Auf einer Glasfassade drehen sich wie von selbst zwei Bälle und verleihen der Zeit ein völlig anderes Antlitz. In 2 verschieden großen Bereichen sind Stunde und Minute zusammengefasst, die gleichermaßen Neugierde und Tastgefühl stimulieren. Der kleine Ball (außen) stellt den Minutenzähler dar, der große Ball (innen) den Zeitzeiger. Die Bälle sind hohle Bälle aus ferritischem Material, die sehr leicht und von magnetischer Wirkung sind. für die Dauer von mehreren Jahren. In den Aussparungen befinden sich das beiliegende Paar Reservebälle.
Im folgenden Film wird das Setup schrittweise gezeigt. An den übrigen Stellen werden weitere kleine Tellermagnete als Positionshalter eingesetzt. Die farbenfrohen Dekorelemente haften auch dank aufgeklebter Lamellenmagnet. Alle Inhalte dieser Website sind durch das Urheberrecht geschÃ?tzt. Die Inhalte dürfen ohne vorherige schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt oder in sonstiger Weise genutzt werden.
Die Ressence setzt sich für eine Neuauflage des Wesentlichen in der Uhrenwelt ein. "Das ist es, was viele in der Uhrenindustrie sagen, die ihr ganzes Jahr lang nur Ziffernblätter und Hülsen zaubern. Aber Benoit Miniens, geboren 1972, ist es wirklich. Der neue TGV für die französische Eisenbahn wurde von der Firma entwickelt, aber die Firma ist auch für Alltagsgegenstände wie die Mint-Candy-Verpackung von Frisk zuständig, die individuelle Dragees per Tastendruck ausgibt.
Wonach sieht es also aus, wenn jemand wie Benoit Miniens die Baselworld als wichtigster Branchentreffpunkt der Welt ausrichtet? Die gleiche Frage stellte sich Mentiens, als er 2010 erstmals sein erstes Exemplar in Basel präsentierte, das außerhalb des Umfelds seines Auftraggebers entstand. Den Namen, den das Unternehmen für seine Produkte ausgewählt hat, ist " Ressence ", von " Renaissance de l'Essentiel ".
Oben und unten ist das Rundgehäuse der Ressence durch gleich geschwungene Saphirgläser ohne Umfangsrand geschlossen, die eine ungehinderte Sicht auf das Zifferblatt und die plattenförmige Wickelmasse auf der Rückseite ermöglichen. Aber das wirkliche Highlight ist das Zifferblatt selbst, das sinnlos und völlig eben ist. Die Uhr ist zwar konzeptuell neuartig, lässt sich aber beinahe so leicht lesen wie eine gewöhnliche Handuhr, da die von der Stunden- und Minutenanzeige umschlossenen Blickwinkel entsprechend sind.
Bereits zwei Jahre später wurde Mintiens in namhaften Uhrenläden verkauft. In diesem Jahr hat er bereits einen Prototypen für eine weitere Entwicklung aus der Schatulle gezeichnet: eine Ressenz, bei der der Zwischenraum zwischen Zifferblatt und Scheibe mit Oel ausgefüllt ist.