Messing Instrumente

Blechblasinstrumente

Der Großteil der Blechblasinstrumente wird aus Messinglegierungen wie Messing oder Neusilber hergestellt. Rost an Blechblasinstrumenten -. Blechblasinstrumente Blechblasinstrumente aus hochglanzpoliertem, massivem Messing. Nicht bemalte Instrumente bedeuten viel Arbeit, wenn man sie immer wieder zum Glänzen bringen will. Die Unipol ist ein beliebtes Pflegemittel für unlackierte Blechblasinstrumente.

Blechbläser: Und wenn du willst, dass es glänzt.

Dabei wird zwischen ungelackten, beschichteten und silberbeschichteten Geräten unterschieden. Nicht bemalte Instrumente bedeutet viel reguläre Beschäftigung, wenn man sie immer glänzend inszeniert. Messing, aus dem die meisten unserer Edelmetallbleche hergestellt werden, schmilzt kräftig an. Zuerst wird die Fläche mit einer Messingauflage behandelt und dann mit einem weiche Gewebe auf einen hohen Glanz poliert.

Die lackierten Instrumente sind viel einfacher zu reinigen. Wischen Sie Ihr Gerät nach dem Spiel mit einem absorbierenden Lappen ab, ist dies in der Regel ausreichend. In der Regel ist dies der Fall. Dieser wird nur besprüht und mit einem weichem Lappen poliert. Die versilberten Instrumente beginnen im Laufe der Zeit zu funktionieren. Ich empfehle hier, die Fläche nach dem Spiel mit einem weichem, saugfähigem Stoff abstreifen.

Dadurch wird verhindert, dass Fingerabdrücke oder Wasserschmutz die Oberflächen angreift. Bei starker Abnutzung der Instrumente kann die Fläche auch mit einem silbernen Reinigungstuch oder einer silbernen Politur behandelt werden. Schraubenspiralenreiniger und eine Spezial-Messing-Seife sind bei uns im Handel erhältlich. Zuerst alle Kabel und Armaturen demontieren. Das betrifft nur Perinet-Instrumente. Der Aus- und Einbau von Zellenradschleusen sollte dem Instrumentenmacher vorbehalten bleiben!

Danach alle Leitungen mit dem Wendelreiniger abreiben. Fett- und Ölrückstände zwischen Ventilbuchsen und Außenschlitten können auch mit einer Weichspülbürste oder einer Bürste abgewaschen werden. Das Gerät und die Objektträger erneut abspülen, die Schläuche ausblasen und alle Einzelteile sorgfältig abtrocknen. Sie gehen mit Ihren Perinet-Ventilkolben besonders sorgfältig um.

Wasche jeden Ventilkolben individuell in der Badewanne oder unter laufendem Nass. Die Ventilkolben sorgfältig abtrocknen. Nachdem die Instrumentenschieber und Ventilen auf der Innenseite und auf der Außenseite getrocknet sind, wurden die Schieber sorgfältig eingefettet und die Ventilen geölt, um das Gerät wieder zusammenzubauen.

Pflegerecht Reinigen von Blechblasinstrumenten

Für die Wartung von Blasinstrumenten sind die eingesetzten Werkstoffe (Messing, Goldmessing, Neusilber, Leuchtstoffbronze, Edelstahl) und die jeweilige Oberflächenbeschaffenheit (lackiert, unlackiert, versilbert, versiegelt, vergoldet) von Bedeutung. Auf der anderen Seite sind auch verschiedene Formen der Konstruktion von einzelnen Teilen für die Instandhaltung von Bedeutung. Ein Zellenradschleuse erfordert zum Beispiel eine andere Sorgfalt als ein Pumpenventil. Mit unserem Blasinstrumenten-Pflegeleitfaden bieten wir Ihnen einen Einblick in die gebräuchlichsten Reinigungs- und Pflegeverfahren für Blasinstrumente und in unseren Tips und Erklärungen beschäftigen wir uns auch mit Sonderfällen und interessantem Hintergrund.

