hinter dem Lenkrad ist, muss er sein Handy nicht mehr umdrehen, um die Nummer zu erkennen.

Das Uhrwerk N°8 ist nicht nur von Fahrzeugen begeistert, sondern auch funktionell für das Fahren ausgelegt. Einige Uhrenmarken stellen nicht nur verrückt her, sondern haben bereits eine außergewöhnliche Gestalt als eigene Uhrenmarke. Eine dieser wenigen Arten ist das so genannte Versuch C3H5N3O9, das Max Büsser und der Gründer von Urwerk Felix Baumgartner initiiert haben.

Sie waren befreundet und wollten eine Uhr gemeinsam gestalten, aber sie schufen keine Marken im gewohnten Sinn, sondern ein Erlebnis. Für die Stunde ist die unterste und für die Minute die oberste Skalierung maßgebend. Bei diesem heute kaum noch verwendeten Motortyp hat der Hubkolben die Gestalt eines abgerundeten Vierecks im Schnitt und führt die gleichen Bewegungen aus wie die "Zeiger" des ZR012 Felix Baumgartner, Martin Frei und Cyrano Devanthey, Mitglieder von Urwerk, sind für das Design und die Herstellung des komplizierten Werkes mitverantwortlich.

Das Unternehmen HYT hat den Anspruch, eine Jahrtausende alte Technologie auf modernste Art und Weise wiederzubeleben. Im Laufe der Zeit verschiebt die blau gefärbte Farbe die transparente Farbe und gibt auf einer Zifferblattskala die Betriebsstunden an. Sobald die blau gefärbte Farbe die sechs erreicht, zieht der Balg die Farbe in zehn s an.

Bei den Zwölf werden die angezeigten Werte durch das Zählwerk, die Sekunde durch ein Flügelrad auf der rechten Hälfte des Zifferblatts wiedergegeben. Der Handaufzug des Kalibers mit 65 Std. Autonomie wurde von Renaud & Papi nach HYT-Spezifikationen gefertigt. Egal ob Flüssigkeit, Dreieck oder schwimmende Perlen - die Uhren von Christophe Claret, J. A: uhrenservice: uhrenservice: MB&F und HYT:

Die Uhren, so verschieden sie auch sein mögen, sind alle durch ihren experimentierfreudigen Design-Charakter gekennzeichnet. Wer aber auf den zweiten Blick etwas anderes betrachtet, wird nicht nur etwas anderes sehen, sondern auch einen anderen Einblick in die gewohnten "normalen" Uhren bekommen.