Derjenige, der genau zuhört, wird feststellen, dass die Vögel von einer gewissen Zeitplanung abhängen. Die Ursache für das taumelnde Singen der verschiedenen Vogelarten: Das Männlein will sich nicht in der Melodiefülle im Kampfeseifer verlieren. Deshalb haben die verschiedenen Arten die verschiedenen Zeiten gewählt, um mit ihren Liedern auch bei potentiellen Frauen zu durchdringen.
Auch in den späten Morgenstunden ertönen die polyphonen Gesänge von z.B. Amsel, Robin und Gesangsdrossel wieder und auch in der Nacht singen Vögel wie die Spätromantik noch ihr Gesang, so dass jeder die Gelegenheit hat, das beeindruckende Konzerterlebnis zu genießen. Gesang kommt meist nur vom Mann, womit die Trällernen der Lieder im Grunde zwei wesentliche Zielsetzungen verfolgen:
Der männliche Vogel kommt in der Regel etwas früher in den Brutanstalten an als das weibliche. Das Lied soll hier den Bezirk gegen homosexuelle Konkurrenten verteidigen, sinnbildlich für den Inanspruchnahme eines bestimmten Territoriums. Außerdem sollen die Songs eine geeignete Frau bezaubern. Auf dieser Seite findest du Daten in deiner Stadt. Weshalb zwitschern Vögel im Sommer?
Zum Zeitpunkt der Aufzucht neigen die meisten Vögel in unseren Parkanlagen und Gartenanlagen dazu, sich ruhig zu halten, um nicht unnötig auf ihre Nachkommen hinzuweisen. Aber auch nach der Inkubation, wenn viele Altairen ihr Gefieder ändern, steht der Sprechgesang oft nicht auf der Tageslicht. Du denkst beinahe, dass die Vögel verschwinden. Auf dem Weg in südliche Länder hört man Zilzalpe zum Beispiel ihr charakteristisches Lied "zilp-zalp" oder "zilp-zilp-zalp" singen; man kann sie oft im Busch in der Nähe des Wassers herumtoben sehen.
Robins sind auch an ihrem deutlichen Singen kurzer, melancholischer, verblassender Verse leicht zu unterscheiden. Mit diesem Typ, der den Sommer bei uns verbracht hat, sind Männer und Frauen nun auf der Suche nach einem eigenen Gebiet. Sie sind über ein größeres Gebiet verteilt und die Wahrscheinlichkeit, in der Kältezeit genügend Nahrung zu erhalten, ist größer.
Sie kennzeichnen mit Sprechgesang die Bezirksgrenzen den ganzen Sommer über und auch die Frauen werden mitgesungen. Inzwischen türmen sich auch in Parkanlagen und Gartenanlagen wieder Vögel, die hier vielleicht nicht geschlüpft sind. Der Ruf der großen Titte ("zie-zie-dää") und der blauen Titte ("tsi-tsi-dididididi") zeigt an: "Jetzt wird es Herbst! Es wird empfohlen, verwelkte Blüten und Sträucher im Park nicht immer gleich zurückzuschneiden, sondern reifen zu lasen, denn hier findet der kleine Vogel Samen und Getreide.
Der Herbst ist die Zeit der Reifung, jetzt sollte der Teller für unsere Vögel in Gestalt von Obst und Saatgut gut ausgelegt sein. Werden Büsche nicht gleich geschnitten, begeistern die Beeren und die Hagebutte nicht nur unsere Vögel als gern gesehene Futterquelle, sondern färben die Umgebung auch farblich, wenn die Tage wieder grau werden und die Gehölze ihre goldenen Herbstblätter abgenommen haben.