Für jeden Uhrenfreund, egal welchen Alters, welchen Alters, welchen Standes oder Preises, gibt es immer ein paar Exemplare, die nur ein kleines Mehr sind. Etwas Besonderes zu sagen, ist die Rede von Special Editions, Limited Editions und der absoluten Schwierigkeit, eine Stecknadel im Heuschober zu haben. Es kommt jedoch eine Zeit, in der Uhrenmarken die Grenze sprengen und diese limitierte Auflage eingrenzen.
Einerseits verwenden einige Brands dies als Marketingmethode, andererseits verwenden einige Brands diese Limited Edition, um etwas ganz Spezielles für Geliebte und Freunde der Brand zu kreieren, aber das ist etwas, was ich für wenig und weit entfernt halte. Die sagenumwobene Omega Speedmaster .
Als Rennsportuhr konzipiert, hat sie sich zu einem der historischen Uhren aller Zeitalter entwickelt. Bislang hat sich an der Geschwindigkeit der Maschine nicht viel geändert, und das ist nicht schlecht. Ab und zu führt Omega eine begrenzte Geschwindigkeitsmaschine zur Erinnerung an die Mond-Landung und alle Apollo-Missionen, an denen die Geschwindigkeitsmaschine teilnahm.
Die Liebhaber der Maschine und der Maschine wissen es zu würdigen, dass Omega diese limitierte Auflage produziert und es ist nicht schwierig zu ergründen. Und dann gibt es auch noch die Uhrenmarken wie zAudemars Piguet, die die Royal Oak ehren. Das macht für mich wie für viele andere Kollektoren durchaus sinnvoll.
Wiederholungen sind ein weiteres Teil der Limited-Editionen, die sinnvoll sind, aber nicht immer durchgedacht sind und teilweise die Originalinspiration beeinflussen. Neuauflagen sind eine gute Gelegenheit, das Neue mit dem Alten zu verbinden und den Uhrmachern die Gelegenheit zu bieten, sowohl mit ihren geschichtlichen Vorgängern als auch mit ihren technischen Errungenschaften übereinzustimmen.
Das ist zwar kein Irrtum, aber Uhrenmarken funktionieren kaum so, dass der Spirit von Altem und Neuem wirklich harmoniert. Hinzu kommen Uhrenmarken wie z. B. die Marke L'Hublot, die Werke zur Feier von Prominenten und Athleten auf dem Gipfel ihrer Lieblingsdisziplin präsentieren. Manch einer glaubt, und bis zu einem bestimmten Grade auch sich selbst, dass dies eine Aufgabe ist, die die Werte der Marke und den ganz besonderen Chronographen, der für diesen Prominenten/Sportler entwirft, etwas billiger macht.
Das ist wohl die weniger ansprechende Variante der Special / Limited Editions, aber zugegeben, einige dieser Armbanduhren sind eigentlich sehr, sehr schön. Doch da ist die andere Hälfte. Es gibt aber auch limitierte Teile, die dem technischen Vorsprung in der Uhrmacherkunst dienlich sind, wie z.B. das Department of Advance Research von Patrick Philipe, das die Möglichkeit der Einführung neuer Werkstoffe und Bauteile in das seriöse mechanische Uhrengeschäft begierig ausloten will.
Auch für die echten Liebhaber und Paneristi gibt es Werke von PAM195, PAM360 und Paneristi - diese sind mir vollkommen verständlich und machen absolut einen Sinn. Sie ist eine Uhr für die Liebhaber der Markenwelt. Andererseits gibt es für Rockbands gefertigte Werke, die die Einkäufer und noch mehr die Liebhaber irritieren.
Wie sind solche Armbanduhren in der zukünftigen Zeit des Sammlens und der Vintage-Uhrenkollektion marktgerecht? Es gibt jedoch Armbanduhren, die durch die Herstellung etwas ganz Spezielles werden oder natürlich etwas ganz Spezielles sind, aber das verhindert mehr oder weniger, dass sie zu echten Klassikern werden.
Zum Beispiel ein Edelstahl-Chronograph von Patek Phillippe aus den 40er, 50-er oder 60-er Jahren - das hört sich zunächst nicht besonders an, aber wenn man sieht, wie begrenzt die Fertigungskapazität von Pateks Stahluhren war, dann beginnt alles. In der Uhrenherstellung galt der Werkstoff als minderwertiger Werkstoff. Dies war nicht nur etwas, was Patek tat, sondern auch Brands wie Vacheron Constantin und auch sie haben ganz besondere und rar gewordene Exemplare aus dieser Zeit, die ebenfalls aus Edelstahl waren.
Sie haben aber auch solche Teile, die heute noch nicht einmal als klassisch angesehen werden, sondern nutzen dieses rare Material namens Inox. Das sind die supersauberen Armbanduhren von A. Lange & Söhne. Ja, vor einiger Zeit wurden auch Armbanduhren aus Metall gefertigt, die in sehr kleinen Mengen produziert wurden.
Und dann gibt es die, die wegen der eingeschränkten Fertigung rar sind. Uhren von Künstler wie Philipp Dufour, Kari Vittilainen und Lawrence Ferrier werden sorgsam und minutiös in archaischer Weise hergestellt, was sie zu etwas Besonderem macht. Die Uhrenbranche wird immer wieder von Sonder-, Limit- und Neuauflagen überschwemmt. Manche Uhrenmanufakturen betrachten dies als Chance, ihre Marken zu inspirieren.
Andere benutzen es jedoch als einen wirklichen Weg, um mit den Liebhabern und Liebhabern der Marken in Kontakt zu kommen, was meiner Ansicht nach der Fall sein sollte. Außerdem haben die limitierten Auflagen, die zu Gunsten der Botschafter kreiert wurden, einen festen Platz in der Uhrenwelt, obwohl dies ein eher reservierter Stil ist.