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Für ihre Kinderarbeit hat Maria Montessori Arbeitsmittel entwickelt und verwendet, die durch Sinneserfahrungen und einfachste Handarbeit die Weiterentwicklung des Kindes anregen. Die Montessori-Materialien sollten für die Kinder leicht zugängig sein und auf gleicher Höhe wie die Augen dargestellt werden, damit sie von sich aus darauf zurückgreifen und mit ihnen umzugehen haben.
Mit klaren Linien, leuchtenden Farbtönen und natürlichen Stoffen sollen alle Produkte attraktiv sein und einen anspruchsvollen Charakter haben. Sämtliche Montessori-Materialien sind so gestaltet, dass die Kleinen mit ihnen selbständig umzugehen und ihre eigenen Ergebnisse selbst steuern können. Insbesondere die sensorischen, mathematischen und sprachlichen Mittel sind heute nicht nur in den Montessori-Schulen fest etabliert, sondern werden auch in vielen Kinderkrippen, Vorschulen und Grundschulen eingesetzt, zumindestens als zusätzliche Lernhilfen.
Zusätzlich zum klassisch-montessorischen Werkstoff gibt es nun auch neuentwickelte Arbeitsmittel, die an die Bedürfnisse einer geänderten Lebensrealität angepaßt sind. Welche Montessori-Materialien für den Vorschul- und Grundschulbereich? Mitten in der Erziehung von Maria Montessori steht das kindgerechte Verlangen, die Umwelt durch sinnliche Eindrücke zu erkunden. Die Kleinen erfahren ihre Umwelt mit allen Sinnen. Sie wollen alles anfassen, schmecken und duften.
Das Kind lernt nicht abstrakt-intellektuell, sondern durch sinnliches Erleben - es will im wahrsten Sinne des Wortes etwas Neuartiges verstehen. Der sensorische Stoff ist daher eines der wohlbekannten Werkstoffe der Montessori-Pädagogik. Der Montessori Sensor ist für die sensorische Wahrnehmungsfähigkeit ausgelegt und soll unter anderem dazu beitragen, den Berührungssinn zu fördern. Als sensorisches Material wird daher in der Hauptsache das Montessori-Material verwendet, das vor allem im Montessori-Kindergarten eingesetzt wird.
Die Montessori-Sinne beinhaltet vor allem den Rosa-Lernturm, das bräunliche Treppenhaus, Farbtafeln und Zwischenzylinder. Aber auch die geometrischen Körper sind mit diesem Gebiet verbunden. Anhand dieser Komponenten erfahren die Kleinen Form, Farbe und Größe. Der Umgang mit dem sensorischen Material ist eine ganzheitliche Erfahrung, vor allem für die Jüngsten, die ihre geistigen Fertigkeiten trainiert und sie auf das Verständnis komplexer werdender Kontexte vorbereitete.
Mit dem Mathematikmaterial wird in den Montessori-Schulen das Verstehen abstrakter Begriffe wie Ziffern, Nummern, Ziffern und arithmetische Schritte durch geeignete visuell-taktile Gestaltungselemente vermittelt. Zusätzlich zu den Inhalten, die darauf ausgerichtet sind, die geistigen und körperlichen Kompetenzen der Kleinen so zu entwickeln, dass sie ein besseres Wissen über die abstrakten Begriffe wie Mathe und Fremdsprache erlangen, ist auch die Ausbildung zur Selbständigkeit von besonderer Wichtigkeit.
Marias Glaubensbekenntnis lautete: "Hilf mir, es selbst zu tun! So werden die Schülerinnen und Schüler in Montessori-Schulen und -Beispielen stets ermutigt, Körperhygiene und Selbstverantwortung zu lernen. Die Montessori-Materialien sollten auch so präsentiert werden, dass die Kleinen einen mühelosen und unabhängigen Zugang zu den vorgestellten Beschäftigungsmöglichkeiten haben und diese nach den Vorstellungen von Maria Montessori nutzen können.
Um die bestmögliche Nutzung der geschilderten Montesssori-Materialien zu ermöglichen, sollte alles uneingeschränkt verfügbar sein und den Kleinen auf gleicher Höhe zur Verfügung stehen. Regaleinsätze oder Rollenschränke, die in kindergerechten Abmessungen gefertigt sind und ihren Materialinhalt gut in Schrägböden präsentieren, sind mehr als nur ein schöner Bonus - sie stellen sicher, dass die Kleinen auch wirklich nach dem Montessori-Material greifen und es nutzen.
Das typische Montessori-Regal beansprucht nicht viel Platz: Nach den Vorstellungen des Gründers sollte jede Komponente nur einmal präsent sein. So sollen die Kleinen erlernen, zu verteilen, zu gestalten und mitzutragen. Die nach ihr benannte pädagogische Methodik wurde von Maria Montessori gegründet, die als eine der ersten Frau in Italien Medizin studierte.
Maria Montessori übernahm in den vergangenen Jahren des Studiums und als Hilfsärztin zunächst die Aufgabe, schwerbehinderte Menschen zu unterstützen. Zu dieser Zeit fing sie an, Stoffe zu entwerfen, mit denen sie die Neugierde und Zuwendung der Kleinen erwecken und wach halten wollte. Montessori hat die Erkenntnisse aus dieser Tätigkeit in der Kinderbetreuung von Arbeitern vertieft.
Ihre pädagogische Herangehensweise, die 1906 erstmals geschrieben wurde, basiert auf der Tatsache, dass es für die Kleinen an sich ein Selbstwertgefühl gibt, zu erlernen, zu verstehen beizutragen und ihren festen Platz einnehmen zu können. Die ersten sechs Jahre des Lebens von Montessori sind besonders wichtig.