Uhren Geheimtipp

Insider-Tipp-Uhren

Was sind Insidertipps für Schweizer Uhrenmarken? Das Spezialgebiet der Schweizer Uhrenmarke Epos sind mechanische Uhren mit Komplikationen zu fairen Preisen. Keine Chance für neue Marken? Insider-Tipps? Hier habe ich ein wenig im Diskussionsforum geblättert, aber die meisten Posts zum Stichwort "Insider-Tipp" waren bedauerlicherweise recht veraltet. Ich wollte Sie gerne wissen, ob es derzeit noch so etwas wie "Insider-Tipp-Uhren" gibt oder ob sich der Absatzmarkt bereits so weit entwickel hat, dass Produzenten, die sich noch nicht einen guten Ruf erworben haben, keine Chance gegen die Mitbewerber haben, wenn sie nicht gleich im gehobenen Preisbereich starten.

Betrachtet man die Preisentwicklungen von Brands wie Oris oder Sinns, wo man vor einigen Jahren auch die seriösen Exemplare zu einem deutlich günstigeren Kurs erwerben konnte, zeigt sich der Verlauf in exakt eine bestimmte Richtung. 4. Zahlreiche neue Produzenten, wie Tourby oder vielleicht auch Noomos, sind im Unterschied zu den beiden oben erwähnten Produzenten neben den jährlich ansteigenden Preisen auf einem anderen Preisniveau in den Markt eingetreten......

Möglicherweise ist es schwer vorherzusagen, welche Marke sich gut entwickelt und welche wieder verschwindet, aber kann man Produzenten treffen, die jetzt wirklich gute Qualitäten zu bezahlbaren Kosten anbieten, ohne die zusätzlichen 1000 EUR aufgrund der Preissteigerung von 10% p.a. unmittelbar bezahlen zu müssen und für die eine Preissteigerung wahrscheinlicher ist als für andere Produzenten?

Man drückt sich die Wangen zusammen, zahlt die unbezahlbaren Kosten von Naomos und Sinnen für Schüler? Stellt man sich vor, dass es sich bei Uhren wie Rolex und Omega um Billiguhren handelt, dann ist die Chance, dass die Preiserhöhungen weiter steigen, recht hoch?

Epos Uhren: Insider-Tipp zum günstigen Festpreis

In Deutschland ist die kleine schweizerische Uhrmachermarke Épos kaum bekannt. Aber jetzt sollen auch die deutschen Uhrenliebhaber auf den Geschmack kommen. Das Spezialgebiet des Unternehmens sind die mechanischen Uhren mit komplizierten Details zu marktgerechten Konditionen. In der Firmenzentrale in Lengnau lernten wir den Eigentümer und Geschäftsleiter Tamdi Chonge kennen. Er ist in der Uhrenindustrie seit vielen Jahren nicht mehr unbekannt:

Früher war Tamdi Chonge für namhafte Brands wie Fortis und den Swatch Group-Produzenten Certina tätig. Mit einem Augenzwinkern bezeichnet er sein ganz privates Alleinstellungsmerkmal: Er ist wohl der einzig tibetische Uhrenhersteller, der eine führende Position in der schweizerischen Uhrmacherkunst einnimmt. Seit 2002 besitzen er und seine Ehefrau Ursula Forster-Chonge eine kleine, aber feingliedrige schweizerische Manufaktur.

Sie ist Geschäftsführerin der Montre Épos SA in Lengnau, unweit von Grenchen, wo einige der berühmtesten schweizerischen Marken ihren Sitz haben. Uhrenliebhaber beschreiben epische Uhren als eine der am meisten geschätzten Marken im Mittelpreissegment. Dies steht im Einklang mit der Markenphilosophie: qualitativ hochstehende Uhren zu bezahlbaren Konditionen anzubieten.

