Fitness Tracker Frauen 2016

Sport-Tracker Frauen 2016

Eignung-Uhr Smartwatch, Puls-Monitore, Schrittzähler-Uhr, intelligente Uhr für Frauen Männer. Fitness Tracker: Der Hunger nach Daten wächst Ungefähr ein Drittel der Bevölkerung erfasst seine gesundheitlichen Angaben. Das wollen die Kassen mitmachen. Bei der Tendenz zum Einsatz von Fitnesstrackern könnte man lieber zum Gegenteil kommen Einschätzung Weil die Bundesbürger ihre Körper vermessen und erfassen, konkurrieren sie mit denen von gleichgesinnten, wie man es sonst nur aus dem Abgleich der Performancedaten von Autotests kannte.

Einschlafdauer, Beweglichkeit, Herzfrequenz, Energieverbrauch oder Blutdruck: Über ein Smartphone, ein Wearable oder eine Computeruhr lässt sich ganz leicht eine Gesundheitsdatei erstellen "für der Verwender dieser Hilfsmedien. Ungefähr ein Drittel der Bevölkerung erfasst gesundheitliche Daten, wie eine repräsentative Befragung des IT-Branchenverbandes Bitkom erge-bnete. 18% vertrauen auf Fitness - Armbänder, 13% auf ein Smartphone mit entsprechender App und 6% auf eine Computeruhr.

Für Jens Baas, Vorstandsmitglied der Techniker-Krankenkasse (TK), ist sich einig: In ein paar Jahren wird jeder von uns so ein Für haben, sagte es der Fachzeitung Gerät. Für wird es aufregend sein, wenn Sie künftig die erfassten Daten zusammenführen Deshalb ist er plädiert für das schnellste Einführung der EPA.

Dieser soll die klassischen medizinischen Informationen beinhalten, und in ihn sollen auch Informationen einfließen, die zum Beispiel über ein Fitness Tracker", sagte der TK-Chef. Dr. Franz-Joseph Bartmann, Vorstandsvorsitzender des Telematik-Komitees der ärzteÂ, konterkariert dies: "Fitness Tracker kann für den privaten Gebrauch von Bedeutung sein, im Patientendokument haben ihre Angaben nichts zu suchen", so das deutsche Ärzteblatt.

Weil für Diagnose und Behandlung im Krankheitsfalle verlässliche Meßwerte erfordert. Die fleißigen Datenerfasser in der Bevölkerung könnten sich denken, ihre Messdaten an Ärzte oder Krankenversicherungen weitergeben zu können. Somit wären drei viertel aller Probanden, die im Krankheits-Falle mit dem Tracker ihre gemessenen Zahlen an ihren Hausarzt unter übermitteln melden wollen. Bei den Chronikern sind es bis zu 93 Prozentpunkte.

In der Bitkom-Studie war auch ein Drittel aller Fragen gestellt worden, um die Angaben an die Kassen weiterzugeben, z.B. um im Gegenzug die Website Prämien zu erhalten. Die Generali kündigte will bereits Ende 2014 mit einem so genannten Telemetrie-Tarif mit ihren kranken Oversiche (Vitaly-Programm) Angaben über Fitness und Lifestyle einholen. Laut einer vom Bundesjustizministerium in Auftrag gegebenen Studie betrachten 32 Prozent der Befragten Fehlmessungen, 31 Prozent die Nutzung der Informationen durch Dritte als problematisch.

Untersucht wurde kürzlich zwölf Fitness-Armbänder, etwa von Fitness, Jawbone oder Xiaomi. Datenschutzbedenken sind ein zentraler Punkt, wenn es um die Nutzung von gesundheitlichen Informationen geht, auch wenn viele Bundesbürger gerne ihre Angaben beim Online-Einkauf offen legen, um Vergünstigungen zu erhalten. Bundesminister Heiko Maas (SPD) will daher prüfen, die Nutzung gewisser gesundheitlicher Informationen auf der Basis der neuen EU-Grunddatenschutzverordnung einzuschränken, verlassen.

Es darf nicht sein, dass die Information über einzelne körperliche oder geistige Schwächen auf dem Markt der Daten die Runden machen. Ein Prämienzahlung gegen Gesundheitsangaben hält auch TK-Chef Jens Baas nicht aussagekräftig. Auf kurze Sicht kann man rasch Kundschaft für sich begeistern, auf lange Sicht jedoch das Mißtrauen der Cash-Mitglieder schüren, meint Baas. Nichtsdestotrotz ist es überzeugt, dass die davon präferierte elektronischen Patientendokumente mit den Fitness-Daten in die Hände der Kasse gehören.

Wir können über über das Krankheitsrisiko aufklären, wenn wir die Erkrankungen, den Pulsschlag, das Ausmaß der Bewegungen und so weiter gemeinsam analysieren", argumentiert Baas in der Tageszeitung Süddeutschen Für Bartmann hingegen gehören die Patientenangaben klar in die Verfügungsgewalt der Erkrankten. Als verbindlicher Antrag der im Gesetz definierten Krankenversicherungskarte ist die digitale Patientendatei erforderlich, dafür

Unter keinen Umständen dürfe aber der Dateihunger von Krankenversicherungen dazu führen, dass Patientinnen und Patienten zusÃ?tzlich würden würden ihre Fitness- Tracker-Daten in der elektronische Patientendatei speichern. Bitkom Geschäftsfà Rohleder betont den starken Einsatz der Gesundheits-Apps für Gesunde Menschen, um gesünder zu sein, für krank, um rascher gesünder zu werden". â??Die Entwicklung von Normen ist Sache der Politik unter Qualität, der Datenschutz- und Sicherheitsforderungen Müller

Personenbezogene Angaben sind mittlerweile die Währung im Netz. Es gibt kaum ein Webangebot, das keine Anmeldung mit persönlichen Angaben erfordert. Deshalb wundert es nicht, dass rund 75 Prozent der Bevölkerungen sich auch die Weitergabe ihrer persönlichen Fitnessangaben an die Krankenversicherungen vorstellten - wenn sie dafür einen Zulagebonus erhalten hätten bekämen Also kann man TC-Chef Jens Baas trauen, der glaubt, dass die Trainingsdaten in der medizinischen Akte, die am besten in der Registrierkasse Händen gespeichert ist, in guten Händen sind?

Welche Anforderungen haben Sie an verschiedene Geräten, die keinen (Mess-)Standard haben und bei denen Sie nicht wissen, welche Werte erfasst werden? Auch ein Fitness-Armband kann an den Sportpartner ausgeliehen werden. Darüber Die Krankenversicherungen - vor allem die, die dafür Prämien bezahlen - führen eine Risikoauswahl durch.

Ältere Menschen, die vielleicht nicht so technikaffin sind, stürzen somit aus dem Solidaritätssystem, das die gesetzliche Krankenkasse bildet. Allerdings nur strikt anonym, mit gültigen Angaben und einem hohen Schutz der Privatsphäre und nicht als Marketing-Strategie einer Krankenkasse, um neue Versicherungsnehmer zu werben.