Gummiarmbänder werden oft für Tauchuhren eingesetzt, da sie sich gut auf dem Taucheranzug abstützen. Waehrend die Bedeutsamkeit von Tauchuhren im Bereich des Tauchens jahrzehntelang nach der Entstehung der ersten wirklichen Taucheruhr'Fifty Fathoms' (1953) und der Geschichte der Entwicklung ihrer mehr als zwanzig Nachfolgemodelle zurueckgegangen ist und, wie gesagt, dem Praxisteam ueberlassen werden musste, haben die Tauchuhren einen zweiten Aufschwung in der Modenuebersicht vorfinden koennen.
Sie hatte auch das andere Auswahlkriterium von Taucheruhren: eine Frontring, die nur in eine Drehrichtung gedreht werden konnte, um keine unbeabsichtigt eingestellte Resttaucherzeit auf dem Rücken der Restdruckluftversorgung des Tauchens zu gefährden. Nachfolgende Meilensteine für das Uhrengenre waren die legendären Segelschiffe der Firma St. John R. H. Rolex im darauffolgenden Jahr. In den Fünfzigerjahren herrschte eine Zeit der tauchenden Helden, die mit ihren dokumentarischen Filmen solche Armbanduhren beliebt gemacht haben.
Nach dem Erscheinen von'Water Resist' oder'Water Resistant and Balken' auf dem Uhrengehäuse wird die Armbanduhr einer Dichtheitsprüfung unterzogen. Armbanduhren ohne diesen Hinweis müssen in irgendeiner Weise vollständig von jeglichem Leitungswasser ferngehalten werden. Richtige Tauchuhren werden nur in der Kategorie'Water-Resist 20BAR' verwendet; was nicht überrascht, wenn man bedenkt, dass'WaterResis 10BAR' nur zum Baden und Gerüchteküssen verwendet werden kann, auch wenn dies im Volksmund immer noch mit'100 Metern' gleichbedeutend ist und sich nach'viel' anhört.
In Anlehnung an die DIN 8306 können nur Armbanduhren, die auf ihre Wasserdichtheit geprüft wurden, auch im Dunkeln aus einer Distanz von 25 cm deutlich abgelesen werden und eine über einen Zeitmesser oder eine Blende eingestellte zeitliche Spanne haben, als Diver's Clocks bezeichnet werden. Professionelle werden kaum 20 Geldautomaten/Bar für ihre Tauchuhren antreffen und bevorzugen eine aus der 30-bar- oder höherwertigen Klasse.
Derartige Tauchuhren, die nicht als Mechanikuhren hergestellt werden, sondern (mit Quarzuhrwerken) aus elektronischen Bauteilen bestehen, können eine Reihe von Sonderfunktionen auf sich vereinen, die es ermöglichen, sie in unmittelbarer Nachbarschaft eines Tauchercomputers zu platzieren: Auf jeden Falle sollten Tauchuhren, die tatsächlich als solche verwendet werden, aus den oben beschriebenen Beweggründen für die Reifung ihres Dichtmaterials regelmässig kontrolliert und wieder versiegelt werden, wenn man keine bösen Überraschungen im Meer erleben will.
Daraus lässt sich ableiten, dass für eine Tauchuhr wasserunempfindliche und druckempfindliche Werkstoffe eingesetzt werden sollten: Edelstahl- oder Titangehäuse, Kautschukarmbänder haben sich bestens bewähren können. Bei Tiefseetauchern ist vor allem das Heliumventil (installiert bei Rolex Deepsea und Sea-Dweller 4000) eine besondere Funktion, die nur bei Tiefseetauchern von Interesse ist. Seitdem Tauchuhren nicht erst seit dem gestrigen Tag ihren Weg in die Modewelt finden, gibt es eine große Auswahl an handelnden und realen Tauchuhren.
Neben den oben genannten Produkten von Weißpain und Rolex zählen die Certina-Kollektion DS Aktionstaucher (20 bar), der Bürgerpromaster Aqualand (20 bar), der Argonautiker von Davosa (30 bar) und das Tiefenmessgerät von Chris Benz (20 bis 30 bar) sowie Chris Benz Deep (50 bis 200 bar) zu den in Nass einsetzbaren Armbanduhren.