Die von Rolex vorgestellte Uhr ist eine vollkommen neue Art von Armbanduhren, die auch heute noch den Namen Tauchuhr hat. Sie hatte überdimensionale Zeiger für Sekunde, Minute und Stunde, Leuchtzahlen und Stundenmarkierungen sowie ein mattes schwarzes Ziffernblatt. Daneben war ein Schild mit der Aufschrift: "Submariner - der Freund des Tauchers". In dem ersten James Bond Kinofilm trägt die Agentin 007 eine Uhr mit der Kennziffer 6538, den sogenannten "James Bond Sub".
Ausgenommen ist der Rolex Submariner mit der Kennziffer 5513, der von Christie's im Nov. 2011 versteigert wurde. Im Bond-Film Live and Let Die von 1973 trägt Roger Moore dieses Model Der Verfasser des Originals, Ian Fleming, erwähnte die Rolex Perpetual in nur einem seiner 14 Bücher und benennt sonst nur die Bezeichnung der jeweiligen Handelsmarke.
Er war kein Agent, aber der Darsteller und Fahrer setzte auf die Stabilität und Genauigkeit des Submariner. Eine Uhr mit der Kennziffer 5512 ist auf einem Bild gut sichtbar. Der Profi-Revolutionär Che Guevara setzte auch auf die Hilfe seiner U-Bootfahrer. Wie viel kosten Rolex Submariner?
Ein Submariner No Datum kostete ca. 6.400 EUR und verbraucht ca. 6.000 EUR. Das Submariner Datum mit Datumanzeige befindet sich in sehr gutem Neuzustand bei ca. 7.500 EUR und, als bereits abgenutzte Uhr, bei fast EUR 7500. In der Sammlerszene sind die Submariner-Modelle in grüner Farbe besonders gefragt. Genießer unterscheidet hier zwischen dem so genannten "Kermit", der eine schwarze Blende und ein grünes Ziffernblatt hat, und dem "Hulk", bei dem die Blende und das Ziffernblatt grÃ?n sind.
Auch Goldliebhaber kommen mit der Rolex Submariner auf ihre Rechnung. Erhältlich ist die Luxus-Tauchuhr in Gelb- oder Weißgold, letzteres nur als sogenanntes "Submariner-Blau" mit blauen Ziffernblatt und blauen Einfassung. In Gelbgold ist die Ausführung auch mit schwarzer Frontblende und Ziffernblatt erhältlich. Weil goldene Uhren von Rolex in der Regel weniger gefragt sind, werden Sie sie im Internet oft mehrere tausend Euros billiger vorfinden als im Stationärhandel. 80er Jahre Gefühl verbreitete die zweifarbigen U-Boote, die Sie für ca. 10,100 Euros unverschleißbar erstehen.
Ähnlich wie eine Golduhr sind Uhren aus rostfreiem Stahl und vergoldetem Stahl im Internet oft billiger. Die alten Submariner sind wie die meisten Rolex Vintage-Uhren sehr gefragt. Vintage-U-Boote wie das so genannte "Red Sub" oder die "COMEX" sind besonders rar und daher sehr gefragt. Das Aussehen der Submariner -Uhren von heute hat sich kaum geändert.
Die Rolex Submariner sieht trotz ihres Entwurfs aus den 50er Jahren immer noch modern aus. Diese Automatik-Uhren sind jetzt bis zu 300 Meter Wasserdichtigkeit und verfügen über eine 120-stufige Einfassung. Darüber hinaus geben die Uhrenhersteller den versenkten Zahlen und Indizes der Uhr eine Platinstaubschicht. In der Submariner mit Datumanzeige und Lupe befindet sich das Uhrwerk des Kalibers 3135 Die eigene Uhrenmanufaktur stellt dieses Uhrwerk seit 1989 in Biel her.
