Herrin (von Französischlehrerin, Wirtin), als historische Bezeichnerin in Europa majestätisch en titre, titular mistress, majestätisch regnante, herrschende Herrin oder amtliche Herrin, war die stärkste Favoritin am absolutenistischen Vorhof. Im Laufe der Zeit wandelte sich die Definition des Begriffes Herrin von einer hervorragenden Liebhaberin in der Rennaissance zu einer politisch orientierten Karriere Frau im Absurden und ging im Laufe des neunzehnten Jahrhunderts als Ergebnis der Bürgerrevolutionen zu einem Ausdruck für eine prostitutionsbedingte dauerhafte Beziehung eines Machthabers zurück.
Die geschichtlichen Bedeutungsveränderungen führen zu einer Verwirrung der Bedeutung, zumal einige Fürsten[1] neben ihren Ehefrauen und Amtsherren auch Liebhaber gewechselt hatten. Helga Möbius[3] bezeichnete 1982 die "seltsame" Einrichtung der Amtsherrin als "so etwas wie ein Gerichtsamt", 1991 erarbeitete Gabriele Hoffmann die Einrichtung der Lehrerin als Berufsposition am absoluten Hof der Fürsten sowie das Anforderungsprofil einer arrivierten Lehrerin,[4] 2001 tauchte Thomas Kusters Werk über Lehrmädchen des VIII. Jh. auf.
In den relevanten Publikationen ist man sich einig, dass die Einrichtung der Herrin nur im Totalismus vollständig entwickelt war. Erst als sie der Königskönigin am Hofe präsentiert worden war, wurde sie zur tatsächlichen oder angeblichen Geliebten[5] eines Königes. Von der Stellung einer unbeständigen Geliebten zwischen dem Mittelstand und dem Unteradel bis zur Hochzeit mit einem Thronfolger: Ludwig XIV. verheiratete die Märtyrerin de Maintenon in zweiter Ehe,[8] Friedrich der Große von Dänemark verheiratete Anna Sophie von Reventlow, Zar Peter der Große verheiratete Martha Skawronskaja, die Russland nach seinem Tode als Thronfolgerin Katharina I. anführte. Die erste dieser Ehen war die erste, die mit einem Pharaonenfolger verheiratet wurde.
Aber nur in Einzelfällen reichte die Leidenschaft aus, um eine Lehrerin zu werden. Aber es gibt auch bekannte Beispiele für unverheiratete oder verwitwete Amtsherren wie Mademoiselle de La Vallière oder Madame de Maintenon oder für den Fall, dass nach Aufnahme einer Verbindung mit dem Koenig eine Abtrennung vom Mann erfolgt ist, wie in Madame de Montespan oder in der spaeteren Madame de Pompadour.
Mit seiner Geliebten waren die Königskinder eine elitäre Gruppe am Hofe, die den altgedienten Hochadel in Schach hielten, der wiederum dafür gesorgt hat, dass die unehelichen Nachkommen und die neuen Diener überhaupt nicht überwältigend wurden. Diese Balance der Spannungen hinderte die alte und neue Adelige[12] daran, sich gegen den Koenig zu vereinen. 13 ] Adligen war es nicht erlaubt, bürgerliche Tätigkeiten auszuüben, und die Chancen, für den zweiten und dritten Sohn ihren Lebensunterhalt zu verdienen, waren weitgehend von der Gnade des Königes und seiner Vertrauten, vor allem der Lehrerin, abhängig:
King und Mistress haben Ritter zu Höflingen gemacht. Vor allem die Frauen, vor allem die Herrin, die Herrin des Hofes, setzten den neuen Akzent. Aus dem Dienen am Koenig wurde die Anbetung eines Gotts. Wie er sich selbst, die Herrin und die Dame sah, informierte der Sachsens Starker Augusto 1709 bei einem Landesfest: Er trat als Apollon, der Gott des Lichts, der Liebste von allen, der Retter, der Gönner der Poesie und des Musiklebens, bei einer "Gotteserhebung"[15] in den Dresdner Vororten auf.
Mistress Constantia von Cosel war Diana, die Schwester von Apollo. Zu bedeutenden amtlichen Gelegenheiten erschien die Herrin zusammen mit dem Koenig und der Koenigin. Ein Frauchen sollte der Dame immer einen Tribut zollen. Ein Königinnenpaar verknüpfte den Koenig mit den herrschenden Prinzen Europas. Der Abstieg der Dame, ihrer Verwandten und ihres Erbes steigerte das Prestige und die Macht eines Königes.
16 ] In dieser Zeit ist die Lebensgeschichte voller unglücklicher Damen, die mit einer brillanten Herrin um ihren Platz am Hofe und um die Zuneigung ihres Ehemannes gekämpft haben. In einigen Staaten stellte sich zum Beispiel die berechtigte Sorge, ob der Betrug eines ehelichen Prinzen mit einer Geliebten nicht doch unter Strafe gestellt werden könnte. Das Fazit: Die Missachtung, die eine außer eheliche Sexualgemeinschaft verdienen würde, wird bei großen Prinzen und Lords fallen gelassen, da sie nicht den strafrechtlichen Gesetzen unterliegen, sondern Gott allein über ihr Handeln Rechenschaft ablegen müssen; außerdem scheinen die Ähnlichkeiten des Regenten mit Gott auch etwas auf seine Herrin zu überbringen.
