Deshalb werden unter diesem Oberbegriff auch Uhren vertrieben, die von Anfang an nur für Zivilkunden bestimmt sind. Obwohl die meisten von ihnen Merkmale aufweisen, die eine Militäruhr bilden, werden sie wie jede andere Uhr seit Beginn der Produktion auf dem Zivilmarkt vertrieben. Einige Soldaten mögen zu den Abnehmern zählen, aber sie werden nicht zu "echten" Zeitmessern.
Die 2016er Modelle heißen Markus VIII. Diese puristisch und leicht lesbaren Uhren sind nicht mehr den Militärfliegern und ihren Besatzungen reserviert, sondern Teil des IWC-Programms und konkurrieren seit ihrer Uraufführung 1953 mit der Rohloff-Uhr um den Status der ersten Tauchuhr der Welt. Nach wie vor gibt es die Fünfzig Fathoms in Versionen, die auf der 1953er Variante basieren.
Bis Ende der 70er Jahre produzierte Rolex militärische Versionen des U-Bootes. Die Omega-Samaster war ebenfalls Teil der britischen Produktion. Weil die 1948 eingeführte Seamaster in den ersten Jahren keine Taucheruhr war. Die Omega-Seamaster 300 wurde bald Teil des speziellen Bootsservice der Royal Navy.
Das aktuelle Aussehen der neuen Maschine ähnelt dem des Modells von 1957. Wostok Amphibia hat seit vielen Jahren einen kultischen Status im West. Sie ist eine preiswerte Mechanik-Tauchuhr aus Russland, die seit ihrer Markteinführung Ende der 60er Jahre nahezu unverÃ?ndert ist. Beim Amphibia wird der Gummi-Ring weder zusammengedrückt noch gestreckt, wie es beim Anziehen oder Lockern eines Schraubsockels passieren kann.
Das Chronospace Militär verfügt über eine Alarmfunktion, einen Zeitmesser und eine zweite Überwachungszeit. Seine Wasserdichtigkeit liegt bei 5bar, was einer Tiefe von 50 Metern entspräche - kein überzeugender Betrag für eine vermeintliche Militäruhr zum Gesamtpreis von ca. 4000Euro. Das sind drei verschiedene Hersteller: Schweizer Militär aus Bubendorf, Schweizer Militär Hanowa aus Möhlin und Schweizer Militär von Chrono aus Solothurn. Für den Einsatz in der Schweiz gibt es drei verschiedene Geräte.
Ein U-Boot oder Fifty Fathoms ist kein Gerät mehr, sondern ein luxuriöses Gut. Armbanduhren sind funktional und stabil. Manche Armbanduhren aus dem militärischen Bereich haben schon lange Kult-Status. Eine der bekanntesten Armbanduhren überhaupt ist die U-Boote. Der frühere und extrem rare militärische U-Bootfahrer ist unter der Kennziffer von A/6538 zu sehen. Andere Referenznummern sind 5513, 5517 und die doppelte Nummer 5513/5517 Die Suche mit dem 5513 zeigt aber auch eine Reihe von zivilen U-Booten.
Sogar die nichtmilitärische Version der Firma mit der Kennziffer 6538 aus den 50er Jahren wird zu einem Preis von rund EUR 40000 verkauft, die Militärvariante ist wesentlich höher. Dies ist der Preis einer ungetragenen Blancpain Fifty Fathoms Tauchuhr mit automatischem Uhrwerk und Tradition. In der Regel sind die aktuellen MilitÃ?ruhren eine gute Alltagsuhren mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-VerhÃ?ltnis.
Ein mechanisches Vostok Amphibia verbleibt auch unter 100 EUR und verfügt über ein eigenes Automatik-Kaliber vom Typ 2416 B.