Mit der neuen Lerngameapp " " " sind alle Kinder im zwölften bis achten Lebensjahr angesprochen. Es wurde zusammen mit versierten Grundschullehrern erarbeitet und von Schülern und Erziehungsberechtigten geprüft. Conni bringt den Kleinen in der neuen Anwendung auf spielerische Weise das Zeitlesen näher. Die Kinder lernen in drei Partien mit jeweils drei Schwierigkeitsstufen, die unterschiedlichen Tages- und Zeitzeiten zu verstehen und an Analog- und Digitaluhren unterschiedlichste Zeiten zu setzen.
Diese werden mit Taler vergütet, die sie gegen Komponenten für eine traumhafte Burg austauscht. Mit der neuen Anwendung wird das Prinzip der bereits veröffentlichten Conni-Apps um ein Prämiensystem erweitert, das zwischen den Lernorten Spielpasen erzeugt und so die langfristige Motivation der Kinder erhält. Ein umfangreicher Eltern-Bereich mit didaktischen und fachlichen Hinweisen sowie Einstellmöglichkeiten für das jeweils gewählte Spielzeitsystem gehört ebenfalls zur Ausstattung der Anlage.
Weshalb sollten Kinder schon in jungen Jahren die Uhr lernen?
Der kurze Zeitblick und das Verstehen der Zeit ist für die Erwachsenen ganz natürlich und passiert manchmal auch unbewusst. Es wird leicht vernachlässigt, dass Kinder keine Ahnung von Zeiten und Protokollen haben und zuerst die Aufteilung auf der Uhr ihrer Kinder lernen müssen. Diese Vorgehensweise kann mehr oder weniger unkompliziert sein und sollte von den Erziehungsberechtigten bereits in jungen Jahren mitfinanziert werden.
Selbst wenn es vielen Kinder schwer fällt, die Uhr zu erlernen, profitiert sie trotzdem davon. Bei der Verwendung von Familienuhren können sie verfolgen, wann das Essen serviert wird oder wie lange Großmutter und Großvater zu uns kommen. Dies kann durch die Vereinbarung von Erstterminen mit ihren Kleinkindern erhöht werden. Daher ist es für die Erziehungsberechtigten wichtig, ihren Kleinen eine Kinderwache zu geben, damit sie den Prozess verfolgen können.
Dies kann z.B. mit einem regelmässigen Kindergartenbesuch verbunden sein. Nach einer kurzen Zeit lernt das Kleinkind, wann der Vorschulkindergarten endet und es nach Haus geht. Das lehrt nicht nur die Zeit, sondern auch das Gespür für Terminvereinbarungen und die Termineinhaltung.
Die frühzeitige Verwendung von Taschenuhren wird von vielen Erziehungsberechtigten abgelehnt, weil sie glauben, dass ihre Kinder sie später ebenso gut lernen können. Allerdings vergisst man, dass mit zunehmender Größe der Kinder auch der Zwang, mit einer eigenen Uhr umzugehen. Vor allem im Vorschulalter wird klar, wie weit die Kinder im Verhältnis zu ihren Kollegen sind.
Je größer die Kinder werden, desto mehr wird angenommen, dass sie eine Uhr für Kinder auslesen können. Erst wenn sich die Kinder daran zu gewöhnt haben, geraten sie selbst und ihre Kinder unter unnötigen Zeitdruck. So kann es zu einem Ringen für alle Betroffenen werden, denn die Uhren von Kindern werden rasch als unangenehm empfunden. Inwiefern lernen Kinder die Uhren von Kindern ein?
Die Zeit, die für die Erwachsenen selbstverständlich ist, ist in Wahrheit ein sehr theoretisches Gebilde, an das man Kinder nach und nach heranführen sollte. Dies geschieht am wahrscheinlichsten durch einen Ansatz, der von den großen Abteilungen bis zu den Einzelheiten reicht. Vor der Einführung in die Kinderuhr sollten Kinder daher das Thema Tag und Nach und zu unterschiedlichen Zeiten verstehen.
Die ganze Stunden können ihnen dann mit einer eigenen Uhr erläutert werden.