Uhr Entmagnetisieren

Uhren-Entmagnetisierung

Ein magnetisierter Taktgeber soll falsch "gehen". Entmagnetisieren Sie kostspielige maschinelle Uhren selbst. Während der Handhabung Ihrer Magnete wurde meine Mechanikuhr versehentlich aufmagnetisiert, so dass sie fünfminütig am Tag voranschritt - unannehmbar. Beim nichtmagnetischen Werkstoff werden die elementaren Atommagnete nicht gerichtet. Beim magnetisierten Eisen/Stahl sind die (meisten) Elementmagnete auf die gleiche Weise angeordnet, der Effekt summiert sich. Es gibt im Allgemeinen 3 Entmagnetisierungsmöglichkeiten:

Bei ausreichender thermischer Beanspruchung verliert der Elementarmagnet seine Ausrichtung. Dass dieses Verfahren für teurere Armbanduhren nicht in Betracht kommt, versteht sich von selbst. Teurere Armbanduhren mögen das auch nicht. Nicht nur für Armbanduhren ist dies die passende Vorgehensweise! Kleben Sie einen Stabmagneten aus Neodym (z.B.) oder eine Serie von kleinen Scheibenmagnete (Achtung, keine zu kräftigen Magneten verwenden!) auf den Nagelkopf eines dickeren Nägels und klemmen Sie den Nägeln in einen Bohrer oder einen Akkuschrauber.

Dann, in wenigen Zentimetern Entfernung von der Uhr, läuft die Maschine mit geringer Geschwindigkeit an. Bewegen Sie nun den Bohrer sehr vorsichtig auf ca. 10 cm vom Zeitmesser. Ich hatte die ldee, weil der ortsansässige Uhrenhersteller einen ganz anderen Wert für die Entmagnetisierung mit einem speziellen Gerät wollte und auch dachte, er bräuchte eine ganze Weile für den Eingriff von ein paar Sec.

Das, was mit den Taktgebern funktioniert, kann auf andere Gegenstände übertragbar sein.

Entmagnetisieren Sie die Uhr.

Eine Entmagnetisierung einer magnetisierten Uhr ist (zu vertretbaren Kosten) nicht möglich. Warte, das ist nicht ganz richtig -> Mit einer Uhr, die einem Magnet zu nahe kam, kannst du ganz unkompliziert zum Uhrenhersteller gehen, der die Uhr in kürzester Zeit entmagnetisieren kann. Doch warum der Arbeitsaufwand, wenn es eine Problemlösung gibt. den ganzen Aufsatz.

"In der Regel werden die Werkstoffe durch ein erstes kräftiges Magnetwechselfeld demagnetisiert, das dann nach und nach zerfällt. Es muss so groß sein, dass die Koerzitivfeldstärke des magnetisierten Werkstoffs ausreicht. Die permanentmagnetischen Werkstoffe werden durch das Wechsellauffeld mit kleiner werdender Schwingweite remagnetisiert. Somit wird die Hysteresekurve bei sinkender Schwingungsamplitude der Magnetfeldstärke und der Magnetflußdichte so lange durchfahren, bis das Permanentmagnetfeld Null ist.

Anschließend werden diese Schwungscheiben zunächst sehr stark magnetisiert und dann wieder entmachtet, bis sie die erforderliche Spannungsfestigkeit erreichen (d.h. diejenige, die den verwendeten Wicklungen entspricht). Ich glaube das auch, denn ich kann nicht wirklich herausfinden, wo die Unterstützung für den Fragestellenden in dem genannten Beitrag stehen sollte.

Übrig geblieben ist, dass eine Uhr, die tatsächlich mit anti-magnetischen Komponenten ausgestattet ist und durch ein stärkeres magnetisches Feld, wie beispielsweise ein MRT, auf Magnetbasis betrieben wurde, nicht zu erhalten ist. Sogar ein semi-professioneller Beitrag im Wiki ist nicht hilfreich. Das ist der Wikipedia-Artikel sehr richtig und informativ. Aber mehr über die Mucke.