Auch heute noch sind zwei Arten dieser Uhr bekannt: die Weißblechuhr und die heute am häufigsten verwendete Uhr in Gestalt eines Eisenbahnerhauses mit mehr oder weniger ausgeklügelten Einschnitten. Zusätzlich zu den geschilderten Varianten gibt es heute auf dem heutigen Tag zahlreiche Varianten, oft mit eingeschränkter Technik, Repliken aus Kunststoff oder teilweise bizarren Darstellungen in der modernen Designsprache.
Seit wann sind sie da? Der Ursprung der Uhr mit dem Cuckoo ist nicht klar. Erwähnt werden Wanduhren mit Kuckuckswerk beispielsweise von Athanasius Kircher aus dem Jahr 1650 oder Domenico Martinelli aus dem Jahr 1669, der in seinem Werk die Nutzung des Kuckucksrufes zur Betriebsstundenanzeige explizit empfiehlt. Ebenso ist die Herkunft der heute wohlbekannten Schwarzwälder Waagen unbekannt.
Es galt, eine neue Designsprache für die populären Armbanduhren zu erlernen. Als Baumeister der Badener Staatseisenbahn hatte er seinen Plan auf den damals üblichen kleinen Eisenbahnwärterhäusern aufgebaut - die Bahnhäusle-Uhr wurde erdacht. Es handelt sich um die heute bekannte typische Gestalt, die auf der ganzen Welt als aufwendiges Kunsthandwerk und preiswertes Andenken verwendet wird.
Was wird die Kuckucksuhr in Zukunft alles erfahren? Zusätzlich zur Erinnerung an die Wiedergeburt können in vielen Gebieten Weiterentwicklungen beobachtet werden, die jedoch der Uhr mit dem Cuckoo jenseits dieser Existenz neues Lebensgefühl einhauchen. Als Sinnbild für bodenständige Eleganz und Heimatnähe hält es Einzug in die Formsprache diverser Mode- und Einrichtungshäuser, insbesondere in Süddeutschland.
Darüber hinaus deuten aber auch Interpreten wie Stefan Strumbel auf unterschiedliche Weise um.