Auch wenn Posaune, Posaune, Tuba, Tenorhorn, Flügelhorn, Cornet, Horn, Bariton und Stechginster im Detail unterschiedlich sein können - Grundkomponenten finden sich immer in all diesen Geräten. Selbstverständlich unterscheiden sich die Einzelteile in ihren Eigenschaften und Detaillösungen, aber wenn es um die Wartung und Instandhaltung von Blasinstrumenten geht, kann man immer von der Glocke, dem Schieber, dem Pumpenventil oder dem Zellenradschleuse sprechen.

Aus welchen Werkstoffen ein Blasinstrument und seine einzelnen Komponenten hergestellt werden können, hat verschiedene Merkmale, die sich auch auf die Wartungsanforderungen eines Instrumentes auswirkt. Nachfolgend ein kleiner Überblick über die gebräuchlichsten Materialien: Messing ist eine Aluminiumlegierung, die aus den Hauptkomponenten Messing und Zinn besteht. Der Kupferanteil ist viel höher (ca. 70%) und der Zinkanteil wird in kleineren Mengen (ca. 30%) zugegeben.

Mit zunehmendem Zinkgehalt und höherem Kupfergehalt der legierten Werkstoffe erscheint die resultierende Messingfarbe umso röter, da der Werkstoff eine tiefrote, braune Grundfarbe hat. Bei einem höheren Zinkgehalt (36% und mehr) hat das Messing eine leicht gelbe bis weiße gelbe Ausstrahlung. Messingblech ist dadurch gekennzeichnet, dass es zäh ist.

Mit einem höheren Zinkgehalt steigt daher die Festigkeit von Messing - bis zu einem bestimmten Grenzwert. Ist der Zinkgehalt jedoch zu hoch, wird das Messing brüchig. Blattgold ist eine Messingart mit einem Kupfergehalt von mind. 85%. Zugleich sollen Instrumente aus Gold-Messing durch den höheren Kupfergehalt einen besonders weichen, warmen und vollen Ton haben.

Nickelsilber (manchmal auch Alpaka genannt) ist eine Messing-Legierung aus Kobalt (47-64%), Zinn ( 15-42%) und Nickelsalz (10-25%). Unter denselben Voraussetzungen ist das Werkstoffmaterial im Vergleich zu Gold -Messing und Messing verhältnismäßig haltbar. Leuchtstoffbronze besteht aus einem erhöhten Kupfergehalt (Bronzelegierungen weisen in der Regel einen Kupfergehalt von mind. 60% auf) und dem Hauptlegierungszusatz Zinn ("max. 7-9%") sowie rund 0,5% Phosphor.

In Blasinstrumenten wird Leuchtstoffbronze zur Fertigung von Glocken oder Mundstücken eingesetzt. Es handelt sich bei dem Werkstoff um eine Metalllegierung mit der Hauptkomponente Gusseisen, wodurch der rostfreie Werkstoff einen speziellen Grad an Reinheit hat ( z.B. sehr niedriger Schwefel- oder Phosphorgehalt). Der größte Teil der nichtrostenden Stähle ist korrosionsfrei, korrosionsfest und damit sehr haltbar und wird vor allem für Armaturen von Blasinstrumenten eingesetzt.

Die Glocke dieses Lechgold- Flügelhorns ist aus Leuchtstoffbronze und das Führungsrohr sowie der Ventilkörper aus Messing erbaut. Alternativ zu konventionellen Werkstoffen gibt es auch Trompete, Posaune und selbst Schläuche aus dem unempfindlichen ABS-Kunststoff. Konkret bedeutet dies, dass der Instrumentenkörper dieser Instrumente aus Plastik besteht, während die Klappen und Ventilhülsen in der Praxis meist aus Metallen (z.B. Monelklappen oder Messing-Ventilgehäuse) sind.

Die Vorteile solcher Blasinstrumente aus Plastik liegen zum einen in ihrem niedrigen Eigengewicht und zum anderen in der geringeren Wartung, da das Werkstoff natürlich wesentlich weniger empfindlich ist als z.B. Messing. Zugleich sind Blasinstrumente aus Plastik auch relativ preiswert. Sie sind als Konzertinstrumente aber letztendlich klanglich den konventionellen Blasinstrumenten überlegen.

