Der Ausdruck Oktet wird auch für eine Zahl von 8 Stellen benutzt - der früher gebräuchliche Ausdruck Oktave wird nicht mehr benutzt. Die genaue Bedeutung eines Bytes ist je nach Anwendungsbereich etwas anders festgelegt. Die Abkürzung kann für: eine Messeinheit für einen Datensatz von 8 Datenbits mit dem Einheitensymbol "B",[2] steht, die nicht von der Reihenfolge der Einzelbits abhängt.
Nicht zu verwechseln ist das Einheitenzeichen "B" der Unit Bel. eine Ordnung (n-Tupel) von 8 Bits, deren formelle ISO-konforme Benennung octet ist (1 Byte = 8 Bit). In manchen Fällen wird ein Oktet in zwei Teile (Knabbereien) zu je 4 Bits aufgeteilt, die jeweils durch eine Hexadezimalziffer dargestellt werden.
So kann ein Oktet durch zwei hexadezimale Ziffern repräsentiert werden die geringste Menge an Daten in einem speziellen System, die in der Regel über den Adreßbus adressierbar ist. Dabei ist die Bitanzahl pro Buchstabe nahezu immer eine normale Größe. Im Vergleich zu 6 Byte ergeben sich dadurch Einsparungen von wenigen Byte pro Zeichenfolge, die z.B. für Kontrollzwecke ausgenutzt werden.
Die Bytegrenzen gehen jedoch durch die Mitte der Datenbits, was die Inhaltsanalyse erschwert ein Dateityp in der Programmierung. Je nach Programmsprache und Betriebssystem kann die Bitanzahl pro Byte unterschiedlich sein (in der Regel 8 Bit). Aufgrund der weit verbreiteten Verwendung von auf acht Datenbits (oder zwei Leistungsmultiplikatoren davon) basierenden Systeme wird der Ausdruck "Byte" für eine 8-Bitbreite benutzt, die in der formalen Formsprache (gemäß den ISO-Normen) richtig als Oktet bezeichnet wird.
In deutscher Übersetzung wird der Ausdruck "Byte" (im Sinn von 8 Bit) als Einheit für die Größenangabe benutzt. Während der Datenübertragung kann ein Bit parallelgeschaltet (alle Bit gleichzeitig) oder serienmäßig ( "alle Bit nacheinander") werden. Auf 32-Bit-Rechnern werden oft 32 Bit (vier Bytes) zusammen in einem Arbeitsgang gesendet, auch wenn nur ein 8-Bit-Tupel mitgesendet wird.
Für Bits und Bytes sind dies: Wegen der großen Übereinstimmung der Abkürzungen mit den Gerätenamen und den entsprechenden Mehrzahl ungen im Deutschen werden die Gerätekürzel "bit" und "byte" mitunter auch mit Plural-s bezeichnet. Die Bytes sind ebenfalls ein künstliches Wort und wurden wahrscheinlich aus dem deutschen Bit [1] (im Deutschen " [the] bit" oder "morsel") und Biss (im Englischen: "[the] bite" oder "bite") zusammengesetzt.
Er wurde im Jahre 1956 von Werner Buchholz in einer ersten Entwurfsphase des Computers IBM-7030-Stretch geprägt,[6][7][8] um die Rechtschreibung von "bite" auf "byte" zu ändern, damit sie nicht aus Versehen zu "bit" wird. 9] Im Orginal beschreibt es eine einstellbare Weite von ein bis sechs Bit (also 26=64{\displaystyle 2^{6}=64})
10 ][11][12] Im Aug. 1956 wurde die Begriffsbestimmung auf ein bis acht Bit erweitert (so 28=256{\displaystyle 2^{8}=256}) Seit den 1960er Jahren wurde der sich rasch verbreitende ASCII-Code festgelegt, der sieben Bit für die Codierung eines Charakters benutzt (also 27=128{\displaystyle 2^{7}=128} Zeichen). In der Folge wurden mit dem achten (höchstwertigen) Bit ausgedehnte ASCII-basierte Schriftzeichensätze erstellt, die auch die gebräuchlichsten international gebräuchlichen diakritischen Schriftzeichen darstellen können, wie z.B. die Codeseite 437.
Bei diesen Extended Character Sets korrespondiert jedes einzelne Character genau mit einem einzelnen Bytes mit acht Bits, die ersten 128 Charaktere mit dem ASCII. Um die ursprüngliche Aussage als kleinster adressierbarer Informationsträger und die Aussage als 8-Bit-Tupel zu unterscheiden, wird in der Fachpresse (je nach Fachgebiet) der Ausdruck octet korrekt verwendet, um eine eindeutige Abgrenzung zu erreichen.
