Kirchturmuhr

Gemeindeuhr

Auf den vier Seiten der Turmspitze werden die Kirchturmuhren durch einen gemeinsamen Achsantrieb gesteuert. Eine Kirchenuhr von Helmut F. Albrecht.

Die Kirchturmuhr der Stadtgemeinde St. Peter und Paul wenigstens.

Die Kirchturmuhr der Stadtgemeinde St. Peter und Paul wenigstens. Seit hundert Jahren arbeitet im Kirchenturm eine automatische Wanduhr leise und leise. Nein, die Zifferblätter der Turm-Uhr an der Spitze des Kirchturms sind für jeden ersichtlich. Jede viertelstündliche macht die Turm-Uhr von Glockenschläge auf sich aufmerksam von Glockenschläge und jede vollwertige stundenweise kündigt sie weit hörbar die Zeit an.

Sie wurde im Jahr 1894 von der Turm-Uhrenfabrik Carl-Wilhelm Heuser jun. in der Fabrik von Elbefelder erbaut, wie die Gravuren "1894" und "C. Heuser jun. Elberfeld" auf dem vorderste Teil des Zahnrads zeigen. Es muss jeden Tag aufgerollt werden, nicht nur das Werk, das eine Betriebszeit von kaum 30 Std. hat, sondern auch die Laufwerke der beiden Aufschlagwerke muà das Quartal und die ganzen Std.

Eine gute Eisenkonstruktion hält die Räderwerk, die Seiltrommel und die Hebeln für das Werk (in der Rahmenmitte ) und die beiden Schlagmechanismen (links und rechts von der Konstruktion des Uhrwerks). Der Antrieb der Turmtaktgeber erfolgt durch Schwergewichte, die ihre Zugkräfte über Seile auf die Seiltrommel übertragen über Die Seile und Masten verknüpfen das Werk mit den Händen und der Hämmern auf den Klingeln weiter oben im Kirchenturm.

Das Gewicht will das Drahtseil von der Seiltrommel abrollen und über ein Zahnrad zünden. Jetzt müssen Sie diesen Vorgang nur noch so heftig abbremsen, dass der Sekundenzeiger das Zifferblatt exakt einmal pro Sekunde umkreist. Um die Uhrzeit so exakt wie möglich zu gestalten, muss eine weitere Uhrzeitbasis wie möglich vorliegen.

Über einen Handhebel mit Klinken, den "Anker", stellt das Zeitpendel dafür sicher, dass sich ein bestimmtem Zahnrad der Getriebe, das "Ankerrad", bei jeder Pendelbewegung um nur einen Schneidezahn dreht. Wird die eine Klinke durch die Pendelbewegung gehoben und gibt den Zahnkranz frei, kann das Rad nur eine halben Zahnweite weiter drehen, bevor es von der anderen Klinke gestoppt wird, die sich nun zwischen zwei Zähne Klinken verringert hat.

Sobald die Klinke den Hemmungsradzahn durch ihre Aufwärtsbewegung loslässt, rutscht der Zack unter der Klinke hindurch. Exakt einmal pro Woche schaltet er sich ein und verschiebt über a Gestänge die Zeiger der Minute auf die Ziffernblätter weiter oben im Sendeturm. Die Stundenanzeige wird nicht unmittelbar vom Werk gesteuert, sondern von einem Schaltgetriebe hinter dem Zifferblatt, das den Betriebsstundenzeiger beim Drehen des Sekundenzeigers durch 12 teilte.

Dabei ist auf den Bildern gut zu erkennen, dass das Minutenrad als Stirnradgetriebe ausgeführt dient und wirklich unmittelbar durch das große Antriebsrad der Seiltrommeleinrichtung verdreht wird. Das Viertel stück ist übrigens als Doppel stück ausgeführt, mit dem der Schlagmechanismus der Turm-Uhr zwei unterschiedlich hohe Klingeln anschlägt. Grundsätzlich gibt es drei Aufgabenstellungen, die unter müssen gelöst werden: das Einschlagen von Klingeln, das Setzen einer vernünftigen Drehzahl und das Steuern des Prozesses sowie der Zahl der Schläge.

Der einfachste Weg ist, die Schläge selbst zu lösen. Die Hämmer mit den Klingeln holt man sich ein kleines Stück und lässt sie stürzen gegen die Klingeln. Dies ist die Aufgabenstellung übernimmt das große Zahnrad, zu sehen auf dem vorherigen Fotodrehbild hinter einer Seiltrommel. Der Zahnradsatz trägt auf seinen Rückseite Knöpfen, die die Hebeln herunterziehen, an denen die Stränge zu Hämmern angebracht sind.