Ein politischer Einfluß einer Geliebten wurde nicht institutionellisiert. Oft wurde ihm von ihren Konkurrenten eine Geliebte vorzuwerfen gegeben, die sie vom Spielfeld nehmen und ihren eigenen Kandidaten zur Maîtresse en tire machen wollte. Detaillierte Vergleichsstudien über den politisch bedingten Einfluß von europäischen Titularherren sind noch ausstehend, so dass hier drei Fallbeispiele aufgeführt sind: Wahrscheinlich war der politisch bedeutende Beitrag der Lehrerin Maintenon am Hofe Ludwigs XIV. von Bedeutung, der jedoch nicht genau beschrieben werden kann.
Es schien, dass sie sich nicht auf eine höfische Regierungspartei verlassen hatte, sondern stand in engem Kontakt mit den leiblichen Verwandten des Königes, deren Eltern Maurice Mintespan war und die den Instandhaltungsgedanken aufgezogen hatten. Es steht fest, dass sie, wenn es um einen Schiedsspruch oder eine Stelle am Hofe ging, den für die Angelegenheit verantwortlichen Geistlichen um eine Sitzung gebeten hat, bevor er dem Präsidenten einen Antrag stellte.
The mistress Cosel war von einer Politikclique am Dresdner Hof im Juni gedrängt worden, dem polnischen Thronfolger, der Saxonismus in seiner Geschichte verstärken wollte, als er Polen zu vernachlässigen drohte und seine frühere Polnischherrin, die ihn mit dem überlebten Hochadel Polens verbinde.
Kosel bemühte sich, den Koenig davon abzuhalten, Polen zurueckzuerobern, und mischt sich in die Plaene des Ministerpraesidenten fuer die Kabinettreform ein, beide ergebnislos. Die Premierministerin beschuldigte ihn, wieder eine Polin zu brauchen, als der Monat Juli wieder polnischer Herrscher wurde, und eine Politclique in Polen trieb Gr. A. Dürnhoff zu ihm.
Kosel wollte eine Amtsherrin in Warschau neben sich nicht tolerieren und musste gehen. In der politischen Kooperation zwischen dem König und seiner Geliebten war es nicht sehr gut. Der König brauchte die Beamtenmeisterinnen nicht mehr. Jahrhunderts mit der Befreiung der Bourgeoisie und ihrer Lebensform an Einfluss.
Gabriele Hoffmann: Constantia von Cosel and Augusto der Kiesel. Das ist die Lebensgeschichte einer Herrin. Berglisch Gladbach 1984 Gabriele Hoffmann: "Die perfekteste aller Frauen" - Gr: Gr. Kosel und andere Herrinnen In: In: Women make history. Berglisch Gladbach 1991, S. 184-208. Leonhard Horowski: Die Thronbelagerung: Machtverhältnisse und Karrieremöglichkeiten am französischen Gerichtshof 1661-1789. 2012 Östfildern. Thomas Kuster: The Rise and Drop of Mistresses in Europa des ausgehen.
Die Egmont, Köln 2005, ISBN 3-8025-1705-9. Hochsprung ? Z.B. Ludwig XIV. II. Aug. II. Sachsens Kurfürst und Polenkönig (August der Starke), Ludwig XV. Hochsprung Theodor Distel: Nachrichten über die spätere Gräfin Cossell. Jahrgang 5, 1888, S. 642-644. Hochsprung Helga Möbius: Die Dame im Barstil.
Hochsprung Gabriele Hoffmann: Die perfekteste Dame der Weltgeschichte. 1991, s. 184-208. Hohe Quellen Nicht alle Prinzen haben mit ihren Amtsherren geschlafen, z.B. Friedrich I. von Preußen schlief nicht mit Katharina von Wartenberg und Ludwig XV. in den Folgejahren nicht mit der Prompadour. Hochsprung Der Sachsen-Premier Flemming bezeichnete Gr: Cosel "La femme du monde la plus parfaite", In: G. Hoffmann: Constantia von Cosel und Augusto de Strong.
Hochsprung unter ? Komtess Cosel hat sich auch für eine Ehe mit Auguste dem Starke eingesetzt, ist aber gescheitert. Hochsprung In Hannover: Franz Ernst Friherr von Platin and his wife Clara Elisabeth born von Meysenbug, in Berlin: Johann Kasimir von Kolbe and his wife Katharina von Kolbe. Sie verdankt es den Machenschaften ihrer Mütter, dass sie die Geliebte von Christian V. und Gr: Dronninger og andre cvinder i Dänemarkshistorien wurde (Sophie Smalie Moth).
Hochsprung www. hochsprung. Elias, S. 183. Hochsprung www. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung. hochsprung... hochsprung.. hochsprung... hochsprung... hochsprung....
1984, S. 295-297. Hochsprung Zu Ehe- und Familiengestalten mit dem Hochadel und im beruflichen Mittelstand s. Elias, S. 78-84. Springen Sie auf "Das Schicksal der Konkubinen....". Hoffmann: Constantia von Cosel und Augusto der Kiesel.