Uhr Kaliber

Uhrenkaliber

Für viele Sammler spielt das Uhrwerk eine entscheidende Rolle. Uhrenkaliber - Uhrwerke Wer sich also für eine Automatikuhr oder für mechanische Uhrwerke interessiert, wird immer über den Terminus Kaliber gestolpert sein. Die Kaliber in Armbanduhren werden in der Mechanik eingesetzt und haben zwei verschiedene Bedeutung, die hier genauer erläutert werden. Außerdem präsentieren wir Ihnen einige der renommiertesten Kaliber und Sie lernen die technische Ausstattung der Anlage besser kennen. Natürlich können Sie sich auch über die neuesten Entwicklungen informieren.

Das Kaliber hat in der Uhrenindustrie die Grösse eines Werkes. Es wird in älteren Längen wie z. B. Strich und Grösse angezeigt und ja Design heißt Lépine oder Savonnette Kaliber, z. B. 10 1/2"' = 10,5 Striche oder 23,69 Millimeter Durchmesser. Zweitens ist das Kaliber die Serie und klare Kennzeichnung eines Mechanikwerks.

Es handelt sich um ein mechanisch selbsttätiges Werk mit Kugellagerrotor und Sekundenstoppfunktion aus der Schweiz, das von vielen Herstellern eingesetzt wird. Zur Messung des Durchmessers des Werkes wird das ehemalige Längenmaß ligne (Linie) benutzt. Ein Strang ist 2.256 Millimeter lang. Die Schweizer Taschenuhrenhersteller brachten diese Kennzeichnung in Europa ein und die Maßnahme wurde in der ganzen Welt bekannt.

Auch Goldschmiede, Juweliere und Optiker nutzen die "Pariser Linie". Die typischen Baugrößen für Bewegungen sind: Der zweite Gebrauch des Begriffes Kaliber ist die Beschreibung eines Werkes. Zur eindeutigen Unterscheidung der Werke sind diese mit einem Kaliber wie ETA 2824-2 versehen. ETA-Werke sind die meistverwendeten mechanischen Werke der Welt.

Die berühmteste ETA 2824-2 gibt es seit 1982 Das Patentschutz ist abgelaufen und das Kaliber ist nun 1 zu 1 nachgebildet, z.B. die Sellita SW200 Das Kaliber hat einen Automatikaufzug und einen Kugellager-Zentralläufer. In den vergangenen 30 Jahren wurde das Kaliber mit unverändert gebliebenen Werten weiter entwickelt.

Das Sortiment von Mécaline umfaßt 11 Mechanikwerke ETA, darunter zwei Taschenuhren mit Handgewinde, die Kaliber 6497-1 und 6498-1. Sie sind schlichtweg Mechanik. Die Mecalin -Spezialitäten-Familie setzt sich aus 14 Werken mit zusätzlichen Funktionen wie 24 Stunden, Uhrzeit oder Energiereserve zusammen. Das Flach-Automatikwerk ist seit 1999 im Handel erhältlich: ETA 2892A2, das eine Gesamthöhe von nur 3,6 Millimetern hat und daher häufig bei Überbauten eingesetzt wird.

Die Einzelteile eines traditionellen mechanischen Uhrwerks sind bei einem großen Werk sehr gut sichtbar. Bei großen Uhrwerken handelt es sich in der Regel um einen Gewichtsantrieb, bei einer Armbanduhr um eine Spiralfeder, die mittels einer Krone durch einen Aufzug vorgespannt wurde. Sie ist aus einem gehärteten Edelstahl gefertigt und hat weich geglühte Anfangs- und Endöse.

Der Federspeicher ist oft mit einem Malteserwerk ausgestattet, das die Anzahl der Drehungen limitiert, damit er nicht zu stark verdreht wird. Der Automatikaufzug besticht durch einfache Handhabung, zieht die Federn immer gleichmässig und läuft zudem ruhiger und genauer als die mechan. Bei einem einfachen Uhrwerk befindet sich ein Stunden- und ein Minutenzähler über dem Ziffernblatt. Hochentwickelte Werke verfügen über Funktionalitäten wie Sekunden- und Datumsanzeigen, Wochentags- und Alarmfunktionen sowie Stopuhr und Mondphasen.

So gibt es z. B. Armbanduhren mit nur einem Stundenzeiger wie bei einer Einzelzeigeruhr oder rotierende Discs für die Darstellung unter einem Durchbruch wie bei einer Disc-Uhr. Sie hat drei Zeiger: Die Ankerhemmung ist für die Genauigkeit der Raduhr mitverantwortlich. Oszillierende Quarze werden heute als elektrische Uhr in heutigen Armband- und Wohnzimmeruhren eingesetzt.

Eingesetzt wurden Armbanduhren mit Zahnrädern und Rad. Ursprünglich wurden Armbanduhren durch Schlosser oder Büchsenmacher hergestellt und instandgesetzt, die sich im hohen Mittelalter in Gilden zusammengeschlossen hatten. Während der Rennaissance beeinflusste zwei Entwicklung die Uhrmacherei: Die Uhr erhielt Gehäuse, die teilweise für das Aussehen der Uhr von größerer Bedeutung waren als die Zeitnahme.