Magnetschmuck Wirksamkeit

Effektivität von magnetischem Schmuck

Allerdings ist die Wirksamkeit nicht wissenschaftlich belegt. Magnetischer Schmuck - frühere Untersuchungen zur Wirkungsweise von Magazinen Den ersten Kontakt mit Magnetschmuck hatte ich vor fünf Jahren auf einer Tupper-Party. Ein Freund von ihr stellte zu Hause die neue Magnet-Kollektion von Magnetix vor, in der Juwelen mit Magnete verbunden wurden. Allerdings konnte meine anfängliche Misstrauen gegenüber der damaligen heilenden Kraft durch ein Praxisbeispiel gemildert werden. Also wurden uns zwei Becher Kaffe geboten, von denen eine gewöhnlich gebrühter Kaffe war, während die andere mit einem Magnetstift gerührt worden war.

Der Magnetkaffee schmeckt viel besser als normaler Kaffe, da waren sich alle teilnehmenden Frauen einig. Doch ich hatte an meinem eigenen Gaume erlebt, dass der Magnete eine Änderung verursacht hatte. Im Rahmen der englischen Studie wurden 194 Arthrose-Patienten 12 Woche lang mit mehr oder weniger kräftigen Klebebändern aufbereitet.

In der Tat hatte die Arbeitsgruppe mit den kräftigen Klebebändern eine signifikante Schmerzlinderung, woraufhin Studienführer Tim Harlow zu dem Schluss kam, dass Magnete mit einer Stärke von mehr als 170 Tonnen (1700 Gauss) eine schmerzstillende Wirkung haben. Bei 70 Rheuma-Patienten wurde während der Prüfung für fünfwöchige Aufenthalte je ein Armreif mit ca. 2.200 Gauß, einer mit ca. 300 Gauß, dann ein entmagnetisiertes Armreif und schließlich ein Kupferarmband ganz ohne Magnete getragen.

Weil beide Untersuchungen aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl jedoch nicht wirklich charakteristisch sind, ist es noch nicht klar, ob ein Magnet eine positive Wirkung auf den menschlichen Organismus hat. Magnetischer Schmuck - woher kommt der Gedanke an die heilende Kraft von Magazinen? Schon im Altertum soll der Glauben an die heilende Kraft von Magazinen in die antiken Ägypten und Römer eingedrungen sein.

Vor mehr als 2000 Jahren wurden auch in der Volksmedizin Magneten verwendet. Seine heilende Kraft wurde jedoch erst im achtzehnten Jh. bekannt, als Franz Anton Mesmer von der magnetisch heilenden Kraft in seinen Handflächen gelang. Er wurde mit seiner Lehre vom "tierischen Magnetismus" rasch zum Stern und betreute bald die ersten Patientinnen in seiner Wiener Praxis.

Aber nachdem der Mesmer nicht in der Lage war, eine blinder Mann zu befreien, ordnete die Königin eine Prüfung an, die dann seine Heilweise als Schwindelbeschrieb. Im Jahre 1815 kämpft er bis zu seinem Tode vergeblich um die Erkennung seiner Magnettherapie. Durch zahlreiche Armreifen, Halsketten und Co. haben Magneten erst in den vergangenen Jahren wieder an Heilkraft gewonnen.

Magnetischer Schmuck oder nicht? Die Verwendung von Magnetschmuck hat keine Seiteneffekte.