Lenksäule

Steuersäule

Die Lenksäule ist ein Bestandteil der Lenkung von Kraftfahrzeugen. In ihrer Grundfunktion bilden Lenksäulen und Lenkzwischenwellen die mechanische Verbindung zwischen Lenkrad und Lenkgetriebe. Das stufenlos verstellbare Lenkrad für mittlere und schwere Nutzfahrzeuge und Busse. Beim Ausbau der Lenksäule muss die Lenksäulenverstellung verriegelt bleiben. Der Lenkspindelstock stellt die Verbindung zwischen der Lenksäule und dem Lenkgetriebe her.

mw-headline" id="Zusatzeinrichtungen">Zusatzeinrichtungen[Edit | < Quellcode bearbeiten]

Lenkungssystem: I. Steuerrad; ; 3 Lenkräder; 4 Spurstangen; Eine Lenksäule ist eine Komponente der Fahrzeuglenkung. In der Regel handelt es sich um einen stab- oder rohrförmigen Halter, der am unteren Ende mit dem Steuerrad in Verbindung steht und seine Bewegung auf das Lenkungsgestänge der Kraftfahrzeugräder ausübt. Der Lenkstock steht in Fahrtrichtung direkt vor dem Fahrerplatz und läuft diagonal von der Lenkradstellung nach vorne bis zum Lenkstock.

Um sich an unterschiedliche Karosseriegrößen anzupassen, kann die Lenksäule mit Lenkradeinstellvorrichtungen ausgestattet sein, um Größe, Neigung und Abstand zum Fahrzeugführer anzupassen. Diese kann zur Längenverstellung und/oder zum passiven Schutz vor Unfällen verwendet werden. In letzterem Falle wird bei einem schweren Frontalzusammenstoß mit einer entsprechenden Verkürzung der Fahrzeuglänge die Sicherheits-Lenksäule ineinander geschoben, so dass die Verkürzung der Fahrzeugschaft nicht zum Durchschlagen des Lenkrades in den Innenraum mitführt.

Bisher war der Triebfahrzeugführer bei solchen Unfällen zwischen Lenkrad und Rückenlehne durch das Durchdringen des Lenkrades gefangen und/oder das Lenkrad konnte so weit in Fahrtrichtung bewegt werden, dass er trotz des Sicherheitsgurtes mit dem Lenkrad auftrat. Die Lenksäule oder ihr Gehäuse kann mit Steuersatelliten mit elektrischem Schalter für unterschiedliche Bedienfunktionen und dem Einstellschloss ausgestattet werden.

Lenkspindel und Zwischenlenkwelle

Lenksäulen und Lenkzwischenwellen bilden in ihrer Grundaufgabe die elektrische Verbindung zwischen Steuerrad und Ruder. Die Koppelung von Steuerrad und Drehstab des Steuergetriebes erfolgt so, dass die am Steuerrad ausgelöste Rotationsbewegung nahezu spielfrei und ohne Verluste übermittelt wird. Auch die vom Ruderblatt abgegebenen Momente werden auf das Ruderblatt übermittelt. So beeinflussen die Kupplungselemente Lenksäule und Lenkwelle das Fahreigenschaften und den taktilen Umgang mit der Fahrbahnoberfläche maßgeblich.

Unter Berücksichtigung der hier dargestellten Bauteile vom Triebfahrzeugführer bis zur Hinterachse nimmt die Lenksäule in erster Linie die Montage des Oberlenkzugs vor, der aus einer ein- oder mehrteiligen Achse mit Anschlüssen an das Lenkrad und die Zwischenlenkwelle besteht. Als starres Lenksäulenelement wird ein solches Bauelement bezeichet, das nur die Lenkungsfunktion übermittelt, aber keine Einstellung der Lenkradposition zulässt.