Das eigentliche Abbild eines Booleschen ist jedoch aus rein technisch bedingten Erwägungen in der Regel ein Datenwort ("WORD"). Die acht solcher Bit werden zu einer einzigen Unit - einem Datenpaket gleichsam - zusammengefaßt und werden in der Regel als Bytes bezeichnet. Der ISO-konforme Name ist octet: 1 Octet = 1 Bit = 8 Bit. In vielen Sprachen wird ein sogenannter ³eByte " (oder "Byte" oder "BYTE") unterstützt, wodurch zu berücksichtigen ist, dass er je nach Ausprägung als Integer, als Bit-Set, als Bestandteil eines Character-Sets oder auch simultan für mehrere dieser Typen genutzt werden kann, wenn die Programmiersprache nicht typsicher ist, so dass keine Zuordnungskompatibilität mehr besteht.
Die Bytes sind die Standardeinheiten zur Kennzeichnung von Speicherkapazität oder Datenvolumen. Die Übertragungsgeschwindigkeiten (z.B. die Höchstgeschwindigkeit einer Internetverbindung) werden in der Regel anhand von Bit angegeben. Bei Datenspeichern mit Binäradressierung ergibt sich eine technische Speicherkapazität von zwei (2n Byte). Weil es bis 1996 keine besonderen Einheitenpräfixe für Potenzen von zwei gab, war es gebräuchlich, die eigentlichen SI-Präfixe in Verbindung mit der Speicherkapazität zu benutzen, um Potenzen von zwei zu kennzeichnen (mit Factor 210 = 1024 statt 1000).
1.440 KiB = 1440 1024 Bytes = 1.474. 560 Bytes. Zum Beispiel: 1 Kibibibyte (KiB) = 1024 Bytes, 1 Mebibyte (MiB) = 1024 × 1024 Bytes = 1.048. 576 Bytes. Dies führt z. B. dazu, dass ein DVD-Rohling mit der Bezeichnung "4,7 GB" von Programmen, die die Zehnerpotenz entgegen dem obigen Maßstab nutzen (also die Zehnerpotenz für "GB"), mit dem anderen Betrag von "4,38 GB" dargestellt wird (der richtige Betrag wäre hier "4,38 GiB"), obwohl etwa 4,7 Gigabytes (4.700.000.000 Bytes) damit gemeint sind.
Ähnlich wird eine als "1 TB" angegebene Platte mit einer anscheinend viel geringeren Speicherkapazität von etwa "931 GB" oder "0,9 TB" anerkannt (auch hier sollte auch " 931 GiB" oder "0,9 TiB" dargestellt werden), wobei allerdings etwa 1,0 Terabytes (1.000.000.000.000.000 Bytes) zu verstehen sind. Eine leere CD mit der Bezeichnung "700 MB" hingegen beinhaltet 700 MiB (734.003. 200 Bytes), also etwa 734 MB (und sollte daher strikt als "700 MiB" bezeichnet werden).
Hochsprung Werner Buchholz: Siebter The Shift Matrix. Wurde vom ursprünglichen Bild archiviert: "Das Wichtigste aus Sicht der Bearbeitung ist die Fähigkeit, beliebige Zeichen oder Zahlen von 1 bis 6 Bit Länge zu verarbeiten. Die Abbildung 2 zeigt die Offset-Matrix, mit der ein 60-Bit-Wort aus dem Speicher konvertiert wird, in Zeichen oder "Bytes", wie wir sie genannt haben, die an den seriellen Addierer gesendet werden.
Die 60 Bit werden auf sechs verschiedenen Ebenen in Magnetkerne gekippt. Ein Impuls auf einer beliebigen diagonalen Linie sendet die auf dieser Linie gespeicherten sechs Stück. L ässt alle Teile oder nur einige davon zu. Die 0-Diagonale wird zuerst gepulst und sendet die sechs Bit 0 bis 5, von denen der Addierer nur die ersten vier (0-3) akzeptiert.
Bit 4 und 5 werden ignoriert. Ceci Drive sendet die Teile 4 bis 9, von denen die letzten beiden wieder ignoriert werden und so weiter. Es ist einfach, die sechs Bit in der alphanumerischen Arbeit zu verwenden, oder einzelne Bit-Bytes für die logische Analyse zu manipulieren, oder die Anzahl der einzelnen Bit zu verschieben.
Eine analoge Matrixanordnung dient zur Umschaltung vom Serienbetrieb auf den Parallelbetrieb am Addiererausgang. Hochsprung Werner Buchholz: Fünfter Ein-Ausgang. Speicherwortlänge. Ainsi, die 1 bis 6 Bit lang sind, können so effizient in ein 60-Bit-Wort komprimiert werden, ohne dass ein Byte zwischen einem Wort und dem nächsten aufgeteilt werden muss.
