Korallenschmuck

korallenartiger Schmuck

Der Korallenschmuck als verführerische Schönheit aus den Tiefen des Meeres: Korallen. Ist die Koralle ein Edelstein oder ein Lebewesen? Korallenschmuck: kostbare und einmalige Juwelen aus dem Ozean Jeder Artikel ist ein Unikat: Korallenschmuck begeistert die Menschen seit Jahren. Vor mehr als dreißigtausend Jahren wurde beispielsweise in der Neusteinzeit Schmuck aus Steinkorallen gefunden. Was ist Korallenschmuck? Dies ist das Kalksteinskelett von Kalksteinen, die zur Familie der Blütentiere gehören.

Nur wenige der vielen Sorten sind für die Herstellung von Juwelen geeignet. Von besonderem Wert ist die wertvolle Koralle, die vor allem im Mittelmeer und im Ostatlantik zu finden ist. Sie ist wesentlich heller als die wertvolle Koralle. Was für Farben gibt es für eine Koralle? Der bekannteste ist der aus roten Edelkorallen gefertigtemuck. Einen besonderen Stellenwert haben die puderigen Rosaton-Korallen: Sie werden Engelhaut genannt und sind wegen ihrer zarten Färbung und ihrer weiblichen Anmutung sehr begehrt.

Welches Schmuckstück besteht aus Koralle? Bei den Damenschmuckstücken werden vorwiegend Corals eingesetzt, bei denen die Edelsteine der Koralle überwiegend roh sind. Korallenketten sind in vielen verschiedenen Grössen, Farben und Ausführungen mit rundem, ovalem und rechteckigem Stein erhältlich. Die Kombination von unregelmäßigen Korallensteinen ist ebenfalls sehr attraktiv und natürlich. Bereits in prähistorischer Zeit wurden Korallenamulette hergestellt und auch heute noch werden Glücksanhänger aus diesem noblen Material eingesetzt.

Vor allem große Glücksbringer bestehen oft aus leichten Schaumkorallen. Auch bei Anhängern oder Ohrringen, die durch ihr geringeres Gewicht bequem zu tragen sind. Durch die einfache Verarbeitung der Korallen werden die Schmucksteine oft in ungewöhnliche Gestalten wie z. B. Filigranrosen, edel anmutende Hochrelief-Portraits oder aufwändige Blumenmotive getaucht. Korallenschmuck ist in vielen Ausführungen erhältlich.

Geschichtsträchtige Stücke werden ebenso angeboten wie zeitgenössische Variationen.

Korallenschmuck: Darf man Korallenschmuck mitnehmen?

Als Tierlebewesen zählen sie zu den Blumentieren oder zur Gruppe der Hydrozoen. Der Korallenbewuchs stammt aus sogenannten Korallenbanken und setzt sich nahezu ausschliesslich aus Calcium zusammen. Schon im Altertum wurden sie für die Produktion von Juwelen in Amulettform eingesetzt. Es heißt, daß der Korallenbaum mysteriöse Fähigkeiten hat. Laut italienischer Folklore schützt ein Korallenriff die Kleinen vor Schaden.

Als Grabbeigaben wurden bereits in einer jungsteinzeitlichen Grabstätte gefunden. Der Korallenschmuck passt hervorragend zu Bernstein-, Perlen- oder anderem natürlichen Schmuck, da er die unendliche Schönheit und die Mystik des Meers vereint und die Weiten der Erde symbolisiert. Besonders große, gleichmäßige und strukturierte Teile mit intensiver roter Färbung werden von Fachleuten als besonders hochwertig angesehen.

Die Puderkoralle ist auch sehr beliebt und daher kostspielig im Handel. Besonders in Japan kommen in großer Zahl verschiedene Arten vor, so dass von dort besonders schöne Arten von Flusskorallen kommen, die jedoch durch einen Weißpunkt in den Astgabeln an Bedeutung verlieren. Es ist nicht das perfekte Abbild einer vollkommenen Flusskoralle.

Die japanischen Kristallkorallen haben im Vergleich zu den mediterranen eine beeindruckende Ausmaße. Edelkorallen sind in der Regel naturbelassen, werden aber auch in Kunstharz eingetaucht, um den Glanzeffekt des Naturmaterials zu erhöhen. Außerdem ist es mit Hilfe mechanischer Verfahren möglich, die Farben der Tiere kaum wahrnehmbar zu verändern. Schätzungsweise 2.500 Korallenarten gibt es auf der ganzen Welt, von denen nur wenige zur Herstellung von Schmuck genutzt werden.

Korallenriffs vor den Toren Siziliens, Sardiniens, Kampaniens, Korsikas und vor Frankreich kommen auch grössere Stückzahlen von Zierkorallen auf den Handel. Das Aussterben der Riffe nimmt zu. Der Korallenbewuchs ist sehr gering, nur wenige mm pro Jahr. Das macht die Kunst zucht von Coral unrentabel. Außerdem sollte es nicht nötig sein, auf die artengeschützte Population zurückzugreifen, da unter den nicht geschützten Spezies sowieso ständig neue und interessante Korrosionsarten auftauchen.