Die meisten Blechbläser wählen jedoch ein Blechblasinstrument, dessen Oberseite mit Klar-, Gold- oder Farblasur beschichtet oder mit einer Versilberung oder Vergoldung versehen ist. Ein paar Tatsachen zum Themenbereich Oberflächenveredelung: Eine Flächenveredelung erzeugt nicht nur einen Blasinstrumentenstrahl, sondern schütz ihn auch vor Rost und gewährleistet so eine höhere Lebensdauer des Körpermaterials.

"Rote Finger" Vorbehandelte Flächen beginnen rasch (Patina auf Kupferwerkstoffen wie Messing) und liefern beim Spiel oder Halt die bekannten "grünen Finger". Inwiefern sich der Sound eines Instruments durch seine Veredelung der Oberfläche ändert, unterscheiden sich die Spirituosen. Raffinierte Instrumente sind einfacher zu reinigen als Instrumente mit unbehandelter Oberfläche.

Es wird generell empfohlen, nach dem Spiel mit einem weiche Lappen die lackierten Blasinstrumente zu wischen, um Reste wie z. B. Handschweiß zu beseitigen und so den lackierten Zustand zu schonen. Hinzu kommen besondere Lasurpolituren, mit denen das Gerät auf hohen Glanz zurückgesetzt und zugleich mit einem Schutzüberzug ausgestattet werden kann. Dabei werden diese ganz unkompliziert besprüht oder appliziert und mit einem weichem Lappen poliert.

Für nicht lackierte Blasinstrumente gibt es auch Spezialpolituren, z.B. für Messing, Cu, Cr, Alu und Silberschmuck geeignete Metall-Pasten, die mit einem angefeuchteten Gewebe auf die Oberfläche des Instruments aufgebracht werden. Wie bei den Lackinstrumenten werden die Instrumente anschließend mit einem trocknen, weiche Gewebe wieder poliert.

Die versilberten Bläser werden nach dem Spiel mit einem weichem Lappen abgewischt, genau wie die lackierten Instrumente. Im Instrumentenkasten sorgen silberne Schutzstreifen bis zu einem halben Jahr lang für Anlaufenschutz, indem sie den Schwefelanteil in der Umgebungsluft aufheben. Für die Behandlung von vergoldeten Instrumentenflächen stehen auch Spezialgoldpolituren und Goldreinigungstücher zur Verfügung.

Handarbeitsschweiß kann die verschiedenen Messingarten oder Metalllegierungen von Blasinstrumenten befallen. Der leicht saure, salzhaltige Handarbeitsschweiß führt auf unbemalten Messing-Oberflächen zu grünlichen Patinaierungen, aber auch Lacke können langfristig durch Handarbeit in Angriff genommen werden. Die chemische Umsetzung mit der Substanz Kupfer wird durch eine grünstichige Edelrostpatina belegt. Um Zinkkorrosion zu vermeiden, ist eine Grobreinigung des Instrumentenkörpers mit einem weichem Lappen nach längerer Spielzeit immer vonnöten.

Ein Material, das nicht für Handschweiß empfindlich ist, ist Sterlingsilber. Bei Blasinstrumenten, die im regelmäßigen Gebrauch sind, sollte eine vollständige innere Reinigung etwa zwei- bis viermal im Jahr durchgeführt werden. Dazu wird das Gerät in seine Einzelteile demontiert, z.B. in eine Badewanne mit handwarmem Leitungswasser (Achtung! Kein Warmwasser benutzen! Dadurch wird die Farbe beschädigt!), mit etwas Reinigungsmittel getränkt, gesäubert und dann gründlich gespült.

Für die effektive Entfernung von im Inneren des Gerätes abgelagertem Dreck gibt es Spezialreinigungsbürsten und Spiralen für Stimmschienen, Ventil-Zylinder, Rohre, uvm. Je nach Gerät sind diese Pinsel in verschiedenen Designs und Grössen erhältlich. Wenn Sie es nicht wagen, Ihr Gerät in seine Einzelteile zu demontieren und wieder zusammenzusetzen, können Sie es auch zur Reinigung in eine Spezialwerkstatt bringen.

