Wie kein anderer Hersteller in seiner mehr als 160-jährigen Firmengeschichte hat Omega an schweizerischen Sternwartenwettbewerben teilgenommen. Omega-Uhren stellen schon früh Rekorde auf. Mit der Constellation Kollektion wird die Zeit der Sternwartenuntersuchungen gewürdigt. Das zeigt bis heute der Star auf dem Ziffernblatt und das Bild der Beobachtungsstation auf dem Boden des Gehäuses.
Das Omega Constellation ist eine Uhr mit Wiedererkennungswert. Die Uhren haben seit der Constellation Manhattan 1982 vier typische Krallen auf der Blende. Die kleinen Präparate sind für Damenhandgelenke geeignet und haben Brillanten als Index oder auf der Blende. Sie können zwischen rostfreiem Stahl, zweifarbigen Ausführungen, Gelbgold oder Rotgold wählen.
Omega benutzt für das Band vorwiegend Gliederarmbänder aus rostfreiem Stahl oder vergoldetem Stahl. Der Preis der sehr gut erhalten gebliebenen Automatikversionen beginnt bei ca. 1000 EUR. Goldene Uhren mit Brillanten auf dem Ziffernblatt und der Drehlünette kosteten rund EUR 50000. Wer eine klassische Omega-Uhr sucht, findet auch ein entsprechendes Model in der Constellation-Kollektion.
Vor 1982 erschienene Kopien sehen eher klassisch aus. Die neuen Constellation Modelle sind Uhren mit einem markanten Dessin. Seit der Markteinführung des Constellation Manhattan im Jahr 1982 ist die Einfassung mit ihren vier Krallen das auffälligste Aushängeschild. Die Omega Uhren sind sowohl mit automatischem Co-Axial-Kaliber als auch mit elektronischem Quarzwerk erhältlich.
Die Besonderheit der automatischen Uhrwerke ist die Co-Axial Hemmung, die eine echte Ergänzung zur herkömmlichen schweizerischen Hemmung ist. Die Omega liefert Ausführungen in rostfreiem Stahl, Gelb-, Weiß- oder Rotgold. Die Armbänder sind überwiegend aus rostfreiem Stahl, Gold und Bicolor, teilweise sind auch Lederbänder erhältlich. Besonderer Blickfang sind die Uhren, bei denen nahezu das ganze Ziffernblatt mit Brillanten versehen ist.
Das Zifferblatt der ersten Constellation-Uhren war üppig verziert: Auf den Zifferblättern zierten goldfarbene Indexe in Rautenform und spitze Goldzeiger zusammen mit goldener Schrift und dem Sternbild Constellation. Später wurden sie von Omega leicht überarbeitet, um sie rechtwinkliger zu machen, ohne ihre elegante Form zu verlieren. Die acht Sterne umrahmen das Observatorium und symbolisieren die Chronometer-Tests, die Omega mit Auszeichnung bestanden hat.
In diesen Uhrwerken verwendete Omega nur Uhrwerke mit Chronometer-Zertifikat. Besonders genau und verlässlich erweist sich das Modell 551 ohne Datum, das in den Constellation-Modellen von 1959 tickt. Variationen mit diesem Modell wurden zu den erfolgreichen Modellen des schweizerischen Herstellers: Omega hat 1963 mit dieser Uhrenfamilie mehrere Präzisions-Rekorde in der Uhrenkategorie gebrochen.
Die Constellation Kollektion von Omega steht seit je her für Genauigkeit. Bei den kleinen Ausführungen mit einem Durchmesser von 35 Millimetern verwendet der Konstrukteur das Caliber 2500, das erste Omega-Uhrwerk mit Co-Axialhemmung ohne Mehrfunktionen. Rolex ist nur in den Farben Rotgold und Silber erhältlich.