Betrachtet man die Symbolkraft dieses maritimen Instrumentes aus der Sicht des Seefahrers, so ist die Aussagekraft dieses Piktogramms sicherlich tiefer als ohne diesen Ausschnitt. Eine alte Redewendung, die aus dem Heraklit[1] kommen soll, besagt: "Man kann nicht zwei Mal in den selben Fluß steigen". Diese Symbolkraft hat sich wahrscheinlich auf die Abkürzung "Panta rhei" verkürzt, die mit "alles fließt" übersetzt werden soll, die später auch als philosophische Ideen in den Plattensynthesizer kam.
"Das Stundenglas mit Flügeln symbolisiert das schnelle Vergehen der Zeit. Die Ideen von Heraklit Panta strhei, lateinischer Cuncta fluunt, sind auch in den Verwandlungen von Heraklit Panta strhei (im XV. Buch)[2] in der "Rede von Pythagoras" zu erkennen, wo der Poet sein Schaffen auf dieser alten Naturopheorie basiert. Das Stundenglas, das Stundenglas, wurde im Mittleren Alter (14. Jahrhundert) gebaut.
Allerdings gehörte die Schifffahrt und das Raumschiff zur frühesten Symbolkraft des Menschen, die die Fahrt in die fremde Zeit symbolisiert. So können mehrere symbolische Gedanken mit dem Stundenglas übereinstimmen, wie - Zeitfluss - Veränderung - Sterben als Überleitung - Unveränderlichkeit der beiden und so weiter. Aber es gibt auch die Symbolkraft der liegend montierten Sanduhr, in der kein Sandkorn mehr austritt.
Sandglas, Junge, Schädel mit..... Putto mit Stundenglas auf einem..... Jedenfalls zählt die Symbolkraft der Sanduhr zu den so genannten Vanitas-Darstellungen, also zu den Anzeichen der Flüchtigkeit und des Nichtvorhandenseins des Daseins. Manchmal wird in der bildenden Künste auch von Erinnerungsmotiven (Memeto morei, denken Sie an den Tod) gesprochen. Dieser Symbolismus wurde in der Renaissance bekannt und erreichte seinen Zenit in der Nachkriegszeit.
Dabei wird die Sanduhr im Zusammenspiel mit einem Jungen und einem Schädel oft in der alltäglichen Kunst wiedergegeben. Das Stundenglas, der Junge und der Schädel sind als halbplastische Symbolik aus Sandstone gefertigt, darüber die Schrift in Lateinbuchstaben mit: "Hodie mihi, cras tibi", was bedeutet: "Heute für mich, morgen für dich". Da sehen wir einen lügenden Jungen, der seinen rechten Ärmel auf einen Schädel stützt und mit der rechten Seite eine Sanduhr anhält.
Der dritte Bildausschnitt aus der Neuzeit (um 1945) stellt den Teil eines Holzepitaphels (geschnitzte Grabplatte) mit geflügelten Putten und Stundenglas dar. Barocke Grabstätte mit Skelett und geflügeltem Stundenglas, die das schnelle Vergehen der Zeit versinnbildlicht und den Beobachter an Todesfälle und Todesfälle erinnerte. Wir können die Sanduhr, je nach Kontext, als Sinnbild für Temporalität und den Lauf der Zeit interpretieren und´interpretieren, wie auch die nachfolgenden Poesie, die sich mit der Uhr oder dem Stundenglas befassen, zeigen.
Zum Schluss kommen wir zur besonderen Symbolkraft der Sonnenuhr: Im seifertorfer Talkessel bei Dresden, einem der traditionsreichsten Landschaftsparks Deutschlands, befindet sich eine kontemplative Amor-Skulptur, flussnah im Felstal. Er ist ein geflügelte, schlanke, nackte Junge, der mit beiden Armen eine Sanduhr über sich hat.
Das Stundenglas in jeder Zeiger! "Plötzlich von einer Liebhaberin stundenlang weglaufen, die zweite hastig aus der Gegenwart hinunterlaufen. In ihr findet sich derzeit das altbarocke Vanistas-Motiv (Junge/Sonnenuhr), aber nicht mehr oberflächlich in der Verwendung der Flüchtigkeit des Lebens. An diesem Grabstein (Grabstein an einer Mauer befestigt) sieht man den Trauerengel mit einer Sanduhr im Arm - es ist das Grab eines Uhrenherstellers, dessen Betrieb in der Dresdener Nacht des Bombenterrors am dreizehnten Tag vernichtet wurde.
Die Gräber dieser Zeit sind oft sehr dunkel (siehe Foto oben mit dem Knocken-Mann auf einem Barockgrab ) - und ebenso hier mit Skeletten, die Feuerembleme in den Haenden halten. Außerdem verschiedene illustrierte Wanduhren (auch eine Sonnenuhr), die auch mit der Beschäftigung des Toten zu tun haben. Und zu seinen Füßen das Sinnbild einer beflügelten Sanduhr. Dabei handelt es sich um eine geflügelte Zeituhr.
Das Stundenglas, hier mit Fledermausflügeln, steht für das schnelle Vergehen der Zeit und erinnerte so an Todesfälle und Mord. Zusätzlich zur Stundenglasscheibe ist auch die Mechanik der Uhr in der bildenden Künste ähnlich themenbezogen. Das Gegenstück zur düster wirkenden Symbolkraft der Stundenglass. In der weltlichen Poesie findet sich die etwas fröhliche Symbolkraft: "Mach es wie eine Sonnewelle, zähle nur die wunderschönen Stund!