Mit El Primero stellte Zenith am 11. Februar 1969 den weltweit ersten automatischen Chronographen vor. Bereits 1962 wurde mit den Arbeiten an dem Werk angefangen, das später auch den Spitznamen El Primero bekam. Die Uhrenhersteller bauten ihr 3019 PHF aus 354 Einzelteilen zusammen. Im Jahr 2017 brachte Zenith ein komplett neuartiges Herstellungskaliber für einen automatischen Chronographen auf den Markt: Das 9004er hat eine Spiralfeder aus Kohlenstoff-Nanoröhren, hält die 1/100 Sekunde an und ist unabhängig von Magnetfeldern und Klimaschwankungen.
Sie wird auch allgemein als "El Primero 21" bezeichet, da sie im Vergleich zur traditionellen Manufaktur El Primero von 1969 als El Primero des XXI Jahrhundert erdacht wurde. Es handelt sich um die Modelle der 2017 lancierten Serie Defy El Primero 22, die nach der "Quarzkrise" der 1970er Jahre nicht mehr nachgefragt wurden.
Das US-Unternehmen Zenith Radio Corporation, das seit 1971 im Besitz der Uhrmanufaktur Zenith war, entschied sich 1975, El Primero zu beenden: Alle verbleibenden Lagerbestände sollten zerstört werden. Heute ist die Modellreihe "Pilot" neben Defy, Chronomaster und Elite eine der vier Zenith-Modellreihen. Zenith beschreibt seine Neuigkeit in Zeitungsanzeigen aus dieser Zeit wie folgt:
Die ersten Versionen waren mit dem Handaufzug des Kalibers 12-4 getickt, die folgenden Versionen mit dem zwölfzeiligen, 4,65 Millimeter großen 120er Jahr. Es folgten das 120er und das 120-T mit modernster Glücksringunruh von Glucydur. Kontinuierlich aktueller Beitrag, der erstmals im Jahr 2017 veröffentlicht wurde.
Das Markenzeichen Zenith wird vor allem mit zwei Dingen in Verbindung gebracht: Zum einen mit dem 1969 vorgestellten ersten automatischen Chronographen der Weltgeschichte, dem El Primero. Zweitens, die Tatsache, dass das 1865 in Le Locle gegrÃ?ndete Werk eine altehrwÃ?rdige Fabrik ist, die ihre eigenen Werke fertigt. Es werden drei Zenith-Modelle gezeigt, die bekannt sein sollten: Der El Primero war der erste automatische Chronograph der Weltgeschichte und erhielt seinen Namen.
Bereits eines der ersten El Primero-Modelle von 1969, die Referenzmaschine A 386, hatte drei unterschiedlich farbige Zählwerke sowie einen zweiten Stoppzeiger in roter Farbe. Der Klassiker El Primero ist auch Teil der Zenith-Kollektion: Er befindet sich im Uhrmacher El Primero mit Edelstahlkoffer und El Primero 400 B Werkskaliber. Die moderne Uhr kommt jedoch in einer modernen Gehäuseabmessung von 42 Millimeter.
Die Zenith ist eine Linie mit sportlicher Konnotation, kann aber auch edel sein. Ein Beleg dafür ist die Dreizehenuhr Top mit 39 Millimeter Durchmesser: Sie ist mit dem gleichnamigen hauseigenen Selbstladekaliber ausgestattet, das die Uhrenmanufaktur 1994 auf den Markt brachte. Für den kühlen Vintage-Look bei Zenith ist die Pilot-Linie mit ihren unverwechselbaren Zahlen und großen Gehäuse verantwortlich.