Ohne Sonnenbrille - das war das erste Mal seit langem, dass der Modemacher bei der Vorstellung seiner Chanel-Kollektion auf der Pariser Modewoche in der Öffentlichkeit zu Gast war. Das Lagerfeld hat das Grand Palais in einen Sandstrand verwandelt, mit einem Meer, das in flachen Wogen auf das Meer trifft. Aus den Reihen der Sitzplätze ging der Ausblick auf das breite Meer, zu Hütten und Lagerfeldmuse Baptiste Giabiconi, die die Rettungsschwimmerin auf einem Beobachtungsturm imitierte.
Barfuss, Chanel schlief in der Handfläche, sie rannte über den weissen Sandstrand, der dieses Mal als Steg dienten, und saß in der ersten Zeile. Das zunehmend zerbrechliche Lagerfeld verharrte ungewöhnlich lange auf dem hölzernen Gehweg, um den Beifall zu erhalten. Mit dabei: Jungfrau Viard, Lagerfelds rechte Handfläche. Außerdem kam die Familie Wertheimer, die Eigentümerin von Chanel, als Ausnahme, um dem Chefarzt zu beglückwünschen.
Toll, Karl ohne schwarze Brillen? Bei einem Abendessen mit Freundinnen und Bekannten nahm der modische Zar nur für einen Moment seine Sonnenbrille ab und wurde sofort von einem Großpaparazzo fotografiert. Schön für uns: So können wir endlich mal schauen, was hinter der schwarzen Schutzbrille steckt! Den Modezaren oben ohne und erkennst du ihn?
Kaisers Karl beim Essen, so sieht man den Modedesigner nie wirklich. Was Karl Lagerfeld ohne sein sagenumwobenes Warenzeichen ausmacht, ist im Film zu bewundern. Lagerfeld hat in einem vorangegangenen Gespräch offenbart, warum er sich immer die Ohren verdeckt. Seinerzeit hatte ihn seine Schutzbrille vor einer ernsthaften Körperverletzung gerettet, so dass er das Gebäude nicht mehr ohne sie verlassen konnte.
Mit was sonst macht der Fashion-Zar im Moment tatsächlich für Furore? Karl Lagerfeld stellte erst im Frühling eine neue Bademoden-Kollektion mit dem französichen Textilhersteller'Vilebrequin' vor.