Inzwischen habe ich aber nur noch wenige Wanduhren - Wanduhren und Schranzuhren -, die nach und nach einen Einblick in die Arbeitswelt der Mechanik geben. Aber auch die Arbeit, die Reifen, das Ticking interessieren mich: Zuerst einmal eine kleine Anfrage zum Thema Gewichte.
Es gibt eine Wand-Uhr mit Blei, und ich mache nichts falsch in der Vermutung, dass das Blei dasselbe tut wie die Spiralfeder bei Federbewegungen: Nun die Frage: Welchen Einfluß hat das Eigengewicht des Gewichtes (d.h. die Grammmenge) auf die Gehgeschwindigkeit? Die " Hemmungszeit " (oder wie sagt man das richtig?) hängt im Grunde genommen von der Länge des Pendels ab - richtig?
Und dann ist da noch die pendelnde Feder.... von der ich bereits nicht ganz sicher bin, wofür sie gut ist. Dann die Gewichte. "Hat" ein gewisses Werkstück ein gewisses Eigengewicht? Wie ist es passiert, würde das Körpergewicht anders sein? Ist die Gewichtsmenge, mit der in der (Restaurierungs-)Werkstatt ausprobiert wird? Über Verknüpfungen zu Lehrvideos etc. zum Themenbereich Gewichte würde ich mich auch gerne einbringen.
Beim Erhöhen des Gewichts wird die Frequenz/Tempo zwar prinzipiell gleich bleiben, aber die Schwingungsamplitude/Amplitude steigt. Jetzt gibt es jedoch Irrtümer im Rucksack, z.B. bei Längenänderungen durch Temperaturänderungen, die dann bei größeren Schwingungsamplituden mehr Einfluß haben als bei kleineren. Dann gibt es einen indirekten Unterscheid, ob es sich um wenig oder viel Körpergewicht handelt.
Die Gewichtseinstellung kann so erfolgen, dass die Uhr nach dem Häkeln oder Wenden etwas weiter oszilliert, so dass sie zwar nicht zu weit, aber dennoch gut funktioniert, je weniger Irrtümer im Werk gemacht werden, desto weniger Verschleiß gibt es am Werk. Der Einsatz der pendelnden Feder erfolgt nur bei reibungsarmer Lagerung des Aufbaus.
Jeder wächst über sich hinaus, aber wer von ihnen erblüht, wer von ihnen erholt sich? Guten Tag Panurg, zuerst eine Frage: Meinen Sie das Eigengewicht der Pendel-Linse oder das Eigengewicht, das die Uhr über eine Halskette oder einen Strang treibt? Meinen Sie das Eigengewicht der Pendel-Linse oder das Eigengewicht, das die Uhr über eine Halskette oder Saite treibt?
Man kann sagen, dass das Eigengewicht der Pendel-Linse in weiten Bereichen unbedeutend ist. Sie könnte Auswirkungen auf die Amplituden bei gegebenen Antriebskräften haben - die aber (nahezu) ohne Einfluß auf die Pendelzeit sind. Was jetzt das richtige Gewichte ist. Meinen Sie das Eigengewicht der Pendel-Linse oder das Eigengewicht, das die Uhr über eine Halskette oder Saite treibt?
Man kann sagen, dass das Eigengewicht der Pendel-Linse in weiten Bereichen unbedeutend ist. Sie könnte Auswirkungen auf die Amplituden bei gegebenen Antriebskräften haben - die aber (nahezu) ohne Einfluß auf die Pendelzeit sind. Die effektive Länge des Pendels wird dort unterschiedlich sein..... Jeder wächst über sich hinaus, aber wer von ihnen erblüht, wer von ihnen erholt sich?