Si ê würden längere Wartezeiten benötigen, wären 60 Bit natürlich nicht mehr vonnöten. Mit den aktuellen Anwendungen sind 1, 4 und 6 Bit wirklich wichtige Fälle. Mit 64-Bit-Wörtern wäre es oft notwendig, Kompromisse einzugehen, wie z.B. 4 Bit in einem Wort ungenutzt zu lassen, wenn es um 6-Bit-Bytes am Ein- und Ausgang geht.
Warum ist ein 8 Bit Bytes? Unsere Überlegungen betrafen vor allem die Textverarbeitung, die sowohl Groß- als auch Kleinbuchstaben erforderte. Ich habe sogar einen Vorschlag gemacht (für STRETCH, den allerersten Computer, den ich mit einem 8-Bit-Byte kenne), der die Anzahl der Zeichencodes auf Lochkarten auf 256 erweitern würde (....) Also fingen einige Leute an, über 7-Bit-Zeichen nachzudenken, aber es war lächerlich.
Mit dem STRETCH-Computer von IBM im Hintergrund, mit 64 in 8er-Gruppen teilbaren Zeichenwörtern (ich entwarf den Zeichensatz unter der Leitung von Dr. Werner Buchholz, dem Mann, der den Begriff "Byte" für eine 8-Bit-Gruppe geprägt hat). Es ist ein universeller 8-Bit-Zeichensatz mit bis zu 256 Zeichen sinnvoll.
Die Gruppe, die ich leitete, entwickelte und begründete einen solchen Vorschlag (....) Die IBM 360 verwendete 8-Bit-Zeichen, aber nicht direkt in ASCII. Das ist das, wie sich das Buchholz-Byte überall verbreitet hat. Die Konzeption hatte 8 Bit, die sich überlappend bewegten. Mit 9 Bit für die Selbstprüfung, sowohl innerhalb der CPU als auch in den Bandlaufwerken, kam ein neuer Teil von IBM hinzu.
Ich habe dieses 9-Bit-Byte 1973 der Presse vorgestellt. In Frankreich bestand ich 1965-1966 darauf, dass das "Byte" zugunsten des "Byte" abgeschrieben wird. Es ist gerechtfertigt durch neue Kommunikationsmethoden, die 16, 32, 64 und sogar 128 Bit pro Sekunde bereitstellen. Maisbirnen sprechen nun aber von einem "16-Bit-Byte" wegen dieser parallelen Übertragung, die im UNICODE-Set sichtbar ist.
Hochsprung Gerrit Anne Blaauw, Friedrich Phillips Brooks, Jr., Werner Buchholz: Datenverarbeitung in Bits und Pieces. Hochsprung Gerrit Anne Blaauw, Friedrich Phillips Brooks, Jr., Werner Buchholz: 4: Natürliche Dateneinheiten. Hrsg. Werner Buchholz: Bloc bezieht sich auf die Anzahl der Worte, die als Antwort auf einen einzelnen Input-Output-Befehl an oder von einer Input-Output-Einheit gesendet werden.
Die Blockstruktur ist eine strukturelle Eigenschaft einer Input-Output-Einheit; sie kann vom Design vorgegeben oder dem Programm überlassen worden sein. ? Springen Sie hoch zu: von Werner Buchholz: Das Wort "Byte" kommt aus dem Alter....... Magazin Bytes. Ein einziges Mal wurde ein einziges Mal ein einziges Mal ein paar parallele Teile von eins bis sechs beschrieben.
Ainsi, so wurde davon ausgegangen, dass ein Byte eine dem Anlass angemessene Länge hat. Zum ersten Mal wurde es im Zusammenhang mit I/O-Geräten der 1950er Jahre eingesetzt, die jeweils sechs Bit verarbeiten. Die Uraufführung der Bezeichnung wurde 1959 in einem Artikel "Processing Data in Bit and Pieces" von G A Blaauw, F P Brooks Jr und W. Buchholz dans l'IRE Transactions on Electronic Computers, Juni 1959, S. 121, veröffentlicht.
Das System/360 hat viele Stretch-Konzepte übernommen, darunter die Basis-Byte- und Wortgrößen, die Potenzen von jeweils zwei, aus Gründen der Wirtschaftlichkeit jedoch auf maximal 8 Bit eingestellt und die Bit-Level-Adressierung durch eine Byte-Adressierung ersetzt. Das Termbyte hat seitdem in der Regel 8 Bit bedeutet und ist somit Teil des allgemeinen Vokabulars geworden.
Hochsprung Werner Buchholz: 1. 4. Longueur und Indexierung der Wörter im Speicher. "Die maximale I/O-Byte-Größe für den seriellen Betrieb beträgt nun 8 Bit, ohne Fehlererkennung und Korrekturbits. Die Funktion des Austausches wird also auf 8-Byte-Basis ausgeführt, und jede Input-Output-Einheit mit weniger als 8 Bit pro Sekunde lässt die restlichen Bit leer.