Conrad Wecke

Konrad Wecke

blinzelte aus seinen Augen und mit fester Stimme rief er: "Aufwachen, Conrad! Weck die Schläfer, wir müssen alles tun, um die Theorien - und unser Leben - zu retten! Die zwei musikalischen Brüdern mit Charm und Gartengeräten Einer - Conrad Wecke - ist seit 18 Jahren Posaunist in der Robert Schumann Philarmonie. Die andere - sein jüngster Sohn Claudius Wecke - ist Direktor des Fürst-Pückler-Park Brandenburg. Zusammen erscheinen sie heute im Elektrizitätswerk.

"â??Wir hatten kurz zuvor in der Philarmonie ein eigenes Produktionsprogramm gemacht, in dem auch WasserschlÃ?uche verwendet wurdenâ??, erinnerte sich Conrad Wecke.

Dann kam sein Bruders Claudius auf die ldee, das Ganze unter das Motto Gartenarbeit zu setzen und konstruierte sich ein Drumset aus Gartengeräten. "Wir rollten bei den Probespielen lachend über den Boden", erzählt Claudius Wecke. Es stimmt, dass nur der Ältere eine Karriere als Musikant begann - "Ich wollte nie etwas anderes machen" - während sein jüngster Sohn Landschaftsbau studiert hat.

Das hat er von Grund auf gelernt", erklärt sein Mann. Claudius hat auch das Posaunenspiel erlernt und zusammen haben sie im Posaunenchor gespielt. "Es war ein Wagnis für mich", sagt Claudius Wecke. "Denn die ersten Einsätze waren so gelungen, dass sie von allen Beteiligten gebeten wurden, fortzufahren - und das haben sie auch getan: "Inzwischen können wir zwei Programmstunden füllen", sagt Conrad Wecke.

Conrad Wecke, der auch an der kommunalen Musikhochschule lehrt, hat seine Studenten inzwischen dazu inspiriert, Gartengeräusche zu hören. Kein Hindernis, sagt Wecke. "â??Ich empfinde den Trinkwasserschlauch deutlich stÃ?rker als die Trompeteâ??, sagt Claudius Wecke. Inzwischen gab es so viele Nachfragen, dass sie nicht mehr jeden Konzertanlass befriedigen konnten, "weil er nicht zur Erwerbsarbeit verkommen sollte", sagt der Parkmanager.

"Das ist das Schönste, was ich je in meinem ganzen Haus getan habe", sagt sein Mann.

Guipfel Yang

Guibee Yang, die Südkoreanerin, hat zunächst in Seoul und dann an der HfM München bei Gabriele Fuchs studiert. Außerdem hat sie die Feenkönigin (Henry Purcell) und Rose in Sleeping Beauty (Engelbert Humperdinck) gesungen. Ab 2010 ist sie Mitglied des Ensembles der Chemnitzer Staatsoper und hat Rollen wie Morgana (Alcina), Violett in der Weltpremiere von Rezniceks Opern Benzin, Gilda (Rigoletto), Pamina, Isotta (The Silent Woman), Schwan (Swanhunter/DEA) gesungen,

Im Jahr 2013 singt Guibee Yang das Instrument in Meyerbeers Opernhaus Vasco de Gama, das von der Zeitschrift Opernwelt als Neuentdeckung des Jahrs 2013 gewürdigt wird und dessen CD-Einspielung mit dem ECHO Classic ausgezeichnet wurde. Sie hat auch Strauss' Die gleichnamige Dame, Rezniceks Benzin und Humperdincks sowie Paulas Reiseveranstalter mitgeschnitten.

In der Vergangenheit hat er mit verschiedenen Orchester wie dem Münchener Radio- und Radioorchester, dem WDR Sinfonieorchester, dem Münchener Raumorchester und der Neuen Wiener Hoffkapelle zusammengearbeitet. Internationale Singwettbewerb Ferruccio Tagliavini, den I. Platz beim Maria Caniglia Wettebewerb sowie den II. Platz beim Gian Paolo Cresci Wettebewerb und beim International Rotary Opera Contest 2013 in Lissabon.

Auftritte an den Opernbühnen in Nürnberg, Ingolstadt, Bayreuth, Halle, Rudolfstadt, Leipzig und Seoul sowie bei den Bad Aibling Musikfestspielen, den Musikfestspielen Donner und Tollkirchen, den Salzachfestspielen in Salzburg, den Lustfestspielen des Saarlandes in Bad Reichenhall und dem Opernhaus in Gut Immling. Im Jahr 2017 spielte sie in Jörg Widmanns Opernhaus Babylon in the Part of the Soul im Royal Concertgebouw in Amsterdam unter der musikalischen Leitung auf.