U-Boot, Milgauss, GMT-Master und Day-Date. Der beliebte Kosmograph Daytona wurde in den 1960er Jahren eingeführt und der Sea-Dweller U-Bootfahrer erschien 1967. Seit 25 Jahren kommen die Baureihen Yacht-Master, Yacht-Master II, Deepsea und Sky-Dweller hinzu. Alle Uhren werden von Rolex selbst hergestellt und investieren viel in die Erforschung, neue Techniken und hervorragenden Kundendienst.
Die schweizerische Uhrmachermarke Rolex erzielte 2012 einen Jahresumsatz von 7,4 Mrd. USD, stellte fast eine Millionen Uhren her und beschäftigt rund 6.000 Mitabeiter. Der kleine Schwesterhersteller Tudor ist etwas billiger als Rolex und verfügt auch über exzellente Herrentaschen. Das Hauptaugenmerk liegt bei Rolex auf der kontinuierlichen Entwicklung und Optimierung vorhandener Produkte. Alle Rolex Uhrenkollektionen sind vor 50 oder sogar 60 Jahren geschaffen und sorgfältig gewartet worden.
Etwas grössere Koffer, eigene Rolex-Uhrwerke wurden eingebaut und neue Techniken wie das blau gefärbte Fallschirmwerk eingesetzt. Die Rolex hat eine sehr große Produktionstiefe und fertigt alle Uhrenteile selbst. Bei Rolex spielt der Bereich Research, Qualität und Dienstleistung eine große Bedeutung. Auf dieser Seite finden Sie eine Liste aller gängigen Rolex Herrenuhren:
Hier kam er in Kontakt mit der Uhrenbranche. Für diese Zertifikate kaufte er sich eine Taschenuhr, ließ sie von der Neuenburger Sternwarte herausgeben und führte sie dann nach London aus. Er fusionierte in London mit dem Gehäusehersteller Davis und grÃ?ndete den UhrengroÃ?handel Wilsdorf & Davis. Zuerst wurden die schweizerischen Uhren der in Biel ansässigen Aegler SA nach Grossbritannien importiert.
1908 wurde sie zur Marke Rolex in La Chaux-de-Fonds. Nur 2 Jahre später wurde Rolex erstmals prämiert. Im Jahr 1910 wurde einer Rolex-Uhr das erste offizielle Chronometer-Zertifikat der Welt für Uhren verliehen. Im Jahre 1914 wurde eine Rolex-Uhr am British Kew Observatory mit dem A-Zertifikat für Präzisionsuhren prämiert, eine Urkunde, die bisher nur von Marinechronometern verliehen wurde.
1915 wird die Firma Rolex gegruendet. Noch im gleichen Jahr beschloss England, einen erhöhten Einfuhrzoll von 33,3% auf Uhren zu verhängen. Zur Vermeidung dieser Steuern wurden der Hauptsitz und der Verkauf von Rolex nach Biel verlagert. 1919 wurde der Firmensitz nach Genf verlagert, wo seit 1920 die Firma Montrex Rolex S.A. registriert ist.
Die erste wasserfeste Uhr Rolex Oyster wurde 1926 auf den Markt gebracht. Im Jahre 1927 gab Wilsdorf dem kleinen Engländer Mercedes Gleiten eine Muschel. Obgleich sie aufhören musste, hat die Austern die 10 Std. in kaltem Meerwasser perfekt überstanden. Seit 1927 wurde das Rolex-Logo auch auf den Werken, Ziffernblättern und Gehäusen aufgedruckt.
Schon 1926 erweiterte Rolex sein Gehäuseprogramm und präsentierte die Rolex Auster mit einer Dämpferform. Noch im gleichen Jahr registrierte Rolex den Musterschutz für das lang gestreckte Etui der Rolex Prince. Eine gute Uhr musste für Wilsdorf drei Voraussetzungen erfüllen: Genauigkeit, Wasserdichtheit und Automatikantrieb. Bei den Genauigkeitszertifikaten und dem wasserfesten Oystergehäuse fehlt nur die dritte Komponente: das Automatikwerk.
Schon 1923 hat der Brite John Harwood ein automatisches Aufzugssystem entworfen. Bei der ersten Armbanduhr wurde dann die Bewegungsenergie des Armes genutzt, um das Werk wieder aufzugreifen. Technischer Direktor Emile Bohrer hat den Lift weiterentwickelt und Rolex patentierte 1931 den Sichelrotor. Ausgestattet ist die Rolex Perpetual mit der Technik.
Im Jahre 1940 wurde die Zahnkrone mit dem Rolex-Logo ziert. Rechtzeitig zum 40-jährigen Jubiläum von Rolex kam die neue Rolex Datajust mit Automatik-Datum. Natürlich war Datumjust auch mit dem Oyster Gehäuse und der Automatik für den Rotoraufzug ausgerüste. An der Basler Uhrmachermesse 1954 wurde die neue Rolex Armbanduhr präsentiert.
Der Rolex U-Boot 6204 wurde dort mit seinem schwarzem Ziffernblatt, markanten Zeigern und Indizes vorgestellt. Die Uhr hat eine drehbare Lünette und wurde von Rolex als "Submariner - der Freund des Tauchers" bezeichne. Diese bis zu 200 m lange wasserfeste Männeruhr besticht nicht nur Amateurtaucher, sondern auch mehrere Profis aus Australien, Großbritannien und Kanada.
