Mechanische Automatikuhr

Automatik, Mechanik, Quarz: Was ist der feine feine feine Unterschied? Was ist der große Vorteil?

Kurzum: Man muss eine mechanische Uhr mit den Händen ziehen ("Handaufzug"), eine Automatikuhr "von selbst" aufgezogen und eine Quarz-Uhr schöpft ihre Kraft aus einer Uhr. Eine Automatikuhr ist auch mechanisch, denn ihr Energiespeicher ist mechanisch: die Uhr. Allerdings unterscheidet sich der Aufzug einer Automatikuhr von den einfachen Handaufzugsmodellen.

In diesen Fällen wickeln Sie die Uhr mit einer Drehung der Uhrkrone auf, die dann für einige wenige Arbeitsstunden, im besten Falle mehrere Tage, Kraft freisetzt und das Werk weiter laufen läss. Bei einem Automatikaufzug sind es die Uhrwerke von Zeiger und Arm, die einen Läufer (oder ein anderes Gewicht) im Gehäuse der Uhr anheben.

Die Wicklung der Federn wird durch den Läufer übernommen. Da sich der Läufer natürlich nur beim Tragen oder anderen Bewegungen der Uhr selbst aufzieht. Manche Kollektoren kaufen sogar einen elektrischen Uhrmacher, damit ihre Automatikuhr auch in der Schauvitrine nicht stehen bleibt.

Quarz-Uhren hingegen haben keinen eigenen Speicher, sondern ziehen ihre Elektroenergie aus einer Baterie. Das ist der Hauptunterschied zwischen mechanischer Uhr und einer Uhr mit Quarz. Jede Uhr braucht eine Uhr, die so regelmässig wie möglich schaukelt. Dies geschieht bei maschinellen Uhrwerken in der Regel durch die Waage, ein oszillierendes Laufrad, bei dem die Schwingungsdauer immer gleich ist - wie im Falle des Pendels einer älteren Väteruhr.

Im Quarzuhrwerk dagegen ist die Uhr ein Bergkristall, der ihr ihren Namen gibt. Diese werden mit einer elektrischen Versorgungsspannung versorgt. Quarze haben die Fähigkeit, unter Strom sehr gleichmäßig und hochfrequent zu vibrieren. Die Hochfrequenz-Uhr erlaubt eine sehr große Genauigkeit bei Quarzwerken: Sie bewegen sich weniger als eine Minute pro Kalendermonat zu rasch oder zu träge.

Wer jemals eine Quarz-Uhr trug, musste sie nicht nachjustieren. Das ist bei der Mechanik anders.