Sobald die Hebeln wieder losgelassen werden, fällt die Hämmer gegen die Klinge. Sie können die Knöpfe, die die Schalter mit sich führen, beim Drehen des Antriebsrads gut erkennen. Der Knopf des Zahnrads hatte beide Griffe während seiner Drehbewegung ergriffen und nach unten getragen. Dabei wurde der erste Griff bereits wieder losgelassen und ist auf zurück gesprungen, was den ersten Anschlag des Doppelschlag-Sounds zur Folge hatte.

In jedem Augenblick rutscht nun auch der andere Griff vom Knopf und die zweite Klingel ertönt. Der Pickel greift nicht unmittelbar an den Handhebeln an, sondern an kleinen Seitenklappen, so dass die Pickel auch wieder abgleiten können. Genau wie die Ausrüstung der Uhr würde ist das Klopfen der Klingeln viel zu flott.

Die quadratischen Bleche "am Stiel", die beinahe wie Maurerkelle wirken, werden unter über ein geschaltet, ein Zahnradgetriebe des großen Antriebsrades in einen Schnelldurchlauf und der Luftwiderstand bricht die Durchdrehung auf der über MaÃ. Beachten Sie den kleinen Griff auf der Seite des Luftpaddles, auf dem Photo darunter in der linken Spalte. Sie wird durch den großen Griff verstopft, der auf schräg durch das jeweilige Motiv geht.

Heben Sie den großen Schalthebel an, kann das Schaltgetriebe unbehindert fahren und einen doppelten Schlag nach dem anderen auslösen. Das kleine Zahnrad zu Beginn, das "Lock Wheel", hat daher eine große Bedeutung. Dort trägt auf der Rückseite ein ringförmiger, an manchen Orten gebrochener Teil. Mit Beginn der Schläge wird auch dieses Zahnrad vom Rad weiter gedreht.

Eine durchgehende Stück gerät unter dem seitlichen Arm des großen Schalthebels, und die kann dabei nicht mehr abrutschen. Die Länge der kontinuierlichen Teilstücks legt fest, wie oft der Schlagmechanismus einschlagen kann, bevor der Schalter im Schloß fällt und damit der Schlagmechanismus wieder anhält. Die Ringe des Sperrrades haben Ausbrüche für alle vier Viertelstunden -Schläge, so dass sich das Laufrad einmal nach einer vollen vollen Std. dreht.

Denkt man die Abläufe exakt durch, fragt man sich, wie der große Griff zuerst auf den Kreis des Schließrades angehoben wird, weil er herunterfällt, bevor das Schließrad weit genug drehte. Beachten Sie die an das große Zahnrad geflanschte Nockenscheibe (wegen ihrer Gestalt auch "Herzscheibe" genannt). Als sich das Lenkrad ein wenig bewegt hat, hat sie hält den Lenker nach oben gedrückt.

Erst in der Ruheposition kann der Knopf des Schalthebels in die Vertiefung der Nockenscheibe und damit der seitliche Arm des Schalthebels in die Lücke des Sperrrades hineinfallen. Der Viertelstundenschlagmechanismus verdreht das Schließrad bei jedem Schlag um 90° weiter, und nach vier Viertelstunden löst ein Knopf am Schließrad (im Foto etwa auf vier Uhr zu sehen) mit der Säule, die vor über die gesamte Werkspalette führt, vor der sich der Stundenschlagmechanismus auf der rechten Gehäuseseite befindet.

Hierbei geben Räder und Verriegelungsklinken für die für die jeweilige Zeit geeignete Anzahl von Glockenschlägen an. Es werden auch zur ganzen Std. die Quartalsstunden gestreikt, d.h. es klingt zunächst die vier Doppelschläge für die vierte Quartalsstunde und unmittelbar danach Einzelschläge, die Stundenanzahl verkünden. Der Mechaniker für das Klopfen und die Regelung der Geschwindigkeit mit den Luftpaddeln findet sich auch im Stundenschlagmechanismus, wenn auch hier nur mit einem einzigen Schieber, denn die Sportlern können sich unter Schläge der Öffnungsanzeige unter Einzelschläge ansehen.

Die Aufnahme ist vertikal von oben gemacht und stellt sehr schön die Bolzen und die Laschen dar, durch die der Griff getragen wird. Das Längen der Sektionen entspricht der Nummer von Schlägen für in dieser Zeit. So lange der Schalter den Klang des Rings läuft berührt, wird der Schlag fortgesetzt, sobald er auf ein Lücke fällt drückt.