So hat Rolex beispielsweise die Schraubenfeder für eine noch höhere Genauigkeit weiter verbessert. Bereits 1795 hat der Meisteruhrmacher Abraham Louis Breguet das doppelte und kniebeugte Ende der Schraubenfeder erfunden Die Feineinstellung des Kalibrierkalibers wird von den Rolex-Uhrmachern mit Hilfe von Microstella-Muttern vorgenommen. Die so genannte Feinjustierung (Reglage) wird daher im Gegensatz zu den meisten Mechanikwerken nicht über den Regler, sondern über das Microstella-System durchgeführt.
Ein begehrtes Sammlerstück: die "Red Sub" Einige Rolex Uhren bringen Sammler- und Liebhaberherzen höher schlagen von selbst. Der so genannte "Red Sub" ist ein solches Gerät mit einem hohen Wiederverkaufswert. Zwischen 1967 und 1980 fertigte Rolex den Submariner mit der Kennziffer 1680 Der Aufdruck " Submariner " wurde bis 1974 mit roter Schrift auf das Ziffernblatt aufgedruckt.
Die Taucheruhr bietet mit ihrem Ziffernblatt wertvolle Informationen darüber, ob es sich um ein echtes U-Boot oder eine gefälschte Uhr handelte. Zwischen 1967 und 1974 verwendete Rolex sechs verschiedene Ziffernblätter mit den Bezeichnungen Marke I bis Marke VI. Die bedeutendste Veränderung erfolgte zwischen Markus III. und Markus IV.
Genießer nennen die Ziffernblätter Markierung I bis Markierung III "Meters First", da auf ihnen die Aufschrift "200 m = 660 ft" zu finden ist. Von Markus IV auf der Bühne verwendet "Feet First", so dass das Messgerät und das Filmmaterial den Ort wechselten. Andere Besonderheiten sind die "Tropical Dials", die nur bei den Modellen II und III zu finden sind.
Im Laufe der Jahre änderten Sonnenlicht, Luftfeuchtigkeit und Wärme die Farben von Ziffernblatt und Einfassung. Bei der Anschaffung eines "roten" Submariners ist auch die Leserlichkeit der Referenz- und Serialnummer ausschlaggebend. Fettgedruckte Ziffern und Indizes auf der Blende zeigen ein echtes Rot an.
Der 1575er Kaliber zickt auch in anderen Uhren wie dem Sea-Dweller mit der Kennziffer 1665 oder dem GMT-Master mit der Kennziffer 1675 In den zurückliegenden sechs Jahrzehnten ist der Submariner in die Uhrengeschichte eingegangen. Der Vorgänger ( "Referenznummer 6200") des ersten Submariner von 1953 war dank der doppelten und auffälligen Bombierung bis zu 100 Meter dicht.
Nach dem Einrasten der zu diesem Zeitpunkt noch auf beiden Seiten drehbaren Frontrahmen wurde die Frontblende auf die Minute genau eingeklickt. Beim Fifty Fathoms, das 1953 auf den Markt kam, wurde von den Uhrmachern eine gegen den Uhrzeigersinn einstellbare Blende verwendet. Rolex hat sich bei der Weiterentwicklung des Submariner an den Rat von René-Paul Jeanneret angelehnt. Als leidenschaftlicher Amateurtaucher gab der frühere Leiter der Manufaktur wichtige Tipps für das Design von Ziffernblatt, Frontrahmen und Gehäuse.
Im Allgemeinen war das Jahr 1953 ein außergewöhnliches Jahr in der Uhrmacherkunst. Das neuseeländische Unternehmen namens Mr. Edmund P. Hillary und Sherpa Tenzing Norgay war das erste, das den Mount Everest im Jahr 1953 erobert hat. Auf dem Hügel befand sich eine unbefristete Auster von Rolex. Sie war Sponsorin der Everest-Expedition von Colonel John John Hunt.
Zahllose Versuche mündeten schließlich in die Rolex-Explorer, die Uhr für Forscher und Abenteuerlustige.