Mechanische Armbanduhr

Armbanduhr mechanisch

Mechanische Armbanduhr Anfang des zwanzigsten Jahrhundert steckt die (mechanische) Armbanduhr noch in den Anfängen. Ein älterer und versierter Kaufmann gestand 1915, dass die Uhr trotz aller festgestellten Defekte generell erforderlich sei und dass der Publikumsgeschmack respektiert werden müsse. Nichtsdestotrotz sah er die Bevorzugung der mechanischen Armbanduhr als eine Anomalie des Frauengeschmacks, denn das Armband war sicher der ungeeignetste Anbringungsort.

Eine Armbanduhr ist zu einem unverzichtbaren Kulturgut geworden. Die Wiedergeburt der Uhrmacherkunst nach der Quartzkrise beweist, dass die traditionellen Wertvorstellungen bei Uhrenfreunden trotz der elektronischen Genauigkeit sehr beliebt sind. Neben technischer Verbesserung und Verkleinerung ist die Funktion des Laufwerks seit der Entwicklung der Uhr um 1300 im Grunde unverändert geblieben.

Man kann also behaupten, dass es wahrscheinlich keine Maschinen gibt, weil ein solches Werk als solches beschrieben werden kann, das auf eine so lange Probezeit und Optimierung blicken kann. Wie sieht die mechanische Uhr aus? Die Mechanik besteht aus dem rohen Werk (französisch: Bauch), der Ankerhemmung (französisch: Echappement), der Unruh mit Schraubenfeder, der Aufzugsfeder, dem Ziffernblatt und den Ziffen.

Bei dem Werk, das mit dem des Motors eines Automobils ohne Vergasung, Entzündung und Verteilung zu vergleichen ist, handelt es sich um ein vollständiges Werk ohne Ankerhemmung, Unruhspirale, Schraubenfeder, Aufzugsfeder, Ziffernblatt und Uhrzeiger. Allein die Schweizer Firma Rohrwerke Holdinggesellschaft Ébauches SA (AS, ETA, FEF, Felsa, FHF, Landeron, Peseux, Valljoux, Vénus und viele andere) lieferte 1960 220 verschiedene mechanische Aufzugskaliber.

Wo kommen die Mechanikwerke her? In der Zwischenzeit wurden sowohl die Anzahl der Uhrwerkehersteller als auch die Anzahl der verfügbaren Mechanikkaliber stark reduziert. Eta, Sellita und Soprod gehören heute zu den bedeutendsten Herstellern von billigen und verkaufbaren Bauchuhren in der Schweiz und beliefern diverse Abnehmer im In- und Ausland. 2.

Es ist seit Juli 2016 bekannt, dass die Swatch Group wieder mehr Werke an die Konkurrenten ausliefern wird. Gemäss der "Neuen Züricher Zeitung" untersucht die Kartellbehörde Weko die von der Swatch Group geforderte Erleichterung. So sind die Parmigiani-Tochtergesellschaft La Joux-Perret SA, die seither unter dem Dach der japanischen Citizen steht, exklusive Uhrenkaliber für mechanische Uhren.

So genannte "Hersteller" montieren aus Kaufteilen und vermarkten sie unter eigenem Markennamen, was letztendlich dazu führt, dass die Uhrwerke in Uhrwerken verschiedener Marken zu sehen sind. Welcher Uhrenhersteller ist auch Uhrenhersteller? In den letzten Jahren ist die Anzahl der Produzenten mit mehr oder weniger eigenen Mechanikkalibern stetig angestiegen, was zum Teil auf die Initiative der Eta zurückzuführen ist, die Rohstoffversorgung der Produzenten ausserhalb der Swatch Group sukzessive zu reduzieren.

Grundvoraussetzung für die Entstehung der Armbanduhr bzw. ihrer Vorgänger war der technologische, handwerkliche und technologische Fortschritt der Zeitmesser. Die technischen Weiterentwicklungen, einschließlich der so wichtigen Entwicklung der Spannfeder, führen zur portablen Uhr. Mit der Verbesserung der Handwerkskunst ging unter anderem eine fortschreitende Verkleinerung der Uhr einher.

Peter Henlein (im Ursprungstext Peter Hele genannt), ein noch recht junges Wesen, schafft Arbeiten, die selbst die erfahrensten Mathematikern schätzen, denn aus einem kleinen Bügeleisen stellt er mit vielen Rollen bestückte Zeitmesser her, die, wie auch immer man sie dreht, 40 Std. ohne jegliches Eigengewicht anzeigen und aufschlagen.

"Aber nach Enrico Morpurgos Forschung soll Italien bereits 1475 über bewegliche mechanische Armbanduhren verfügen. Bis zur Armbanduhr, die im zwanzigsten Jh. ihren Triumphzug begann, ist es ein weiter Weg. Die Regeleinrichtung, die aus einem Unruhrad (719) mit Ausgleichswelle (723), einer Schraubenfeder (719) und einer Einrichtung zur Getrieberegelung (302, 311), üblicherweise Regler, besteht.

Der mechanische Antrieb, der aus dem kompletten Triebfederhaus (185, 190), dem Federpaket (195) und der Triebfeder (770) besteht, ist im Triebfederhaus spiralig gewickelt. Getriebesystem, in der Regel aus drei (!) Zahnrädern und deren Antrieben, dem Minutenrad (201), dem dritten Rad (210) und dem vierten Rad (224) zusammengesetzt. Die Verteileranlage (Hemmung), die aus einem Hemmungsrad (Hemmungsrad) mit Antrieb (705), dem Läufer mit Achse (710) und der auf die Ausgleichswelle gepressten Drückerscheibe ("730") besteht.

Die Aufzugsanlage, die aus Wickelwelle mit Zahnkranz (401), Gleit- (Kupplungs-) Antrieb (407), Wickel- (Kupplungs-) Rad (410), Zahnkranz (420), dem an der Federachse befestigtem Feststellrad (415) und der Feststellvorrichtung besteht, die aus Feststellkegel (425) und Feststellkegelfeder (430) besteht. Die Zeigerstellvorrichtung, die aus Wickelwelle mit Kronen - (401) und Schlittenantrieb (407) in Analogie zum Wickel-, Einstell- oder Winkelstellhebel (443), Einstell- oder Winkelfeder (445), Kupplungs- oder Kipphebel (435) sowie Zeigereinstellrad (450) besteht.

Uhrwerk, das aus Minutenrohr (240), Minutenrad mit Antrieb (260) und Minutenrad (250) besteht. Orgeln für die Uhrzeitanzeige, die aus Zeiger und Ziffernblatt bestehen.