Dieser Gasthof liegt im Spessart, der für Überfälle bekannt ist. Um 22:00 Uhr kommt eine Gr äfin mit ihrem Jagdhund und ihrer Hoflady zum Wirtshaus. Sie informieren den Jagdgenossen über die drohende Gefahren. Deshalb geht die Gr: Afin mit ihrer Lady in einen Raum und der Schütze schließt sich den Herren an, um im Angriffsfall besser verteidigen zu können.
Sie zielen jedoch nur auf die Gr: Afin. Die kleine, bärtige, kleine Goldschmiedin ist als Gr: Sie ist als Gr: Afin getarnt, anstatt von ihr "entführt" zu werden. Die Jägerin und der Schüler werden mit dem Goldschmied gefasst und begleitet ihn. Auch wenn die Gr: Afin unbeschädigt nach Haus zurückkehrt und der Kutscher den Weg weitergeht, werden die drei Häftlinge in das Räuberlager transportiert.
Die Grafen zahlten das Lossom nicht, weshalb der Kapitän dazu verdammt war, der Gratulantin Schmerz zu bereiten. Allerdings erscheint es dem Räuberhäuptling nicht möglich, die Gr äfin in Lebensgefahr zu versetzen, da er sie sehr respektiert. Also gehen der Goldschmied, die Jägerin, der Schüler und der Kapitän die ganze Zeit. Darunter ist ein Großer, der den Jagdflugzeugführer erkennt.
In Aschaffenburg, wo der Graf wohnt, führt der Major den Schützen und seine Gefährten aus. Am selben Tag jagen die Jägerin, der Goldschmied er und die Gr: Afin zu seinem Schloß, wo die Gr: Afin auf gute Nachricht von ihrem Helfer warte. Entsprechend groß ist die Lust, wenn sie den Goldschmied trifft. Er soll seine Kleider und den Beutel, in dem sie sich gekleidet hatte, aufbewahren, um nicht von den Einbrechern als echte Gr: Afin verurteilt zu werden.
Sie sieht sich den Juwelen an und ist sehr erstaunt, als sie sie erkennt. Das sind die Juwelen, die sie selbst an ihren Patenkind schickte, der auch Goldschmied ist und für den er für sie arbeiten sollte. Als Dankeschön akzeptiert die Grattin ihren Patenkind in der Fam.. Die Geschichte schrieb Hauff auf der Basis von älteren, trivialen Räuberromanen.
Eingerahmt in die Geschichte sind die Geschichten The Legend of the Deer Guilder, The Cold Heart (in zwei Abschnitten), Said's Fates und The Steenfoll Cave. Kurt Tucholsky's travelogue Das Wirtshaus im Spessart under his pseudonyme Peter Panter. Schon 1923 drehte Adolf Wittner das Motiv in dem Kinofilm Das Wirtshaus im Spessart.
1957 entstand der Kinofilm Das Wirtshaus im Spessart nach Hauffs Erählung, der am 16. Jänner 1958 seine Premiere feierte und zu einem der populärsten deutschsprachigen Kinofilme der 1950er Jahre wurde. Es folgen die Kinofilme Das Spessart im Spessart (1960) und Mrliche times im Spessart (1967) ebenso mit Lissabon.
Sie basierten nicht mehr auf Motiven von Wilhelm Hauff. Die 1981 veröffentlichte russische Märchengeschichte Marchen in der Dunkelheit verbindet die beiden Geschichten Das Kolte Herzen und Das Wirtshaus in im Spessart in Gestalt eines erzählten Märchens und einer Rahmengeschichte. Vermutlich ist das Alten Post Inn in Mespelbrunn-Hessenthal als Vorbild für das Wirtshaus in der Geschichte, wo Wilhelm Hauff vermutlich 1826 auf seiner Fahrt von Nürdlingen nach Frankfurt anhielt.
Der Gasthof in Röhrenbrunn, der auch als Modell genutzt wurde und der der Bundesautobahn 3 Platz machen musste, war seit 1820 kein Postamt mehr. Die ökonomische Erkenntnis in Wilhelm Hauffs konjunktureller Rahmenhandlung "Das Wirtshaus im Spessart". Im: In: SfGerm. N. F. 16, 2006, Ausgabe 3, S. 504-512 Robert Gernhardt, Gerhard C. Krischker: Das Wirtshaus im Spessart.