Den Menschen diente die römische Zahl damals auch nicht zur Berechnung von Größen, sondern nur zu Abzählen, - nach dem alten Zählweise, mit Hilfe der Hände. Daraus entstand mit der Zeit das römische "V". Der Darstellungsweg eines neun "IX" (oder "IXX" etc.) ergibt sich wohl daraus, dass man so langfristig weniger Zeit mit dem Schreiben verbringen müsste; außerdem benötigt man weniger Raum, um diese "rationaleren" Nummern in die Wertstoffe, wie Ton oder Wachstäfelchen bzw. meiäeln in die Marmor zu kratzen.
Aber warum war die "IIII" so uneinheitlich? Ohne römische Beschriftung - bis weit ins Hochmittelalter - wurde das "IV" zugunsten des "IIII" verwendet. Daß sich das "IV" gegen die Schrift "IIII" im römischen Alltagsleben nicht allgemeinsetzen konnte, liegt vor allem in der vorderchristlichen Religionsgemeinschaft der Römer begründet.
Der Buchstabe "I" steht im Latinum für "J", das "V" für "U"; a 1, 2a, 2a, 3, und zwar Gott, 5..... Das Bild eines Gottesnamens war den Zeremonien Anlässen und Priester reserviert - was wiederum auch die Zahlen selbstverständlich darstellte, so dass einer der Hauptgötter nicht zu erzürnt wurde. Es ist in diesem Kontext erstaunlich, dass das christliche Glaubensbekenntnis in seiner Anfängen nie für für notwendig hielt, um diesen Begriff eines miteinander wetteifernden Religionsbekenntnisses so schnell wie möglich aufzulösen.
Somit steht die "falsche IIII" auch heute noch auf dem überwiegenden Teil der Kirchenburmuhren der Weltkarte. Grundsätzlich kann man jedoch davon ausgehen, dass nicht auf allen Zifferblättern mit römischer Notation die vier als "IIII" stehen. Dies trifft auch auf für andere Turmtaktgeber, auf Schlosstürmen oder für Rathaustaktgeber zu. Für Diese Armbanduhren sind gültig: 90% der Armbanduhren mit Roman Zifferblätter sind mit der Aufschrift " IIII " ausgestattet.
Montres Rolex S. A. oder die "IIII" auf der Zifferblättern ihrer Taschenuhren nur mit der Tatsache, dass es sich um eine Symbiose handelt, denn nur bei den vier in vier Schüben geschriebenen sind die Schilder beider Unternehmen Zifferblättern ¤lften mit je 14 Gewichten gleich. Man verweist auch gern darauf, dass es ein Gegensätzliches zum "VIII" auf der rechten Seiten müsse mit denen im Topf aufgeführten Zahlen; erklären ein Gespür gibt, mit dem man die Existenzen des IIII auf altrumerischen Sonneblenden überhaupt nicht feststellen kann.
Hier waren die Zahlen unterschiedlich arrangiert und waren nach dem Sonnenuntergang ausgerichtet. Außerdem, wie kann man erklärt dann die asymetrische Gewichtungen der genauen gegenüberliegenden Zahlen "I" und "VII" vornehmen? Auch andere Sprecher verweisen auf übrigens, dass es in der Wiedergeburt recht zeitgemäß war, in der Zeit der Moderne 24-Stunden-Ziffer zu produzieren, wodurch hätte das "IV" auch mit dem direkt nebeneinander liegenden "VI" leicht zu verwechseln ist.
In der Werbung einmal auf der Position der Hände auf den Uhrwerken. Ob römische Zahlen, oder andere, es ist meistens exakt 10 Uhr und 9 Min.. In der römischen Handschrift "X", "I" und "II" werden die dünnsten Zahlen bei den Händen unterstützt - auch auf digitalen Taktgebern steht die Ankündigung konsequent 10:09 Uhr. Das Uhrenmacherhandwerk hat eine ebenso unbestrittene Ausstrahlung.
Doch ob eine Symmetrieverwechslung oder Geschmacksgründe anführt, einige Armbanduhrhersteller präsentieren heute in ihrem Angebot beide Varianten der römischen vier gegensätzlichen. Wenn man sich beispielsweise die korrespondierenden Urmodelle der Unternehmen Betat & Co. oder Paten Philippe ansieht, kann man sich nur über den über Geschmacksrichtungen auseinandersetzen, aber diese Zifferblätter erleiden trotz der tatsächlich "unannehmbaren" IV bei einigen ihrer Typen natürlich nicht unter Symmetriebrüchen.
