Das magnetische Feld ist rechtwinklig zu dem des Stabmagnets. Dies erzeugt einen Antrieb, der auf die Wicklung einwirkt und so das Hängependel (weg vom magnetischen Nordpol) treibt. Die Stiermagnete sind einmalig und ihre Entstehung erfordert die Erläuterung. Hierdurch wird ein kräftiges magnetisches Feld im Mittelpunkt erzeugt. An dieser Stelle liegen die Feldlinien rechtwinklig zur Magnetachse.
Empfängt die Wicklung einen Strompuls in der Mitte ihrer Schwenkbewegung (in der Mitte des Stabmagneten), kreuzt das magnetische Magnetfeld der Wicklung das magnetische Feld des Elektromagneten, generiert eine Gegenreaktion und steuert das Magnetpendel an. Konstruktionsmerkmale: Es ist nicht offensichtlich, aber der Stier ist empfindlich gegen Stöcke. Dies ist abhängig von der Wickelrichtung der Wicklung und des Magnets.
Funktionsweise von Gabeln und Bolzen: Im Nachfolgenden wird der Ablauf beim Schwingen des Pendels erläutert. Die Kontaktzeit ist sehr kurz (~190 ms). Als Faustregel für eine gut eingestellte Uhr gilt eine Kontaktzeit von ca. 25% bezogen auf die Pendelzeit. Isochrone: Um Spannungsschwankungen der Batterie zu kompensieren, ist die Uhr mit einem Isochronismus-Korrektor ausgerüstet, dessen Aufbau bei jeder Oszillation eine Verzögerungskraft auf das Pedal aufbringt.
Isochronische Federbefestigung: Pendelausführung: Betriebsdaten: Kugeluhren wurden für 1,5 V DC ausgelegt und aufgrund ihres geringen Stromverbrauchs sollte eine solche Zelle über ein Jahr aushalten. Wird die Uhr nicht mit 1,5 V betrieben, ist dies auf ein Fehler in der Schaltung zurückzuführen. Die Schaltung ist sehr einfach: nur eine einzige Zelle, ein einziger Switch und eine einzige Wicklung in Reihe.
Der Nennwiderstand der Wicklung beträgt 1100 bis 1200 ?, die aus einer Wicklung von 0,071 Millimeter Kupferlackdraht gewonnen wird. Der durchschnittliche Stromverbrauch ist wesentlich niedriger (~0,325 mA), da nur sehr kurzer elektrischer Widerstand durch die Wicklung fliesst. Beim Restaurieren eines Bullen ist zu berücksichtigen, dass der Mechanikmechanismus sehr simpel ist, aber aus vielen kleinen Teilen besteht.
Die Schaltung kann sehr simpel sein, aber es gibt über die gesamte Schaltung hinweg Kontaktstellen, die alle fehlerfrei und fehlerfrei sein müssen, um einen widerstandslosen Anschluss zu gewährleisten. Eine gute Prüfung für die Schaltung ist der Anschluss einer 1,5 V-Batterie. Ist die Uhr nicht in Betrieb, hat einer der beiden Ausgänge zu viel Spannung oder der Elektromagnet ist geschwächt.
Ist die Uhr jetzt in Betrieb, dann ist die Schaltung in Ordnung, aber die magnetische Kraft muss in Zweifel gezogen werden. Wie oben erwähnt, nimmt die Festigkeit des Magnets im Laufe der Zeit durch die Neuausrichtung von natürliche ab. Der Stiermagnet ist durch die beiden gegenüberliegenden Nordposen in der Mitte sehr ansprechbar.
Der Dauermagnet kann wieder verstärkt werden, indem er einem besonders starkem Magnetfeld ausgesetzt wird. Doch wie macht man den komischen 3-poligen Stier-Magneten? Durch Wickeln eines mit schweren Materialien getrennten 1 Millimeter Kupferdrahtes um den Magnet (siehe Abb.) und kurzzeitiges Anschließen eines kräftigen 12-V-Gleichstroms. Achten Sie darauf, dass der Leiter keinen Stromkontakt mit dem Magnet hat (schweres Material als Isolator).
Bei der Verschweißung des Drahtes mit der Zelle am Batteriepol fließt ein gewaltiger elektrischer Energiefluss - die Klemmen, die Wicklung und der Elektromagnet überhitzen massiv. Letztendlich ist die Bull Clock nichts anderes als eine ingenieurtechnische Anwendung der Ergebnisse von Hans Christian Orsted und Michael Faraday, gekonnt in der erkenntnistheoretischen Feingestaltung des dreipoligen Magneten.
Der Stromintensität bzw. der Pegel der in der Wicklung hervorgerufenen Spannungen ist unter anderem von der Geschwindigkeit der Feldveränderung abhängig; es gibt einen Schwellwert (Hysterese), unterhalb dessen bei extrem langsamer Verfahrbewegung überhaupt keine Einleitung erfolgt. Dies ist ein spannendes Abenteuer der elektromagnetischen Asynchronisation und der mechanischen Umwandlung.
Ergebnis dieser Verbindung (die Spirale schwingt entlang eines Ferritstabes) ist die Zeit als Nachricht des Real-Medium-Prozesses, die auf dem Zifferblatt der Uhr sinnbildlich ersichtlich ist. Der eigentliche Sinn dieser Darstellung ist das elektromagnetische Feld, das in Verbindung mit einem Uhrwerk wieder zur Zeit wird. Zu den Erfindern: Die Elektrouhren von Bull wurden in Frankreich kurz vor dem Ersten Weltkrieg erfunden.
Die beiden französischen Männer, die zunächst unabhängig von einander an Elektromagneten und Uhrwerk arbeiteten, schlossen sich zusammen und entwickelten die Bull Clock. Um 1912 hatte Andre-Moulin ein magnetisches Magnetsystem mit einem dreipoligen Wolfram-Magneten erfunden. Es wurde 1914 als Basis einer Elektrouhr verwendet. Im Ersten Weltkrieg war er in den Ingenieurlabors der Naturwissenschaftlichen Fakultät in Paris tätig, wo er Zeitmesser, Taktgeber und Telegrafensysteme für das Miltiary entwarf.
In der Nachkriegszeit gründeten Marius Lavet und Marius Lavet die Gesellschaft für Bildung und Erziehung e. V. (Societe bulle et cie.). zur Entwicklung prototypischer elektrischer Zeitmesser. Im Jahre 1920 beantragte die Firma die Patentierung einer elektrischen Uhr. 1920 wurde die Compagnee Generale des Appareils Horo-Electrique zur Förderung der kommerziellen Herstellung der Bull Clock ins Leben gerufen.