Zu diesem Zweck wird das Gerät in ein besonderes Pflegebad gestellt, während Ultraschallvibrationen dafür Sorge tragen, dass sich auch hartnäckige Beläge im Inneren des Gerätes auflösen, die mit den üblichen Vorsichtsmaßnahmen nicht entfernt werden können. Der Ultraschallansatz wird von einigen Instrumentenherstellern auch als umweltschonende Variante zu konventionellen Methoden vor dem Streichen eines Instruments eingesetzt.

Zu diesem Zweck müssen die Instrumente zunächst vorsichtig enfettet und gesäubert werden. Das Reinigen und Schmieren der Stimm- und Ventilschlitten sollte etwas öfter stattfinden als die umfangreiche innere Säuberung des ganzen Instrumentenkörpers. - Die Folien sind insofern von Bedeutung, als sie zum einen gut verrutschen, d.h. nicht haften, und zum anderen gut dichten.

Pflegetipp: Leere Zugfahrten nach dem Abspielen! Sie tun Ihrem Gerät einen großen Dienst, indem Sie sich die Zeit nehmen, die Objektträger nach dem Spiel zu entfernen und zu leeren, da sich in den Objektträgern immer Schwitzwasser ansammeln kann, das Korrosionsvorgänge fördern kann. Video-Anleitung - Kap. "Schmieren der Objektträger": Sie können Ihr Sprachrohr - egal welches Materials und welcher Oberflächenbeschaffenheit - problemlos mit handwarmem Fließwasser und einer kleinen Mundpinsel sauber machen.

In der Regel werden die Ventilmanschetten gereinigt, wenn eine Grundreinigung/Innenreinigung des Gerätes erforderlich ist (alle paar Monate). Anschließend können die Ventilkörper mit einem Reinigungsstift gereinigt werden, um den ein Lappen gelegt wird. Das " La Tromba T1 " ist zum Beispiel ein dickeres öl, das sich als Allrounder, aber auch für alte Ventilen mit größerem Ventilspiel bewährt, während das " La Tromba T2 " bereits recht dünn ist und sich daher für Ventilen mit niedrigem bis mittlerem Spielspiel eignen.

Der " Hetman No. 1 " ist (im Unterschied zum " La Tromba T1 "!) sehr dünn, für neue Armaturen mit geringem Ventilspiel verwendbar, der " Hetman No. 2 " ein weitreichendes und mittleres Viskositätsöl und der " Hetman No. 3 " verhältnismäßig dick und ideal für Armaturen mit grösserem Zwischenraum.

Drehen Sie die Armaturen beim Aus- und Einbau nicht in den Ventilmanschetten, da sie sonst Schaden nehmen können. Videoanweisungen - Abschnitt "Wartung von Ventilen": Zellenradschleusen sind komplexer als Pumpenventile. Die Wartung von Zellenradschleusen ist darauf begrenzt, den Gehäusedeckel auf der Rückseite des Ventils zu lösen (von Hand, es werden keine Werkzeuge benötigt), um einen Öltropfen auf die Ventilwelle aufzutragen, aber ansonsten das Zellenradschleuse "in Ruhe" zu lassen, indem keine anderen Bauteile demontiert werden.

Das folgende Beispiel veranschaulicht, wie die Zellenradschleusen eines Instruments am Beispiel eines Hornes eingeölt werden: Sollte es notwendig werden, die Zellenradschleusen näher zu betrachten und zu demontieren (z.B. durch Schmutz), sollte dies in der Regel dem Fachhandwerk vorbehalten sein. Die Zellenradschleusen müssen alle paar Woche oder wenn Sie feststellen, dass die Schleusen schlichtweg schlecht funktionieren, eingeölt werden.

Man kann im Grunde sagen: Je öfter das Gerät bespielt wird, umso weniger oft ist es erforderlich, die Zellenradschleusen zu durchlaufen. Für das Einölen der innenliegenden Klappen (siehe obiges Video) benötigen Sie zwingend ein dünneres Schmieröl (Rotoröl) als für das Einölen der Kugellager und Gelenkverbindungen. Das niederviskose Rotoröl "Hetman No. 11" eignet sich zum Beispiel für Instrumente mit noch sehr engen Flaschenventilen (kein Gebrauchsverschleiß ) und nur für das Innenleben eines Dreh- oder Flaschenventils, während das etwas zähflüssigere " Hetman No. 13.5 " für Zapfenlager und -verbindungen (zu schmierende Außenbereiche) mit einem mittleren Zwischenraum vorgesehen ist.