Was jetzt das richtige Gewichte ist. Jeder wächst über sich hinaus, aber wer von ihnen erblüht, wer von ihnen erholt sich? Hello P, probieren Sie es am besten mit einem gerade gesäuberten und eingeölten Uhrwerk aus, mit dem es gerade noch mit minimalem Eigengewicht fährt, dann addieren Sie weitere 10% zu diesem Eigengewicht und Sie haben das ideale Eigengewicht für dieses Uhrwerk ausgerechnet.
Sie können das Eigengewicht des Schlagwerks auf die gleiche Art und Weise ermitteln oder Sie können ganz unkompliziert eines der gleichen Gewichte wie das des Gehwerks nehmen. Es darf keine Verwirrung stiften und wie rasch die Perkussion wirkt, ist sowieso eine Frage des Geschmacks. Mit einem wienerischen Regler beträgt das Eigengewicht der Perkussion in der Regel etwa 800gr.
Es handelt sich um eine "freie" (d.h. nicht eingeschränkte) Pendeluhr. Ich möchte ihn wieder auf den vollen Messinglanz bringen, ich weiss noch nicht ganz so recht, aber zuerst muss ich schauen, ob dieser Kranz vom Brennholz gelöst werden kann. Bei mir liegt es so, dass man es wirklich sieht und so die Arbeit beim Gehen beobachten kann.
Jetzt lasse ich sie für ein paar Woche zum Proben gehen und stelle sie nun so ein, dass ich das Klavier für ein paar Augenblicke spätestens alle paar Tage stoppen muss, um sie wieder auf die "Funkuhr" einzustellen. Hello P, probieren Sie es am besten mit einem gerade gesäuberten und eingeölten Uhrwerk aus, mit dem es gerade noch mit minimalem Eigengewicht fährt, dann addieren Sie weitere 10% zu diesem Eigengewicht und Sie haben das ideale Eigengewicht für dieses Uhrwerk ausgerechnet.
Sie können das Eigengewicht des Schlagwerks auf die gleiche Art und Weise ermitteln oder Sie können ganz unkompliziert eines der gleichen Gewichte wie das des Gehwerks nehmen. Es darf keine Verwirrung stiften und wie rasch die Perkussion wirkt, ist sowieso eine Frage des Geschmacks. Mit einem wienerischen Regler beträgt das Eigengewicht der Perkussion in der Regel etwa 800gr.
Die Schwingung bis zum II der pendelnden Skala ist wahrscheinlich ziemlich viel. Ich habe in Berlin in der Schaufensterfront geschaukelt, als ich die Sattler Präzisionsanhänger sah, diese werden bald da sein..... So schrieb ich etwas Scheiße darüber, der Zahn des Hemmungsrades fiel bereits bei 0,5-0,75 der Mensur ab. Danach wog das Eigengewicht, das Gehäuse wurde vollständig mit Leine, Salbei und Chereibe 1400 g gegossen!
Nun habe ich das Körpergewicht so lange getestet, bis die Bewegung einfach weiterlebt. Nun schwenkt das Rucksackpendel nicht einmal mehr zum I, wie bei den Sattler-Uhren, und aus zweiter Hand kann man die "hohe Folter" der Ankerradverzahnung auf der Hubfläche sehen. Jeder wächst über sich hinaus, aber wer von ihnen erblüht, wer von ihnen erholt sich?
Es handelt sich um eine "freie" (d.h. nicht eingeschränkte) Pendeluhr. Ich möchte ihn wieder auf den vollen Messinglanz bringen, ich weiss noch nicht ganz so recht, aber zuerst muss ich schauen, ob dieser Kranz vom Brennholz gelöst werden kann. Bei mir liegt es so, dass man es wirklich sieht und so die Arbeit beim Gehen beobachten kann.
Jetzt lasse ich sie für ein paar Woche zum Proben gehen und stelle sie nun so ein, dass ich das Klavier für ein paar Augenblicke spätestens alle paar Tage stoppen muss, um sie wieder auf die "Funkuhr" einzustellen. Jeder wächst über sich hinaus, aber wer von ihnen erblüht, wer von ihnen erholt sich?