Zeitsignal Funkuhr

Zeitzeichen Funkuhr

Mit komplizierter und teurer Technik war es bisher nur großen Unternehmen möglich, das offizielle Zeitsignal zu empfangen. Zur Technik Ich habe vor einigen Wochen mein Vorhaben präsentiert, bei dem ich die Radiosignale des Zeitzeichensenders DCF77 mit nichts anderem als einem Notizbuch und einem veralteten Kopfhörer-Kabel aufnahm. Der in der Nähe von Frankfurt gelegene Transmitter überträgt das Zeitsignal für Radiowecker in einem Radius von mehreren 1000Kilometern. Dieser kann von einem Rechner nicht nur aufgenommen, sondern auch gesendet werden.

Über den Boxenausgang wird das Ergebnis "übertragen". Ein Notizbuch (alternativ: ein Flusskompensator ;-) ) genügt, um jederzeit eine Funkuhr in der Umgebung zu haben. Durch den internen oder einen anderen Aktivlautsprecher kann das Empfangs-Modul der Funkuhr so beeinflusst werden, dass ein separates Zeitsignal aussenden kann.

Die Box aus meinem Notizbuch hat einen Abstand von ca. 60cm. Natürlich muss es kein Notizbuch sein, sondern kann auch ein normaler Arbeitsplatz sein. Der DCF77 überträgt das Messsignal mit einer verhältnismäßig geringen Taktfrequenz von 77,5kHz. Natürlich können wir Menschen diese Frequenzen nicht mehr wahrnehmen (Lautsprecher sollten aber auch dort keine signifikanten Schallwellen mehr erzeugen).

Gleichwohl empfangen der Endverstärker und der Lautsprechermagnet einen Hochfrequenzwechselstrom und fungieren als kleine Antennen. Der Empfänger der Funkuhr zeichnet den von der Karte erzeugten Datenträger als Original-DCF77-Signal auf und entschlüsselt ihn. Das Kodieren des Signals ist recht simpel und wird in der Öffentlichkeit nachvollzogen.

Ein kleines C-Programm, das mehrere Min. des Signales erzeugt und als WAV-Datei speichert. Dies kann mit jedem Mediaplayer (z.B. VLC) wiedergegeben werden. In der Regel synchronisiert sich die Funkuhr nur alle paar Std. mit dem Gerät Zum Auslösen nehmen Sie bitte die Akkus für einige Zeit ab.

Andernfalls wird das Bild software- und breitbandig überschrieben, so dass das Resultat noch schlechter ausfallen würde. Wenn jemand es tun will: Stellen Sie sicher, dass das Gerät auf 192 Kilohertz steht (zu finden unter Windows in der Systemsteuerung) und dass die Funkuhr nahe genug am Hörer ist. Sie müssen jedoch etwas geduldig sein, da eine Funkuhr in der Regel mehrere Stunden erhält, bis die äußere Zeit nach dem Start der Synchronisation eintritt.

Auf meiner Testwache durchschnittlich 3,5 min. Am besten ist es daher, eine 10 minütige Akte zu erzeugen. Wird nun eine Funkuhr in der Umgebung des Verstärkers gespielt und eine Funkuhr getaktet, sollte die neue Zeit nach einigen wenigen Augenblicken wiederhergestellt werden.