Für alle anderen Blasinstrumente gilt die Reinigungs- und Pflegeanleitung, die wir bis zu diesem Zeitpunkt für alle anderen Blasinstrumente erteilt haben, auch für die Posaune. Für die Positionierung gilt diese. Obwohl das Alphorn in Holzbauweise hergestellt ist, zählt es aufgrund seiner Blastechnik immer noch zu den Bläserinstrumenten. Damit das beeindruckende Gerät in einem idealen Betriebszustand bleibt, sollten die folgenden Hinweise beachtet werden:

Die Karosserie eines Alphorns - in der Regelfall sind die Alphorne mit einem Schutzlack versehen - kann bei entsprechendem Pflegebedarf mit einem weichem, leicht feuchtem Lappen gesäubert werden. Alphornbläser sollten daher nach dem Spiel immer auseinander genommen werden, damit Wasser austreten kann und sie gut austrocknen. Daraus resultiert eine erhöhte Oberflächenhärte. Geschützte Markenlegierung aus Nickellegierungen (ca. 65 %), Cu-Legierungen (ca. 33 %) und Eisenlegierungen (ca. 2 %); sehr hautschweißbeständig und sehr korrosionsbeständig; Werkstoff als Vorprodukt von Edelstahl; wird vielfach in Posaunenventilen eingesetzt.

Natürliche Farbtöne sind Farbtöne, die auf Bläsern allein durch das Aufblasen des Instruments auf verschiedene Weise oder durch verschiedene Raupenspannungen beim Aufblasen, d.h. ohne den Einsatz von Klappen, entstehen können. Den tiefsten natürlichen Ton, der auf einem Gerät produziert werden kann, nennt man das Fundament. Dreh- oder Flaschenventile haben auch solche Läufer, weshalb solche öle, die besonders für die Wartung von Drehschiebern ausgelegt sind, als Rotoröle bezeichnet werden.

Messing, das hauptsächlich Messing mit einem Gehalt an kupferhaltigem, verzinktem Stahl und anderen Metallen wie z. B. Eisen, Stahl, Nickel mit einem Gehalt an Messing oder Stahl mit einem Gehalt an Messing. Die Stimmung eines Instrumentes erfolgt mit einem erweiterbaren Zug. Beim Herausziehen des Stimmzuges wird die Röhrenlänge des Instrumentes vergrößert und der Klang verkleinert, beim Verkürzen der Röhrenlänge ist der Klang vergrößert. Messingqualitäten mit einem Kupfergehalt von mind. 67%.

Beim Blechblasinstrument stellen Klappen sicher, dass natürliche oder fundamentale Klänge durch Halbtöne ergänzt werden können. Viel gebräuchlicher sind jedoch die Klappen, die für eine größere Luftkolonne und niedrigere Farbtöne verantwortlich sind. Zinköxidation; Je größer der Zinkanteil in einer Messinglegierung, umso größer ist das Risiko einer sogenannten Zinkkorrosion.

Zinkkorrosion wird durch Blasen und/oder kleine blaue Flecken auf der Metalloberfläche von Blechblasinstrumenten angezeigt. Die Bezeichnung "Zinkkorrosion" ergibt sich daraus, dass bei diesem Prozess der Zinkgehalt einer Kupferstichlegierung (= Messing) schrittweise aus der Aluminiumlegierung gewonnen wird. Die Tatsache, dass die betroffenen Bereiche eine auffällige Rötung aufweisen, lässt sich durch die Rotfärbung des (verbleibenden) Kupfergehalts der legierten Werkstoffe erklären.

Eine regelmässige Wartung des Blechblasinstruments - unter anderem die Sicherstellung einer guten Abtrocknung - beugt der Bildung von Zinkkorrosion vor.