"Die Preise unserer Uhren liegen zwischen 700 und 3000 Euro", sagt Tamdi Chonge, die wir am Firmensitz in Lengnau besucht haben. Doch auch in Deutschland und Österreich gibt es viele Uhrenliebhaber, die noch nie von dieser Uhrenmarke hörten. Kein Wunder, denn Epic hat sich in den letzten Jahren in Asien einen guten Ruf erworben.

Wir haben die Eigenmarkenproduktion vollständig aufgegeben und wollen die Position von ECHO in Deutschland und Österreich wesentlich stärken", erläutert Chonge die Strategie des Unternehmens. In Anlehnung an die Überlieferungen anderer schweizerischer Uhrenmanufakturen ist die Uhrenmarke noch recht klein. Das Timing war überraschend, da sich die schweizerische Uhrenbranche in einer schweren Krisensituation befindet und die mechanischen Uhren keine Zeit haben.

Auch renommierte schweizerische Produzenten versuchen mit der Produktion von Quarz-Uhren dringend, sich ihren Marktanteil zu erobern. Davon unberührt blieb das Hofer-Paar stets bei Mechanikuhren. "Trotz der aktuellen Quarz-Euphorie wird die Uhr eine große Zukunftsperspektive haben", sagt Tamdi Chonge. Zusammen mit namhaften Studios im Tal von Joux und dem Uhrenspezialisten Jean Fillon wurden drei Zeigeruhren mit beachtlichen Schwierigkeiten geschaffen.

Fast 20 Jahre nach der Firmengründung von Monttres Épos SA sucht das Paar Hofer einen würdige Nachfolgerin. Ein idealer Weg, denn so bleibt das Unternehmen ein reiner Familienbetrieb. Daran sollte sich auch nichts verändern, denn mit Dawa Jessica Chonge und Singi Chonge ist die kommende Generationen schon heute in der Lage, das Schicksal der Marke zu steuern.

Die Dinge machen wir etwas anders", sagt Firmenchef Tamdi Chonge. Das große Date zum Beispiel wird in den Studios von Épos etwas anders gemacht. "Die Uhr Grand Date Vertical" ist der Name dieser Uhr, die eine der berühmtesten der Branche ist. Es basiert auf einer Bauweise nach historischem Vorbild der Firma Vinci SA, die von der Firma Evonik geändert wurde.

Die Tamdi Chonge präsentiert uns filigran anmutende Skelettuhren, die entweder mit manuellen oder automatischen Kalibern betrieben werden - zu einem Preis ab etwa 1400 EUR. Seit einigen Wochen hat die Firma ebenfalls die Artikelnummer 3420 eingeführt. In der Edelstahlausführung ist diese Bezugnahme, in der ein ETA 2892 Uhrwerk zickt, noch für weniger als 1000? zu haben.

Die bekannteste Modellfamilie der Epos ist auch die Handaufzugsserie (Unitas 6498) "Sophistiquée", die mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden wie z. B. dem oben genannten Grossdatum ist. Auch viele Uhrenliebhaber assoziieren diese kleine Uhrenmarke mit der "Jumping Hour" aus der Serie "Passion". Chefuhrmacher Bernhard Kocher zeigt uns schliesslich die "Berguuhr", die vor allem für den Asienmarkt konzipiert wurde - mit einem schweizerischen Bergpanorama auf dem Ziffernblatt und einem vollen Kalender.

Bei den Arbeiten stützt sich die Firma auf die erprobte ETA-Technologie, vor allem auf die Arbeiten 2892, 6498 (Unitas) und Peseux sowie auf die Schweizer Werkstätten (ebenfalls "Swiss made"). Aus diesem Grund haben rund 90 Prozent der Männer-, Frauen- und Pocketuhren der Uhrenmarke einen Boden aus Glas, durch den der Stolzträger die aufwendige Verzierung des Werks bestaunen kann.

Dies sollte nun zunehmend die deutschen Uhrenliebhaber überzeugen: "Unsere Uhrenmarke ist in Asien auch in Russland und zum Beispiel in Polen traditionsgemäß sehr präsent. Bislang war Deutschland recht "schwach". Aber Tamdi Chonge versprach, dass sich das bald ändert.