Wo sonst kann das Diktieren " IIII " so viel Einfluss haben statt des korrekten " Infusion ", dass es bis heute eingehalten wird? Die Uhrmacherin Lepine mischt sogar römische und arabische Zahlen, um eine Unruh zu fertigen, und sie umkreiste die "1" zusätzlich, so dass sie nicht so schlicht aussah gegenüber zu den anderen Zahlen.
Es ist auch üblich, nur jede zweite Stelle darzustellen, nämlich die ungerade Stelle. Für die geradzahligen Zahlen, dann gibt es Bindestriche oder Punktet. Der Uhrenhersteller, der die japanischen Zahlen vorzieht, ist völlig aus dem Gröbsten heraus, eine Art zu schreiben übrigens, die in Europa nicht zwangsläufig eine lange Vorgeschichte hat. Schließlich führte die Christkirche zusammen mit den Fürsten- und Königshäusern in Stil-Fragen über vor allem dann, wenn es um die Organisation von Turm-Uhren ging, und dort bevorzugten der Geistliche und der Adlige lieber die römischen als die reinen Araberzahlen.
Es wird dem französischen König Ludwig XIV. (1774 bis 1792) zugemutet, dass er das "IIII" per Verordnung als "nur korrekte Schreibweise" für alle chiffriert verfügt von einer Uhr mit der Bezeichnung Zifferblätter hatte. König Charles V., der von 1338 bis 1380 ein wichtiger Fürst und Forscher in Frankreich war, ließ von seinem Hofuhrenmacher Henry de Vick eine Turmtaktgeber ausarbeiten. für Eine Dorfkirche.
Die Uhrmacherin repräsentierte den König jedoch ein Ziffernblatt mit einem "IV" präsentierte und dies immer noch mit den Worten, dass es dennoch wahrscheinlich die falsche Schrift ist, es wurde gerügt. "â??Ich irr mich nie!â?? hat den König herausgerufen und verfügt den IIII als einzige gültige Art zu schreiben. Inwiefern es sich um Gehorsam von Seiten der Gemeinde und der Staatsgewalt auf Einzelfällen handelt, als ab und zu Uhrwerke mit den "falschen Vier" erschienen, blieb offen.
Einen Ausweg aus dieser Fragestellung finden wir wahrscheinlich, wenn wir uns die vier großen, erleuchteten Zifferblätter der Tower Clock des Big Ben in London ansehen. Weitere Belege für diese Divergenz gibt es heute in Europa, aber auch in der Welt und selbst in Japan für . Dabei ist auch von Interesse, dass früher im Rahmen der veranschaulichten "IV" auf der Internetpräsenz Zifferblättern von Kirchenwerktowers auch eine Sonderform der Klangwiedergabe existierte, die bemerkenswert "Roman Geläut" genannt wird.
Der kleine, heller leuchtende Gong steht für die Zahl "Ich" und läutete gegen vier Uhr einmal, danach folgt die etwas dümmer klingende große Klingel, die die Zahl "V" einst repräsentativ auftrat. für Jahrhunderts hat sich eine solche Klangmerkmal wieder bei den betroffenen Glockentürmen verloren und der zahlengenauen Läuten Raum gegeben; die VI verblieb jedoch auf der Zifferblättern, jedenfalls auf denen mit römischen Zahlen.
Quarzuhrenhersteller, deren Digitaldisplays mit arabischen Zahlen versehen sind, werden mit neuen, völlig anderen Vorschriften konfrontiert: Im Hinblick darauf, ob es unter zukünftig nicht mehr 4 Uhr morgens oder abends sein sollte, verliert die Problematik von "IIII" oder "IV" wirklich an Bedeutung. Der römische Denker Aurelius Augustinus wurde im vierten Jahrtausend n. Chr. nach der Zeit befragt, und er sagte: "Wenn mich niemand danach befragt, weiß ich, was Zeit ist.
Ausstellungen in allen Variationen, aus allen Zeitepochen und für Alle Anwendungsmöglichkeiten können Interessenten auf der ganzen Welt in vielen Museumsbesuchen miterleben. Literature über Watches sind in einer großen Anzahl erhältlich. Im Ulmer Verlagshaus gibt es zwei Veröffentlichungen, die sich mit klassischer Uhr beschäftigen. Es gibt im Netz sehr spannende Anschriften zum Themenbereich "Uhren", wie Michael Stern's "Uhrenseite" oder http://www.swisstime.
Auch die " Dt. Firma für Chronometrie " hat eine eigene Website mit allem Wissenswertem rund um die Uhr.