Anfang der 80er Jahre gelang es N. G. Hayek, das Unternehmen aus einer tiefen Wirtschaftskrise herauszuführen. Er hat mit seinen Innovationsstrategien als Vorbild für die gesamte Schweizer Uhrenbranche fungiert und eine wichtige Rolle in der Wiedergeburt des Sektors eingenommen. N. G. Hayeks Verdienste wurden in der Schweiz und im Ausland anerkannt, wie zahlreiche Preise belegen, darunter der 1998 von den Hochschulen Neuenburg (Schweiz) und Bologna (Italien) verliehene Doktortitel honoris causa.
So besaßen die Firmen ein grosses Portfolio an etablierten schweizerischen Marken. Im Jahr 1931 wurde die Firma durch den Zusammenschluss von Omega und Tissot gegründet. Das Hauptziel von SIH war der Verkauf von schweizerischen Markenuhren. Mit dem Erwerb von Firmen, die in der Produktion hochwertiger Armbanduhren aktiv sind, und einer Reihe von Marken im Basissegment hat sich die Firma nach und nach eine gute Position als schweizerische Uhrenmanufaktur erobert.
Aufgabenstellung der Firma war es, die schweizerische Uhrenbranche zu erhalten, zu verbessern und weiterzuentwickeln. Zuwächse erzielte die Firma auch durch die Übernahme einer Reihe von Bauch- und Fertiguhrenherstellern, die in der Folge auf GWC oder general Watch Co Ltd. verschmolzen wurden. Sowohl die ASEAN als auch die SSIH bemühen sich seit der Jahresmitte der 1930er Jahre um die Bekämpfung der schweren Wirtschaftskrise und der Erwerbslosigkeit, indem sie weitere Forschungs- und Entwicklungsprojekte in ihren Betrieben starten.
In den 70er Jahren, als die schweizerische Uhrenbranche immer wieder von Krisensituationen betroffen war, stießen sowohl die ASEAN als auch die SSIH darauf. Auslandskonkurrenten, vor allem die chinesische Uhrenbranche mit ihrer Massenproduktion neuer, preiswerter Elektronikprodukte, tun alles, um den Absatzmarkt im Eimer zu halten. Letztendlich steht für uns die Asug und die SiH kurz vor dem Bankrott.
In dieser Zeit wurde Nicolas G. Hayek, President und Eigentümer von Hayek Engineering, beauftragt, eine Zukunftsstrategie für beide Firmen zu erarbeiten. Die heute berühmte Hayek-Studie empfahl 1983 eine Reihe von Maßnahmen, die es den Firmen ermöglichten, zu überleben und ihr Geschäft wieder aufzunehmen.
Der Zusammenschluss von ASUAG und ASUAG, die heute die SMH sind, und die Einführung einer "zweiten Uhr" zu einem erschwinglichen, hochwertigen, künstlerischen, emotionalen und schweizerischen Preis: Die Uhr bedeutet zweifellos einen grossen Schritt nach vorne. Mit der Durchführung der in der Hayek-Studie vorgeschlagenen Maßnahmen, der Mehrheitserwerb durch den Hayek-Pool und der Berufung von Nicolas G. Hayek zum CEO wird der Weg für die Erschließung neuer Chancen und die Herausbildung einer neuen Unternehmenskultur geebnet.
Innerhalb von fünf Jahren wird die SMH-Gruppe der weltgrößte Uhrenproduzent sein und bleiben.