Hätte der Überwinterung Deutschland unter Kontrolle, wären die Insectivores unter den Federflugzeugen wie Schluckauf, Grasmücke oder Schilfrohrmücke und Laubmücke schon lange nach SÃ? geflogen. Aber nicht alle Vögel sind weg! Man kann sie im Urwald und auf den Feldern, in Stadtparks und auf Gräberfeldern zirpen und singen hören. Unter ihnen sind nicht nur heimische Tierarten wie der Schwanzzaunkönig, sondern auch winterliche Gäste aus dem hohen Norden. Zum Beispiel der Schwanzzaunkönig.
Besonders gut zu vernehmen ist der Brusttrotgefiederte Robin (nicht zu übersehen mit dem Burkenzeisig, Bild oben) mit seinem lautstarken "Tick-ick-ick" in der Hecke und am Baum. "Die Kohlmeise und die Kohlmeise sind auch im Sommer fleißig singen. Doch im Walde ist der Zuwachs unbestritten stimmlich", sagt Michael Tetzlaff, Vogelkundler im Wildtierland Gut Klepelshagen in Mecklenburg-Vorpommern.
"Selbst der kleine Schwanzzaunkönig kann jetzt seinen melodiösen Gesang miterleben. Seit Februar beginnen die gefleckten Spechte auch mit ihren Balzfässern. Selbst wenn das Feld nahezu Vogelfreiheit zu haben scheint, kann man dort viele Vögel aus dem hohen Norden sehen. Diese würden nun in ihrem Bruthaus unter einer dichten Schneedecke versteckt und für die Vögel nur noch schwer zu ereichen sein.
"Weil in vielen Gebieten die Felder von wilden Kräutern und einheimischen Büschen gerodet wurden, gibt es für unsere kleinen Überwinterungsgäste kaum genügend Nahrung", unterstreicht Michael Tetzlaff. Deshalb ist es besonders wichtig, einheimische Bäume und Sträucher im Park zu platzieren und ein oder zwei Unkräuter auf dem Boden aufzustellen. "Wie man Song- und Kolibris über den Sommer hilft!
"Nur ein Beispiel: Die Wildhundrose (Foto) versorgt Vögel mit Futter, Nist- und Rückzugsgebieten und Schädlinge mit ausreichenden Blüte. "Ihre ungewöhnliche Erscheinung, das weit verbreitete Läuten ihrer Stimme - für mich sind das Highlights des Winters", sagt Tetzlaff. In Marz lassen uns die Besucher aus dem Nordteil wieder zurück; dann kommen die Rückkehrer aus dem SÃ?
In den Wintermonaten kommen sie meist allein gut aus.
Vogelgesang in Berlin: Das mildere Klima bringt die Vögel zum Singen - Berlin
Das ist das Klima im Moment mehr wie Frühling. Die einheimischen Vögel fangen in der Regel anfangs Jänner an zu singen. Sie sind in diesem Sommer seit der Weihnachtszeit tätig und singen aufgrund des heißen Klimas bereits härter als sonst. Welcher Vogel ist am meisten tätig? Kleiber, Habicht und Grünfink singen auch, ebenso wie die wenigen Setzlinge, die im Sommer bei uns geblieben sind.
Nein, der Jänner kann so heiß sein, wie es nur sein kann. Wenn es anfangs Februar noch milde ist, können die ersten Wandervögel, die sonst bis Ende März im südlichen Teil des Landes verweilen würden, zu uns aufbrechen. Sind jetzt mehr Vögel als bei Frost? Im Garten haben wir etwas weniger Vögel als sonst, wie unsere noch laufenden Zählungen der winterlichen Vögel zeigen.
Im Grunde genommen ist es für Vögel einfacher, im Winter ohne Schneefall und Frost genügend Futter zu haben. Die Vögel flüchten in kühlen Wintermonaten oft in die wärmeren Inseln der Großstädte und die "Futterinseln" der Gartenanlagen anstelle von weiter südlich statt. Welche Vögel essen jetzt? Das Insektenfressen, das nicht nach SÃ??den gegangen ist, muss nun auf andere Lebensmittel umsteigen.
Einige Vögel bewegen sich dann nur noch weiter nach Osten oder Norden, andere bewegen sich in die Stadt. Wir können keine echten Rückkehrenden erst ab Ende Jänner oder anfangs Februar nachweisen. Die normalen Retreats finden dann Ende Februar und anfangs Marsch statt.