Sie verfügt über zwei kostenlose, nicht feststehende Ziffernblätter, "Free Dials", die zusammen mit dem Handzeiger den Freestyle über das Werk führen. Durch die Längenänderung des Minutenzeigers wird das Spektakel zur reinen Zauberei für den Zuschauer. Allein diese Anordnung aus Zifferblatt und Zeigern ist aus 10 einzelnen Teilen zusammengesetzt. Daniel Nebel schafft das alles mit 30 Rubinlager-Steinen, 14 Präzisionskugellagern und mehreren Excentern.
Schlussfolgerung: Man muss diese Taktgeber nicht unbedingt kennen; man muss diese Taktgeber haben.
Weil in seinen Armbanduhren verschiedene Einflüsse aus dem Bereich des Maschinenbaus zu Hause sind und er seine professionelle Tätigkeit mit einer Maschinenmechanikerlehre begonnen hat, entstand als zweiter Teil des Markenzeichens die Zeitmaschine. In den Folgejahren vertiefte er sein Wissen über Mechanikuhren und ergänzte seine Werkstätte stetig. Zu Beginn produzierte er hauptsächlich die Komponenten Gehäuse, Zifferblätter, Krön, Drücker, schraubt und wäschert für seine Armbanduhren, durch die weitere Erschließung in den Gebieten der Erschließung, des Designs und der Manufaktur über sind in den Jahren weitere Bauteile wie Zahnräder, Zahnräder, Platten, www. com und Uhrzeiger entstanden.
Durch die große Fertigungstiefe ist es Daniel Nebel heute möglich, komplizierte Armbanduhren wie die VARIOCURVE von der Entwicklung über über die Produktion der Uhrenbauteile bis hin zur Baugruppe unabhängig in der eigenen Werkzeugbau zu fertigen.
WORKNORD N2, min. VARIOCURVE/ 2-fache Minutensegmentanzeige/ dezentrale Stunden/Standzeit.
WORKNORD N2, min. VARIOCURVE/ 2-fache Minutensegmentanzeige/ dezentrale Stunden/Standzeit. VARIOCURVE Die Suche von Daniel Nebel nach einer neuen Art der Zeitdarstellung ging der Beobachtung voraus, dass die meisten technischen Armbanduhren mit Zehnern, dezentralisiertem Zählern, Retrogradanzeigen oder Scheibendisplays immer das Anzeigeelement (Zeiger, Platte, etc.) um eine feste und fest umlaufende Position hatten.
Aus diesem Grund stellt das Displayelement der Zeit über immer einen gleichbleibend festen Kreisradius dar, der in der Regel über eine vollständige Drehung oder bei rückläufigen Displays um über 120°. Der Gedanke, keinen festen Befestigungspunkt der Hand zu haben, scheint ihm geholfen zu haben, eine neue Uhrzeitanzeige zu lösen.
Bei mehreren Versuchen mit Exzentrikern und Gestängen erreichten sie viele verschiedene Darstellungsformen, die ihr schließlich aber kein zufriedenstellendes Ergebnis einbrachten, denn die daraus entstandenen Durchsagen waren entweder zu klein, im Zentrum gekreuzt, oder waren optisch nicht schön. Nur die Lösung mit den beiden gegen Exzenter laufenden, auf der Uhr angeordneten, dezentrisch angeordneten, erfüllte Das Bestreben einer neuen Zeitansage mit guter Lesbarkeit.
Bei längerem bezüglich und Simulation des Indikatormechanismus erwies sich jedoch der nachteilige Effekt, dass während des Totpunktes nicht sehr groß war "der Excenter, der Pointer im Rahmen von  vorher und  nach nur noch einem geringen Wegabstand pro Min. zurücklegte und damit die Anzeigeauflösung in diesen Sektoren vor und ¼ des Totpunktes. Auf der Suche nach einer Optimierung dieser Lage wurden dann noch zwei Segmentdisplays gebaut, die den Pointer "gegenlaufen lassen und so das Fehlerproblem mit ¼ vorher und ¼ danach lösen.
Ergebnis: Da der Zeiger der Uhr während 60 Min. mit verschiedenen Geschwindigkeitsstufen reist und über eine Anzeigespur mit verschiedenen Biegungen verfügt, lautete der Titel der Uhr Variokurve.