Kavallerie Offizier Patrick wurde beim Aufstand im November 1830 zwei Mal verletzt und für seinen mutigen Einsatz hochgeschätzt. Pius IX. veredelte ihn zu seinem Verdienst an Antonio Norbert Graf de Patek. Möglicherweise hat der letztendlich gelungene Kampf Polens um die Freiheit an die Spanier erinnert, an die Zurückeroberung der spanischen Republik von den Araber.
Es folgte 1932 das bisher beliebteste Modell von Philippe. Rolex reflektiert auch viel Geschichte - die Konkurrenz zwischen der englischen Königskrone und dem Deutschlandreich. Wilsdorf & Davis, 1905 in London registriert, exportiert schweizerische Armbanduhren nach Grossbritannien, das Imperium war damals die dominante Macht der Welt und der englische Uhrenmarkt dementsprechend interessant.
Damals war es Brauch, dass eine Uhr den Verkäufer und nicht den Hersteller - zum Beispiel ein Kaufhaus - trug. "Die Rolex klingt gut, ist leicht zu merken und wird in allen Amtssprachen Europas gleich ausgesprochen", so Wilsdorf. Übrigens geht auch die Identifikation "made in Germany" auf diese Zeit zurück, mit der London die deutschen Erzeugnisse brandmarken wollte und letztendlich das genaue Gegenteil erlangte.
Andere Legenden über den Titel gibt es, aber sie gehen wahrscheinlich nicht auf den Punkt: Man sagt, dass die Marke von " die französische "horlogerie exquisit " oder die spanische Bezeichnung " réloj exelente " abstammt. Tatsache ist, dass der Markenname der Firma im Jahre 1908 unter Schutz gestellt wurde. Und auch die Bedeutsamkeit der Rolexkrone steht im Dunkel.
Der Sage nach stand die Königskrone im Familienwappen eines Fürsten, für den die Firma eine Uhr baute. Exportüberlegungen stecken auch hinter dem Begriff IWC - International Watch Company. Diese Uhr kommt aus der Schweiz, sollte aber den nordamerikanischen Raum einnehmen. Davor arbeitete Jones als Regisseur bei E. Howard & Co. in Boston, dem damals größten US-Uhrenhersteller.
Doch in der Schweiz war der Franc schwächer und die Gehälter niedrig: Viele Gebiete waren arm und die Bauernfamilien bauten im Sommer auf den von meterhohen Schneemassen umgebenen Bergwiesen Uhrwerke, um über die Rundenzukommen. Gerade deshalb ist die Schweiz heute auch das Land der Uhrmacher. Longines kommt ebenfalls aus der Schweiz, das Firmenlogo ist sehr kunstvoll.
Auf der Uhr sieht man deutlich ein ausladendes Flügelpaar mit einer dazwischen liegenden Stundenglasscheibe - ein Zeichen für die Zeitvergänglichkeit. Das Fliegen kommt auch nicht zu kurz: Longines wurde berühmt durch den Luftfahrtpionier Charles Lindbergh, der eine für die Navigation geeignete Longines-Fliegeruhr hatte. Was ist der Vorname? Die ungewohnte Vorstellung, die Maschine nach dem Namen des Unternehmensgründers Ernest Francillon zu nennen, entstand.
"Die Longines " sind lange Wiesen in Saint-Imier bei Neuenburg, auf denen er seine Firma errichtete. Seit 1889 ist das Longines-Emblem das amtliche Symbol der Handelsmarke und damit das weltweit erste. Zenith ist ambitioniert - der Begriff soll den hohen Perfektionsanspruch verdeutlichen und stammt vom Himmel.
Er bestaunte den freien Sternenhimmel und beschloss, seine damals beste Bewegung "Zenith" zu nannten. So wurde das 1897 eingeführte Taschenuhrenkaliber so berühmt, dass 1911 Favre-Jacot der gesamten Uhrenfabrik den Titel Zénith verlieh. Um den Höhepunkt der Uhrenindustrie zu feiern, wurde in den 1940er Jahren der Star hinzugefügt.
Schlussfolgerung: Hinter den Logos und Bezeichnungen der Uhrmacher verbirgt sich manchmal eine spannende Geschichte, die die wechselvolle Geschichte Europas widerspiegelt. Mehr über die interessanten Uhrenmarken erfahren Sie in unserer Fotoshow.