Citrin

Zitrin

Citrin wurde nach seiner häufigsten hellen bis honiggelben Farbe benannt. Der Name Citrin ist auf seine gelbliche Färbung zurückzuführen, die an eine Zitrone erinnert. Das Citrin in der Edelstein-Enzyklopädie Häufigkeit: Natürliches Citrin ist meist hellgelb, oft leicht bräunlich und verhältnismäßig rar. Bei den meisten Citrinen auf dem Markt handelt es sich um verbrannte Ammethyste oder Rauchquarzkristalle und hat eine viel intensivere und attraktivere Färbung als natürliche Zitrine. Färbung: von sehr hellgelb bis hin zu orangen. Bei helleren orange-gelben Steinen hat sich der Begriff Palmyracitrin im Fachhandel etabliert.

Intensives orangefarbenes Citrin, oft mit einem hellroten oder braunen Farbton, wird als Madeira-Citrin oder Madeira-Citrin eingestuft. Herstellung: Citrin ist sehr empfindlich gegenüber Hitze. Sogar verhältnismäßig tiefe Außentemperaturen können zu Farbwechseln mit sich bringen. Durch seine schwache oder nicht vorhandene Spaltfestigkeit ist Citrin leicht zu greifen. Bei gekonnt geschnittenen Gesteinen ist die Zonung schräg betrachtet erkennbar, aber bei senkrechter Ansicht zum Tisch wirkt die Färbung gleichmäßig über den gesamten Gestein verteilt. Der Farbton ist gleich.

Meistens ist die Einteilung in eine Rahmenhalterung kaum oder gar nicht mehr sichtbar. Hinweis: Der Produktmarkt ist überflutet mit synthetischem Citrin, das in der Regel sehr schwer zu erkennen ist. Vor allem bei farbintensiven, augenreinem Stein ist größte Sorgfalt erforderlich. Augensaubere Edelsteine erwerben wir nur aus zuverlässigen Bezugsquellen - was nicht heißt, dass wir andere Edelsteine von zweifelhaften Anbietern einkaufen.

Egal, ob wir Citrin in einer Mahlwerkstätte ordern oder unseren eigenen Rohstoff mahlen ließen, unsere Käufer vor Ort beobachten den kompletten Mahlungprozess. Zwillingsbrechung: Dispersion: Pleochroismus: Helligkeit: Glanz: Spaltbarkeit: Bruch: Farbe:

Citrin-Heilstein: Effekt und Applikation

Durch seine gelbe Farbe, die seit je her als Sonnengestein geschätzt wird, soll der Citrin-Heilstein seinen Träumer vor Gefahr bewahren - deshalb haben ihn zum Beispiel Caesars als Legionär kämpfende Soldatinnen und Soldatinnen in dem antiken Erzählroman getragen. Weil der heilende Stein vermutlich auch vor dem teuflischen Auge schützend wirkt, wurde er im Mittleren Alter aus Furcht vor Schwärmereien oder Verfluchungen inszeniert.

Das astrologische Citrin wird den Tierkreiszeichen Twins, Löwe und Jungfrau, energisch dem Chakra-Solarplexus zugeordnet...) verstärkt die Pankreas und kontrolliert die Insulinproduktion...) verstärkt die Nerven und unterstützt die Regenerierung der Leber...) In der Hosenhose, an einer Halskette oder unmittelbar am Korpus kann der gelb gefärbte Therapiestein verwendet werden - am besten dort, wo er seine Wirkungsweise zeigen soll (am besten mit einem Gips an der entsprechenden Position aufkleben).

Bei kleinen Edelsteinen kann auch die Tages- oder Körpercreme aufgewertet werden - die Haut wird reiner und erfrischender. Citrin wird auch als der Gestein der "Händler und Trader" angesehen - wenn man es in die Kasse oder eine kleine Kopie in die Brieftasche steckt, sollte das Geschäft gut gehen und das Bargeld sich schnell ausbreiten.

Morgendliche Meckerereien beginnen den Tag schwungvoller, wenn das Citrin auf dem Nachttisch abgelagert wird, dort übernachtet es nie auch nicht mit Untersuchungsangst. In Feng Shui wird das Citrin in der Ferienwohnung angelegt, wo es Lebensbejahung und Lebendigkeit an die Umgebung weitergeben und ausbreiten soll. Er wird unter laufendem, kaltem und kühlem Bewässerungswasser gesäubert, mit Hämatit ausgeschieden (eine Übernachtung lang in einer Schüssel) und mit strahlendem Sonnenschein wiederaufgeladen.