Auch die Nockenscheibe am großen Schlankzahnrad, die den Anker während eines einzigen Schlages über hält und danach in das Schloß stürzen lässt, ist gut zu sehen. Die Sperre wird nicht von über einem Zahnrad angetrieben, sondern von einem Knopf an der Schwinge des großen Zahnrades, wobei jeder Einschlag um einen weiter bewegten Grund erfolgt.

Anmerkung: Beachten Sie die doppeltbreite Lücke in der Zeit nach dem XII. Bei Läuten oszillieren die Klingeln hin und her, und der Ton wird durch das Einschlagen der Klingeln erzeugt. Das Schlagwerk zieht beim Treffer die Seile, Glockenhebel und Stäbe allmählich hoch und lässt sie dann gegen die Klingel laufen. Die kleinen Blattfedern liefern dafür, dass die Läuten wieder etwas von den Schalltröpfchen zurückgezogen zu werden, so dass diese mit der zurückgezogen freischwingend sein können.

Das Gewicht, das die Uhr antreibt, wird mit einer Handkurbel über mehrere Geschosse hochgezogen über .... Der Antrieb der Seiltrommel ist über Klinken auf der großen driveZahnräder übertragen, ähnlich der Freilauf eines Fahrrades. Bei den Seilen handelt es sich um einen Rollenblock über und eine lockere Riemenscheibe über. Zum Aufsetzen der Handkurbel auf die Gelenkwelle muss ein Handhebel zur Seite geschoben werden.

Dies erhöht ein geringes Eigengewicht (nicht mehr im Bild), die über eine Sperrklink ausübt eine ein bis zwei minutigen Kräften auf das Antriebsrad ausübt. Dies ist ausreichend, um das schwere Stück zu heben. An einem bestimmten Punkt hat der Griff mit der Klinke wieder seinen Halt gefunden und das kleine Eigengewicht löst sich selbstständig.

Noch vor über hundert Jahren dachte niemand an die Sommermonate, und die Kirchturmuhr lässt selbst nicht nur so vorwärts oder zurückstellen. So also nicht eine Stunden zurückstellen, sondern stoppen und abwarten, bis die rechte Zeit die Stunden eingeholt hat. Doch wie stellen Sie die Uhr auf 1h ein? Sonst kann man eine Partie unter ausgedrückt unterbrechen, aber dann früher für eine knappe Zeit wieder einrichten.

Eine hatte dann natürlich nicht eine solche für das ganze Königreich einheitlich Zeit, aber ohne Fernseher und Telephon bemerkte das ohnehin niemand. Nachfolgend finden Sie weitere Infos zu den Klingeln. Im Kirchenturm von St. Peter und Paul befinden sich fünf unterschiedlich große Klingeln, die durch ihre verschiedenen Größen und Gewichtungen unterschiedliche Tonhöhen und Tonfarben aufweisen.

Der sich Mühe die zu addierenden Gewichtsangaben macht, sorgt dafür, dass dort oben bei Geläut über 4,5 t Metallschwingen hin und herpendeln. Diese Last wird von der Holzbalkenkonstruktion im Kirchenturm übernommen. Zu Geläut bringt ein E-Motor (rechts unter der Abbildung ) die Zahnkette die Hupe in Schwung, die aus dieser Perzeption zum Betrachter hin und vom ihm weg schwingt.

Bei ruhender Klingel kann der Hämmer am unteren linken Rand die Stunde aufschlagen. Ich möchte an dieser Stellen noch einmal auf das Bekenntnis der Interessensgemeinschaft "Turmuhr St. Peter und Paul" verweisen und mich bei Bernd Schlössern danken, die uns den Zutritt zum Turm und uns mit viel Sachverstand und Ausdauer alles, was uns und erklärt zuwegegebracht hat.

Bei 1 Uhr fällt bläst der Griff bereits beim ersten Mal in eine Lücke und macht keinen zweiten Stoß. Bei 2 Uhr schlägt der Schalter einmal auf den Kreis und fällt bei der zweiten Bewegung auf eine fällt. So geht es dann bis 12 Uhr weiter, der Schalter 11 mal tagt der Kranz und mit dem zwölften Mal ein Lücke.

Wenn Sie sich für Standuhren, geschichtsträchtige Wanduhren oder generell für Wanduhren interessieren, werden die folgenden Abschnitte empfohlen: Chronometrie e. V. und auch Google liefern sehr nützliche Resultate. Bei meiner persönlichen Suche wurde mir persönlich im Februar im Forum für große Tachowellen auf den Sites der deutschen e. V. für Chronometrie e. V. helfen.