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Probieren Sie es später wieder.

Die Lehrer zahlen oft mehrere hundert Euros pro Jahr für Lehrmittel.

Nahezu alle Lehrer in den USA kaufen Lehrmaterialien mit ihrem eigenen Vermögen - für im Durchschnitt nahezu 500 USD pro Jahr, wie eine Untersuchung ausweist. Laut einer Umfrage des US National Center for Education Statistics (NCES) zahlen 94% der Lehrer in den USA das Lehrmaterial aus eigener Kraft. Im Durchschnitt gibt sie dafür jährlich etwas weniger als 480 Dollars ( "rund 406 Euro") aus, in einigen FÃ?llen aber auch deutlich mehr als 1000 Dossiers.

In keinem anderen Berufsstand müssen Arbeitnehmer die finanziellen Lücken des Auftraggebers auf eigene Rechnung schließen, sagte Randi Weingarten, Präsidentin der US Teachers' Association. Es gibt keine offiziellen Daten - aber es gibt empirische Werte von Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland und Österreich, die ihre Erfahrungen auf der Website twittern unter #twitterlehrerzimmer austauscht. Beispielsweise beziffert eine baden-württembergische Volksschullehrerin ihre privaten Jahresausgaben auf "locker 800 bis 1000 Euro" und listet auf: "Das beginnt mit dem Waschen von Gel für die Hand, Stoff, Bücher, Kleinexprodukte und endet mit Notmüsliriegel für die Kleinen ohne Morgen.

"Ein Kollege aus Norddeutschland hat sehr ähnlich erlebt: Er gibt allein 150 EUR pro Jahr für Druckerkartuschen aus, fügt einen Lehrer und eine Zeitung (25 EUR), rote Stifte (10 EUR) und andere Unterlagen hinzu. Die aus Sachsen-Anhalt stammende Oberstufenlehrerin für die Fächer Germanistik, History und English schätzt, dass sie in diesem Jahr rund 2.000 EUR für "Bücher, BÃ??cher, Papier- und  Druckerkartuschen, Baluster, Schulfahrten, Klassensammelfeste, Apps und BÃ?hnen" ausgeben wird.

Wie alle Deutschlehrer können sie diese Kosten jedoch - im Gegensatz zu ihren Kolleginnen und Kollegen in den USA - von ihrer Umsatzsteuererklärung abziehen. "In den Ferien habe ich über 700 EUR für Wohnmobiliar und Materialien im Privatbesitz ausgegeben", meint eine Grundschullehrerin, die ein Sofabett und ein Regal, einen speziellen Tisch, Kopfkissen und Bettdecken zur Klassengestaltung sowie "Poster, Sonderfolien, Schachteln, Schachteln, Schachteln, BÃ?

Der Kauf von Computer oder Tabletts ist besonders kostspielig. Eine Lehrerin aus Nordrhein-Westfalen hat sogar eine Whiteboard für sein Schulzimmer von seinem Privatvermögen gekauft. Solch ein Aufwand ist "definitiv zu viel im Vergleich zum Budget", bekräftigt ein Kollege. Auch wie viel Zeit ein Lehrer für seine Studenten aufwendet, hängt vom Fach ab. Die 26-jährige hessische Kunstlehrerin beziffert ihre Jahresausgaben auf "locker 700 bis 1200 Euro".

Während ihres Referendariats investierte sie auch 500 EUR in Materialien für jede von ihren Prüfern besuchte Klasse, weil sie alles richtig machen wollte und das Bedürfnis hatte, dass "alles immer frisch und ausgeklügelt sein musste". Eine Lateinlehrerin an einem bayrischen Oberschulgebäude weist auf einen weiteren großen Kostentreiber hin: "Die fast 3000 Dollar, die ein Studium in München mit sich bringt, kosten mich zusätzliche Mieten.

"Eine andere Pädagogin, deren Frau auch lehrt, fügt hinzu, dass das Ehepaar "ein viel grösseres Wohnhaus als nötig" mit zwei weiteren Studienräumen kaufen musste - weil sie nur einen guten Platz im Lehrerkabinett der Waldorfschule haben. Die Neiddebatte in der Diskussion wurde durch den Einwand eines Pädagogen ausgelöst, der an einer privaten Grundschule mitwirkt.

Er schätzte seine persönlichen Materialkosten auf "fast null Euro", "das ist es, was meine private Hochschule für die Büroartikel bereitstellt, die Waldorfschule für den Literaturkauf". Bist du auch Lehrerin? Falls ja, wie viel Kapital gibst du jedes Jahr für Lehrmaterialien aus? In keiner der Schulen wird ein Computer in einem Lehrerzimmer und auch nicht in der Klasse eingesetzt, da er dort keinen eigenen Platz hat.

Ob Computer, Programm, Drucker, Zeitung, etc., Sie bezahlen alles selbst. Mit meiner Ehefrau gibt es pro Jahr ca. 2000 bis 3000 für die Bereiche Buch, Sachmittel und Kleinmaterial. Außerdem lege ich etwa 150 Euro an die Freunde der School of My Children ab, damit kein Scherz, eine Putzerin, Geld und Zeitungen für das Schülerlo.....

Auch in den Schulunterricht und die Ausrüstung des Klassenzimmers (Grundschule, Niedersachsen) habe ich viel investiert. Ich kann den Schülern auch ohne diese Einkäufe eine ausreichende Schulbildung anbieten (das ist Klasse 4). Aber was ich nicht für möglich halte, ist, dass es Themen gibt, in denen ich mich zum Kauf von Materialien zwingen lasse, weil sonst der Lehrbetrieb nicht möglich ist.

Für die Kosten wird pro Jahr ein Mindestjahresurlaub genommen. Schauen wir mal, ob die Erziehungsberechtigten nach 2 oder 3 Schwangerschaftswochen auf der Unterlage sind. Abgesehen von vielen lehrrelevanten Sachen (Stifte, Papiere, Druckerkartuschen und auch der Druck selbst, teurere Notenbücher mit noch teureren CD's, andere BÃ??cher, Ordner, Heftmaschinen, Kunstmaterialien,.....

Dieser Aufwand ist in der Primarschule wahrscheinlich am größten. Nahezu alle Arbeitsmaterialien wurden von mir selbst zur Verfügung gestellt - aufgrund ihrer prekären Situation konnten die Erziehungsberechtigten vernünftigerweise nicht erwartet werden, an dem Material teilzunehmen oder es nicht zu verstehen - aber da ich auch schon im Vorfeld Bekanntenkreis, Verwandtschaft usw. für brauchbare Materialen niedergeschlagen hatte, habe ich in der Tat einen kleinen Fundus an Fachwissen und Kunst in meiner Ferienwohnung unterhalten.

Ich habe nur einen Sessel und einen Schrank im Lehrerkabinett, da ist kein Raum. Die Lehrer sind daran zu erkennen, dass sie alles mit sich führen oder ihr Fahrzeug voll beladen haben - deshalb ist es ohnehin kaum möglich, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. An den Oberschulen meiner Tochter war es jedoch definitiv anders: Wir Erziehungsberechtigten wurden aufgefordert, für alles und jeden zu bezahlen.

Schlechte oder geschwisterliche Familienangehörige beschwerten sich darüber. Bereits zu Beginn meiner Karriere wurde mir gesagt, dass es zwar freie Lehrmittel, aber keine freie Lehrmittel gibt, was zur Folge hat, dass diese Ausgaben von einem Elternteil, einer Schülerin oder einem Lehrer getragen werden müssen.