Bei Borchert entstehen seine ersten Dichter. Danach nahm er Schauspielausbildung und veröffentlichte seine ersten Poesie im "Hamburger Anzeiger". Der Borchert ist verletzt und leidet an Diphterie. Er ist als Kleinkunstschaffender tätig. Er wird wegen Niedergeschlagenheit zu neunmonatiger Haft und in Berlin Moabit gefangen genommen. Borchert kommt nach seiner Entlassung aus der französischen Gefangenschaft als schwerkranken Mann nach Hamburg zurück und wird stellvertretender Direktor am Hamburgischen Dramaturg.
Herausgabe des Gedichtbandes "Laterne, Nachthemd und Stern ", in dem Borchert seine Dichtungen aus der Zeit zwischen 1940 und 1945 veröffentlichte. Der Autor verfasst Kurzgeschichten - darunter die Geschichte "Die Hundeblume". Jänner: Borchert verfasst das expressive Theaterstück "Vor der Haustür" innerhalb einer knappen Wochen, schwerkranke. Die Uraufführung des Dramas als Hörtheaterstück findet am Samstag, den sie einen Tag nach Borcherts Ableben in den Hamburgischen Kammermusikspielen findet statt.
Wolfgang Borchert, geboren in Hamburg-Eppendorf, hat die drastische Machtergreifung der Nazis während seiner Studienzeit erlebt. Einem unbeliebten Buchhändlerlehrgang nach dem Schulabschluss stand eine parallel dazu beginnende Schauspielausbildung gegenüber. Sein Einsatz an der Lüneburger Ost-Hannover dauerte fast zwei Monaten, danach wurde er zum Wehrdienst und an die Osterfront eingezogen.
Schwer krank, verletzt und nach zwei Gefängnisaufenthalten für staatsfeindliche Aussagen und die Zersetzung seiner Streitkräfte kam er im April 1945 nach Hamburg zurück. Der letzten Chance, ihn durch einen Besuch in der Schweiz heilen zu können, wurde nicht entsprochen.