In den 1950er Jahren war für Rolex ein besonders innovativer Zeitraum. Die Rolex Milgauss (Ref. 6451) beispielsweise tauchte 1954 neben dem U-Boot auf Rolex entwickelte ein verändertes Automatik-Kaliber 1065 M, um die für mechanische Uhren schädigenden Felder zu unterbinden. Dieses Automatikwerk verwendete ein Weicheisen-Innengehäuse, das die Uhr vor Magnetfeldern bis zu 1000 Gauß schützte.
Mittlerweile verwendet Rolex die selbst entwickelte Fallschirmspritze für die Magnetfelder dank der Niob-Zirkon-Sauerstoff-Legierung. Rolex betreibt dieses Gerät seit 1997 wieder. Als weiteres Glanzlicht dieses Jahrzehnts wurde 1955 der Rolex GMT-Master vorgestellt. Von der Fluggesellschaft des Unternehmens wurde Rolex um eine Uhr mit zwei Zeitzonen gebeten. Der erste GMT-Master (Referenz 6452) hat einen weiteren Schülerzeiger, der sich alle 24 Stunden über das Ziffernblatt bewegen kann.
Ein schwarzes Ziffernblatt sorgt für optimale Kontraste bei den großen weissen Indexen und Zeigern. Seit 1982 hat Rolex den GMT-Master II im Programm. Nach einem Jahr wurde der Termin für den Ewigen Tag der Auster eingeführt. Rolex hat dies natürlich bereits 1955 zum Patent angemeldet und seine Vorreiterrolle zurückerobert. Das Rolex Day-Date ist nach wie vor eine der populärsten Sammlungen von Rolex.
1957 präsentiert Rolex das Golden Lady-Datejust, das als Zeitmesser zugelassen wurde. Daytona Beach ist ein längerer Sandstrand in Florida in der Nähe der Hauptstadt Daytona. Die fünf besten Ergebnisse erzielte der Rolex-Träger Malcolm Campbell, der 1963 die neuste Chronographengeneration einführte: Der Rolex Cosmograph Daytona. Die Rolex Daytona wurde vor allem durch den Darsteller Paul Newman bekannt.
Jeder, der damals eine dieser Uhren für $210 kaufte, wird sich über eine großzügige Rückgabe erfreuen. Für die Ansprüche des professionellen Tauchens über 300m hinaus hat Rolex den Sea-Dweller entwickelt. Der Rolex Perpetual Sea-Dweller Submariner 2000 (Referenz 1665) war bis 610 Meter (2.000 Fuß) wasserfest und wurde 1967 vorgestellt.
In den 60er Jahren entwickelte Rolex gemeinsam mit Oris, Certina, Büren und anderen Uhrenherstellern eine elektrische Uhr. Im Jahr 1970 folgten das Beta 21 und das Rolex Quartz Date. Der Nachfolger des 1953 vorgestellten Rolex Explorer II wurde für Forscher und Abenteuerlustige konzipiert und ist mit einem sehr ausgeprägten 24-Stunden-Zeiger ausgestattet.
1985 begann Rolex mit der Verwendung von 904L-Edelstahl für seine eigenen Einhausungen. Im Jahr 1988 wurde die zweite Rolex Daytona-Generation mit dem Automatikkaliber "El Primero" von der Firma Zénith ausgestattet. 1992 erschien die erste neue Serie von Rolex In diesem Jahr wurde neben der Damenuhr Pearlmaster die Rolex Perpetual Yacht-Master eingeführt.
Das Unternehmen Rolex betont seine Verbundenheit mit dem Segeln, wo die Firma einige der weltweit bedeutendsten Segelregatten sponsert. Der Rolex Yacht-Master wurde in drei Baugrößen hergestellt: 29, 35 und 40 Millimeter Gehäusemaß. In den späten 1990er Jahren entwickelte Rolex ein eigenes Chronographenkaliber als Ersatz für Zeniths El Primero.
Im Jahr 2000 wurde das Patentkaliber 4130 eingeführt und sofort in der goldenen Version der Rolex Daytona (Referenz 116520) eingesetzt. Im Jahr 2003 führt Rolex die neuentwickelte Cerachrom-Lünette ein, die aus besonders hartem Keramikmaterial besteht. Nach zwei Jahren hat Rolex die blau leuchtende Parachrom-Regelspirale entwickelt. Rolex bringt 2007 den Yacht-Master II Regatta Chronographen auf den Markt. 2.
Im Jahr 2008 wurde die Rolex Deepsea entwickelt, die eigens für das Tiefseetauchen entwickelt wurde. Beim Ringlock-System widersteht das Uhrengehäuse mehr als 3 t Glas. Während dieses Tauchgangs war nur eine Rolex an Bord. Noch im gleichen Jahr wurde die Rolex Deepsea Challenge mit einer Wasserdichtigkeit von bis zu zwölftausend Metern gezeigt.
Der Sky-Dweller ist das neuste Model von Rolex. Die Rolex selbst ist sehr geheimnisvoll und veröffentlicht keine Daten. Rolex produziert geschätzte eine Millionen Uhren pro Jahr und beschÃ?ftigt rund 6.000 bis 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Teilen der Welt. Rolex Genf hat am 28. Mai 2004 die Schwestergesellschaft Rolex Biel erworben und ist seitdem nur noch ein Teilhaber.
Wenn die Uhren vom COSC-Test zurückkehren, werden die Uhrwerke von Biel nach Genf verschickt. Plan-Les-Ouates in Genf ist der grösste Rolex-Gebäudekomplex. Dort werden Gelbgold, Weißgold und das besondere Rolex-Everrose-Gold produziert.