Allerdings haben sich die Unternehmen gut behauptet - die Geschäftsführer von IWC und Monblanc sind in den Adelsstand der Exekutive von Genf aufgestiegen. Jérôme Lambert aus Mont-Blanc bei Richard R. G. Richemont wird Leiter Operations und Georges Kern von IWC wird Leiter der Divisionen'Uhrenproduktion, Vermarktung und Digital'. Obwohl viele der deutschen Produzenten auf gelieferte schweizerische Werke und Bauteile angewiesen sind, deren Einkaufspreis gestiegen ist, hat das Unternehmen in diesem Land eine ständig steigende Eigenproduktion aufgebaut.
Inzwischen haben sich rund 60 nationale Uhrenmarken und mehrere Anbieter durchgesetzt. Sie können auch lesen: Kim-Eva Wempe: "Die Uhrenindustrie hat ein hohes Niveau" Der Verband der deutschen Juwelier- und Uhrenindustrie ist zuversichtlich: "Die Statistiken belegen, dass die Industrie - unabhängig von der globalen Wirtschaftsentwicklung und der Währungsdifferenz - ihre Fortschritte aufrechterhalten hat.
Seit 2014 sind die Importe von ausländischen Uhrwerken um rund 7 Prozentpunkte gesunken, während sich die Exporte von deutschen Zeitmessern in den vergangenen fünf Jahren auf rund zwei Mrd. EUR verdoppelt haben. "Made in Germany gewinnt immer mehr an Beliebtheit", so Stephanie Söhnle, Managing Director der Handelsmarke, "wir verzeichnen gerade im internationalen Bereich ein kräftiges Umsatzwachstum, während sich der Inlandsmarkt als robust herausstellt.
"Mit einem Preis von 800 bis 2000 EUR dient sie dem Einstiegssegment für Mechanikuhren. Ungeachtet ihrer Preisgestaltung erkennt sie einen weiteren Grund für den Erfolg in den Namen der Kollektionen - es sind die deutschen Großstädte. Sühnle: "Dieses eindeutige Engagement für Deutschland macht sich bezahlt; unsere Stuttgarter Uhrmacherfamilie ist seit ihrer Markteinführung im Jahr 2016 ein absoluter Hit.
Mittlerweile erscheint sie im Name nahezu jeder sachsischen Uhrmachermarke, da der Name als internationaler Qualitätsbegriff angesehen wird. Im Jahr 2007 entschied ein Landgericht, dass die Ursprungsbezeichnung nur bei Einhaltung der sogenannten Gläsernen Regel" benutzt werden darf: Die Wertsteigerung an diesem Standort in Sachsen muss mind. 50 v. H. sein.