Der schweizerische Ursprung der Wortmarke Oris ist rechtlich abgesichert und ein Symbol für höchste Qualitätsgarantien. Sämtliche Oris-Uhren werden während der gesamten Fertigung durchlaufen. Das eingetragene Warenzeichen ist der Rotschrotor und steht für die Hochkultur der Oris-Uhrmacherei. Wenn Sie einen roter Kreisel beobachten, werden Sie garantiert eine authentische, neuartige, funktionelle und funktionelle Oris-Uhr vorfinden.
Der große Zuspruch von Oris spiegelt sich in der Tatsache wider, dass es auch von Prominenten der Formel 1, der Tauch-, Jazz- und Luftfahrtszene getragen wird. Als eigenständiges Untenehmen erlaubt sich Oris die Entwicklung von mechanischen Armbanduhren, die alle Ihre Anforderungen und Wünsche mit ansprechenden Funktionalitäten und Merkmalen abdecken. Mit Oris erhält jedes Kleidungsstück das besondere Etwas.
Das werden Sie auch bemerken, wenn Sie Ihren ersten Oris in den eigenen vier Wänden haben. Das Unternehmen Oris wurde 1904 von Paul Gattin und Georges Christian in Hölstein, Schweiz, ins Leben gerufen. Sie erwerben in diesem Jahr die vor kurzem stillgelegte Uhrenmanufaktur Lohner und Co. und nennen das Unternehmen nach dem nahegelegenen Bach Oris.
Oris wurde 1911 mit 300 Beschäftigten zum grössten Hölsteiner Konzern. Die Erfolgsgeschichte setzte sich fort und Oris betrieb 1929 bereits Werke in Hölstein (1904), Holderbank (1906), Como (1908), Courgenay (1916), Kräuterswil (1925) und Zielsfen (1925). Die Künstlerin fängt an, Armbandnasen an ihren Pocket-Uhren anzubringen und diese in funktionstüchtige Handwerksuhren zu verwandeln.
Bis 1971 führte er Oris durch die vielen Höhen und Tiefen der Uhrenbranche des 20. Jahrhunderts. Bevor diese Regelung eingeführt wurde, hatte Oris Uhrwerke mit Stiftankerhemmungen hergestellt, die als weniger genau angesehen wurden als Uhrwerke mit Ankerhemmung. Ein Verfahren, das einige Wettbewerber von Oris bereits vor der Verabschiedung der Richtlinie anwenden konnten. 1938 produzierte Oris seine eigenen Werkhemmungen.
Die erste Fliegeruhr von Oris mit einer markant großen Kronen- und Zeigerdatumsanzeige. Damit Oris im Geschäft bestehen kann, produziert das Unternehmen Wecker. Oris erhielt die erste von über 200 Preisen vom Bureau Officiel de Contrôle de la Marche des Martres in Le Locle für ihre Bolzenankerwerke und den Nachweis, dass sie genauso genau laufen wie Uhrwerke mit einer schweizerischen Ankerhemmung. Bei der Vergabe der ersten von über 200 Preisen erhielt Oris eine Auszeichnung.
Während der Erweiterungsphase nach dem Zweiten Weltkrieg betrieb Oris eine ganze Flotte von Bussen, um seine Angestellten von zu Hause aus bis zu 25 Kilometer von seinem Stammsitz in Hölstein zu befördern. 1952 brachte Oris die erste Automatikuhr mit Gangreserveanzeige mit Oris 601 auf den Markt. 1956 engagierte Oscar Herzog den Anwalt Dr. Rolf Portmann.
Schon in den ersten 10 Jahren kämpfte er mit Erfolg gegen das Uhrengesetz, das Oris daran hinderte, seine Werke mit Hebelhemmungen auszustatten. 1966 erreichte er dieses Etappenziel und gewann seinen wohlverdienten Rang in der schweizerischen Zeitgeschichte. Im Jahr 1965 entwickelte Oris eine ultramoderne Tauchuhr mit einer unidirektionalen Drehlünette, klaren Leuchtzahlen und einem bis zu 100 m dicken, spritzwassergeschützten Unterteil.
Es entstand eine Sage, die 40 Jahre später neu auf den Markt kam und zu einer der erfolgreichen Produktlancierungen von Oris wurde. Oris erhielt zwei Jahre nach der Aufhebung des schweizerischen Uhrengesetzes vom Observatoire Astronomique et Chronométrique die Chronometerbescheinigung für die EinfÃ??hrung des ersten Zeitmessers. Oris war Ende der 1960er Jahre eines der 10 grössten Uhrenunternehmen der Welt mit 800 Mitarbeitenden und 1,2 Mio. jährlich hergestellten Armband- und Weckerstücken.
Im Jahr 1970 wurde Oris Teil der Asunag, die später zur Swatch Group wurde. Oderis ist nicht mehr selbständig und durchlebt ein schwieriges Jahrzehntel, was zum Teil auf die Quarzukrise zurückzuführen ist. Dr. Rolf Portmann und Ulrich W. Herzog wagten nach dem Rückgang zu Beginn der 1980er Jahre den Management-Buy-out und beschlossen kurz nach der Neugründung der Oris AG, auf Quarzwerke zu verzichten und in Zukunft ausschliesslich technische Armbanduhren zu produzieren.
Mit der Vorstellung des ersten automatischen Armbanduhrenalarms ist die Wiedergeburt von Oris deutlich zu hören. Zu Beginn der 2000er Jahre war Oris führend im zunehmenden Trend zu großen Armbanduhren und präsentierte die Oris XXL, eine Serie von übergroßen, sportlichen und lässigen Zeitmessern. Oris' Nähe zum Thema Jazzmusik spiegelt sich in einer Sammlung wider, die nach der Jazzlegende Miles Davis benannt ist.
Im Jahr 2002 wurde das Red Red Red Red Red Red zum registrierten Markenschutz von Oris. Sie ist ein Symbol der Oris-Philosophie: die Fertigung hochwertiger mechanischer Armbanduhren mit praktischer Alltagsfunktion zu einem angemessenen Preis. Im Jahr 2003 ging Oris eine Zusammenarbeit mit dem Willams Formel-1-Team ein und veröffentlichte die ersten Armbanduhren des Willams F1 Teams. Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens präsentiert Oris das Jubiläums-Set 1904 Limited Edition.
Er beinhaltet einen Acht-Tage-Wecker, der als Oris' historischer Design-Legende angesehen wird, und einen Weltzeituhr aus rostfreiem Stahl von Armaturen. In den mittleren 2000er Jahren entwickelte Oris das bahnbrechende Quick-Lock-Kronsystem. Zu Beginn dieses Jahrzehntes hat Oris einen Sicherheitsverschluss mit dem verhindert wird, dass die Uhr vom Armband fällt, auch wenn der Verschluss offen ist.
2010 wird Oris eine Partnerschaft mit der Australian Marine Conservation Society eingehen, um das Great Barrier Reef zu schützen und zu retten. Mit der Oris Great Barrier Reef Limited Series lanciert Oris eine Taucheruhr in limitierter Auflage.