Er erkennt die unregelmäßige Form der Uhr und hält Sie sanft. Selbst das bloße Anheben und Zurückdrücken der Uhr beim Batteriewechsel verursacht oft genug Probleme, weshalb man sich oft an den Fachhändler oder den Kundendienst wendet, der für den Dienst gut bezahlt werden kann. Danach werden die Klauen des Öffner festgezogen, bis er auf dem Boden des Uhrengehäuses aufliegt.
Stattdessen befindet sich in der Regel eine kleine Einkerbung am Gehäuse oder am Gehäusedeckel, die mit einem Taschenmesser geöffnet werden kann. Bei vielen Uhren genügt jedoch die Kraft des Daumens allein nicht, so dass die Verwendung einer unteren Einpressklemme empfohlen wird. Bestimmen Sie zunächst, wie die Kettenglieder Ihres Rollenarmbandes befestigt werden.
Lästiges Tüfteln, weggesprungene Federstäbe, Schrammen am Gehäuse - ohne Federstahlbesteck ist der Wechsel des Armbandes ein Zeitvertreib. Damit lassen sich die Federleisten von Leder-, Stoff- oder Kunststoff-Armbändern auch bei vielen Metallarmbändern leicht ein- und ausbauen. Das Gabelende des Werkzeuges wird in den Abstand zwischen Band und Armbandträger gegriffen, bis der dünne, bewegliche Teil des Federsteges (Haltestift) mit der Federgabel gegriffen ist.
Dann wird der Federbügel mit dem Bestecke zusammengepresst, bis der Haltebolzen aus dem Armbandständer springt. Danach kann der Federbalken auch auf der Gegenseite entfernt werden. Sobald dies auf beiden Armbandseiten passiert ist, kann das Band ausgetauscht werden. Achten Sie beim Einlegen des neuen Riemens darauf, dass sich das Teil, das die Schließe hält, oben befindet (12 Uhr).
Der Aufbau ist sehr leicht. Stecken Sie den Federbügel durch das Band und stecken Sie seinen Haltebolzen an einem Ende in den Bügel. Drücken Sie dann den gegenüber liegenden Haltebolzen mit der Federgabel des Besteckes in den Federstab und leiten Sie ihn so, dass er anschließend in den Gurthalter gesteckt wird. Der Haltebolzen wird nach dem Ablegen des Besteckes durch die Federn im Federbügel vollständig in den Armbandträger eingedrückt.
Jetzt ist der Federbalken mit der Uhr verbunden. Ein 2,5-fach vergrößertes Sucherokular ist die optimale Lösung für die Reinigung und den Batteriewechsel. Ein weiterer sehr komfortabler Weg, um an einer Uhr zu sitzen, ist die Verwendung einer Stirnbandlupe, die auch von einem Brillenträger genutzt werden kann. Wenn eine Uhr stoppt, ist es kaum ein Fehler, sondern beinahe immer eine verbrauchte Reserve.
Mit Uhren, die mit grösseren Zellen wie AA oder Mikrozellen funktionieren, ist der Batteriewechsel sehr leicht, da sie leicht zugänglich sind. Die wiederaufladbare Batterie lohnt sich hier übrigens nicht, da sie nicht immer für Uhren tauglich ist, vor allem wegen ihrer nur 1,2V-Versorgung. Die Armbanduhren hingegen funktionieren nahezu ausschliesslich mit austauschbaren Tasten.
Der Kauf von Spezialwerkzeugen zum öffnen und schliessen der Uhr zahlt sich auch für den Ersatz der Knopfzellen in der Uhr aus. Auf jeden Falle sollten Sie einen Uhrmacherschraubenzieher haben, um die kleinen Befestigungsschrauben für die Knopfzellen zu lockern. Abhängig von der Ausführung des Batteriehalters kann die Knopfzellen mit einem Schraubendreher oder einer Uhrmacherpinzette (unbedingt Plastikpinzette verwenden!) leicht entfernt oder nach dem Lockern des Halters entfernt werden.
Es ist nicht notwendig, den selben Akkutyp auszutauschen, wenn er zur Zeit nicht zur Verfügung steht. Die Grundausrüstung umfasst eine Uhrmacherbürste (antistatisch), ein Uhrwerkgebläse, einen Dichtungssatz, Siliconfett, Baumwollhandschuhe und etwas Pflege.